Runen |
Magie ist in der Welt allgegenwärtig und nimmt viele Formen an, die über die bekannten Kanalisierungsmethoden von Drachen und Greifen hinausgehen. So kann sie auch auf andere, weniger bekannte Weisen manifestiert werden. Mit der Rebellion im Königreich Navarre ging viel Wissen über diese alternativen magischen Praktiken verloren, doch die Existenz und Anwendung von Runen zeugt von der Vielfalt und Komplexität der magischen Interaktionen. |
Über Runenmagie | Runen sind aus der Macht herausgelöste Magiestränge, die entsprechend dem Zweck, den man damit verfolgt, zu geometrischen Formen verknüpft und am Ende in ein Objekt eingearbeitet werden.
Runen sind technisch gesehen eine logosilbische Sprache, die es nur in Tyrrendor und in der tyrrischen Kultur gibt. Nach der Wiedervereinigung wurden die Runen in Navarre verboten, damit sie nicht in die falschen Hände geraten.
Alle Soldat:innen an der Cliffsbane Akademie werden im Lesen und der Verwendung von Runen unterrichtet, Flieger:innen auch in der Herstellung. Am Basgiath War College sind Runen hingegen kein Bestandteil der Ausbildung.
Der Prozess der Erstellung nennt sich Präparierung. Dabei werden Magiestränge isoliert, in Form gebracht und in einem Gegenstand verankert.
Jede Form hat eine Bedeutung.
Die Punkte, an denen die Kraft gebunden ist, verändern die Bedeutung.
Die Kombination von Formen verändert die Bedeutung und damit auch die Rune (z. B. die Aktivierungszeit oder die Häufigkeit der Aktivierung vor der Erschöpfung). Die Kombination von Formen zu spezifischen Symbolen macht die Verwendung von Runen nahezu grenzenlos.
Sie werden entweder sofort gewirkt oder für eine spätere Verwendung aufbewahrt, zum Beispiel für:
das Speichern und Abrufen von Magie,
den Schutz von Personen oder Gegenständen,
das Blockieren oder Kontern von Siegelkräften oder Gaben,
die Beschwörung von Licht und Gegenständen,
das Ent- und Verriegeln von Schlössern, bspw. für Türen,
das Beifügen von explosiven Eigenschaften, bspw. bei Waffenkontakt,
die Schwerkraftmanipulation zum Fliegen und Schweben lassen,
die Verbesserung der Sinne, bspw. das Hören, Sehen oder Riechen oder
das Auffinden oder Verschleiern und Verstecken von Personen oder Gegenständen. |
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