Ritual des Übergangs |
Zeitraum: 01.11.0633 - 01.11.0633 |
Das Ritual des Übergangs (01.11.) ist ein stiller Gedenktag, der an die erste Seele erinnert, die den Übergang ins Jenseits vollzog. Der Legende nach schuf Malek, der Hüter des Todes, das Reich der Toten, um den Seelen einen Ort des Friedens zu geben. Seine Tränen fielen auf die Erde und brachten weiße Blumen hervor – Symbole der Reinheit und des Abschieds. Der Tag dient nicht nur dem Gedenken an die Verstorbenen, sondern auch der Besinnung auf den natürlichen Kreislauf von Leben und Tod. Es ist eine Zeit, um innezuhalten, loszulassen und die Erinnerung an die Verstorbenen zu bewahren.
Bedeutung: Das Ritual des Übergangs ist ein stiller Gedenktag, der dem Andenken an die Verstorbenen und dem Übergang der Seelen ins Jenseits gewidmet ist. Es ist eine Zeit der Besinnung und des Abschieds, die die Sterblichen daran erinnert, dass der Tod ein natürlicher und heiliger Teil des Lebenskreislaufs ist. Als Tag des Gedenkens sind fröhliche Feierlichkeiten oder ausgelassene Aktivitäten untersagt. Stattdessen stehen Stille, Einkehr und die Ehrung der Toten im Vordergrund, um ihre Erinnerung lebendig zu halten und ihre Reise ins Jenseits zu segnen.
Brauchtum: Ein kleines Räucherritual in den Häusern soll die Anwesenheit der Verstorbenen ehren und Maleks Schutz erbitten.
Feierlichkeiten:
In Städten und Dörfern werden Altäre mit Kerzen, weißen Blumen und Räucherwerk geschmückt. Familien legen kleine Andenken oder Zeichnungen nieder, um ihre Verstorbenen zu ehren.
In Tempeln führen Geistliche Rituale durch, um den Seelen der Verstorbenen den Übergang zu erleichtern und ihren Frieden zu sichern.
In der Abenddämmerung ziehen Gemeinschaften in stillen Prozessionen durch die Straßen, begleitet von Lichtern, um die Reise der Seelen symbolisch darzustellen. |
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