Codex of Flame and Fury
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Gebrochene Abkommen
Gebrochene Abkommen
Über den gesamten Inplayzeitraum hinweg
Seit Jahren hält das Handelsabkommen von Resson die fragile Beziehung zwischen Navarre und Poromiel am Leben. Trotz politischer Spannungen und militärischer Auseinandersetzungen hat sich der Austausch von Waren als notwendige, wenn auch widerwillig eingegangene Vereinbarung etabliert. Jedes Quartal treffen sich Händler:innen und Gesandte beider Königreiche zwischen den Außenposten Athebyne und Resson, um Rohstoffe zu tauschen. Doch dieses Mal bleibt die poromische Karawane aus.
  • Die navarrianische Lieferung hat wie gewohnt stattgefunden. Kisten mit tierischen Produkten und Hartholz wurden abgeladen, jede Transaktion wurde von Schriftgelehrten akribisch dokumentiert, und die Übergabe verlief nach den üblichen Protokollen. Poromiel hingegen hat nur einen Bruchteil seines Solls abgeliefert. Statt der erwarteten Mengen an landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Stoffen trafen lediglich vereinzelte Karren mit deutlich zu wenig Waren ein. Ein Teil der Lieferung fehlte vollständig, ohne dass eine offizielle Erklärung dazu abgegeben wurde.
  • Diese Lieferung wäre die letzte des Jahres gewesen – und damit die letzte vor dem Winter. Für viele Regionen, besonders in den entlegenen Gebieten Navarres, war sie ein essenzieller Bestandteil der Versorgung. Ohne sie könnten die kommenden Monate hart werden.
  • Während in Athebyne noch immer die ungeöffneten Kisten aus Navarre auf ihren Gegenwert warten, beginnt sich die Lage zuzuspitzen. Für Poromiel war es eine Entscheidung aus Not. Die Angriffe der Veneni haben die landwirtschaftlichen Erträge schrumpfen lassen, viele Produktionsstätten stehen still, die Lager sind leer. Es gab keine Möglichkeit, den Vertrag zu erfüllen, ohne das eigene Volk noch weiter zu schwächen.
  • Doch für Navarre zählt nur die gebrochene Vereinbarung – und die Konsequenzen sind bereits spürbar. Ohne die poromische Lieferung geraten die Vorräte ins Wanken. In den ärmeren Provinzen steigen die Preise für Getreide, erste Städte melden Engpässe, und auf den Märkten häufen sich Auseinandersetzungen um schwindende Bestände.
Auswirkungen
  • Die diplomatische Beziehung zwischen Navarre und Poromiel gerät ins Wanken. Während offizielle Stellen noch um eine Erklärung bemüht sind, wird hinter verschlossenen Türen bereits über mögliche Konsequenzen diskutiert. Einige fordern eine diplomatische Lösung, andere sehen den Bruch als Zeichen dafür, dass Poromiel kein verlässlicher Handelspartner mehr ist.
  • In den Städten Navarres sind die Auswirkungen der fehlenden Lieferung bereits spürbar. Besonders in den kälteren und ärmeren Regionen steigen die Preise für Getreide und andere Grundnahrungsmittel rapide an. Erste Engpässe entstehen, und in manchen Vierteln werden Lebensmittel knapp.
  • Händler:innen in Navarre reagieren zunehmend misstrauisch auf Waren aus Poromiel. Während einige Verträge platzen oder neu verhandelt werden, weigern sich manche Kaufleute bereits, mit poromischen Partnern zu arbeiten. Gleichzeitig wächst die Angst vor weiteren Versorgungsengpässen.
    Die Unzufriedenheit unter den Bürger:innen beider Königreiche nimmt zu.
  • In Navarre wächst der Ärger über die ausbleibende Lieferung und die steigenden Preise, während in Poromiel viele fürchten, dass Navarre in Zukunft als Vergeltung seine eigenen Lieferungen zurückhalten könnte.
Shortfacts
  • Auf den Märkten Navarres steigen die Preise für poromische Waren. Besonders Getreide, Mehl und Stoffe sind plötzlich Luxusgüter, die sich nicht mehr jede:r leisten kann.
  • Händler:innen aus Poromiel werden in Navarre zunehmend misstrauisch beäugt. Manche müssen höhere Gebühren zahlen, andere meiden die großen Märkte aus Angst vor Anfeindungen.
  • In einigen navarrianischen Provinzen gibt es erste Fälle von Lebensmittelknappheit. Lokale Verwaltungen versprechen Lösungen, doch viele fragen sich, wie lange die Vorräte noch reichen.
  • In Poromiel fürchten Händler:innen, dass Navarre als Vergeltung seine eigenen Lieferungen aussetzen könnte. Erste Kaufleute beginnen, alternative Handelsrouten zu suchen – oder Vorräte zurückzuhalten.
  • Die Wachen in Athebyne sind angespannt. Bisher gab es keine Zwischenfälle – doch die Stimmung zwischen den Anwesenden ist frostig, und es würde nicht viel brauchen, um die Situation kippen zu lassen.
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