Codex of Flame and Fury
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Blut an den Küsten, Asche im Westen
Blut an den Küsten, Asche im Westen
Über den gesamten Inplayzeitraum hinweg
Poromiel hat den Krieg gegen die Veneni nie für sich gewinnen können – doch was seit einigen Monaten geschieht, lässt selbst die erfahrensten Militärstrateg:innen nervös werden. Die Angriffe haben eine neue Intensität erreicht. Wo sonst nur Randgebiete betroffen waren, geraten nun strategisch wichtige Regionen in Bedrängnis. Während Krovla und Braevick unter Druck geraten, zeigen sich auch in den Esben Mountains Spuren eines schleichenden Verfalls.
  • Vor wenigen Wochen fiel die Kleinstadt Draukhan an der Grenze zum Dunness Fluss einem koordinierten Angriff der Veneni zum Opfer. Es gibt keine Überlebenden, keine Zeug:innen – nur ein verbrannter Fleck auf der Landkarte, an dem das Echo vergangener Schreie noch in den Ruinen zu hängen scheint. Die Nachricht vom Fall der Stadt hat das Vertrauen in die Verteidigungsstrategie erschüttert. Angehörige der Opfer suchen nach Antworten, Soldat:innen fragen sich, ob ihr Posten der nächste sein wird, und in der Hauptstadt von Poromiel werden Stimmen laut, die nach einer neuen Strategie verlangen – oder nach Vergeltung.
  • Die Außenposten Naskash und Belozersk stehen unter wachsendem Druck. Kontinuierlich gibt es neue Zwischenfälle in der Grenzregion – ein plötzlicher Überfall auf eine Patrouille, ein einsamer Reiter zu Pferd, der spurlos verschwindet, ein kleines Dorf, das nach einer einzigen Nacht nur noch verkohlte Ruinen hinterlässt. Die Veneni greifen nicht mit massiven Truppen an, sondern mit schnellen, gezielten Schlägen, die das Gebiet zermürben. Späher:innen berichten von Gestalten im Nebel, von unheimlicher Stille kurz vor einem Angriff – und von Feinden, die nie lange genug bleiben, um in eine offene Schlacht verwickelt zu werden. Niemand weiß, wann sie zuschlagen oder wo sie als Nächstes erscheinen.
  • Während einige Dörfer auf Schutz durch das Militär hoffen, glauben andere, dass sie längst aufgegeben wurden. Manche weigern sich, ihre Heimat zu verlassen, aus Angst, sie nie wiederzusehen. Gleichzeitig gibt es Berichte, dass einige Siedlungen ihre Nachbarn verraten haben, in der Hoffnung, sich selbst mehr Zeit zu erkaufen.
Auswirkungen
  • Krovla kämpft an einer unübersichtlichen Front, an der es keinen klaren Brennpunkt mehr gibt. Die Veneni schlagen dort zu, wo es gerade am verwundbarsten ist, verschwinden und tauchen an einem völlig anderen Ort wieder auf. Soldat:innen müssen schnell reagieren und ständig ihre Strategien anpassen, während die Zivilbevölkerung in wachsender Angst lebt. Mit jeder neuen Sichtung, jedem Überfall und jedem verschwundenen Dorf wächst das Gefühl, dass niemand mehr sicher ist.
  • In Braevick herrscht Verwirrung und Unruhe, denn der Verlust einer ganzen Stadt ohne Vorwarnung oder Überlebende ist mehr als eine Tragödie – er ist eine Botschaft. Doch niemand kann entziffern, was genau die Veneni damit sagen wollen. War es eine Warnung? Ein Testlauf? Der erste Schritt in eine größere Offensive? Während Soldat:innen die Ruinen durchkämmen und nach Hinweisen suchen, fürchten die Bewohner:innen der umliegenden Städte, dass sie als Nächstes an der Reihe sein könnten.
  • In den Esben Mountains wird das Umland immer menschenleerer. Die Angriffe konzentrieren sich nicht auf die befestigten Außenposten, sondern auf die Dörfer, die sich unter ihrem Schutz wähnten. Diejenigen, die nicht schon tot sind, fliehen – und mit ihnen verschwinden die letzten Strukturen, die das Gebiet noch als bewohnbar erscheinen ließen.
  • In den Städten Poromiels wachsen die politischen Spannungen mit jeder Woche. Die Flüchtlingsströme überlasten die Versorgung, treiben Preise in die Höhe und spalten die Gesellschaft. Während die einen Mitgefühl zeigen, sehen andere die Ankommenden als Eindringlinge, die nur weitere Not mit sich bringen. Gleichzeitig wächst der Druck auf die Regierung, eine Strategie gegen die Angriffe zu entwickeln – doch zwischen Militär, Adel und Bürgertum ist man sich uneinig, wie diese aussehen soll. Jeder wartet darauf, dass eine Entscheidung getroffen wird, doch in den Straßen wird immer lauter geflüstert, dass es bald zu spät sein könnte.
Shortfacts
  • Dörfer entlang der Grenze stehen verlassen da, Türen stehen offen, Essen ist verschimmelt auf den Tischen, aber es gibt keine Spuren eines Kampfes.
  • Der Nebel an der Küste hält sich länger als gewöhnlich, dichter als sonst. Manche sagen, er bewegt sich gegen den Wind.
  • Brunnen in entvölkerten Gebieten sind vergiftet oder schwarz verfärbt – aber niemand weiß, womit.
  • In Draukhan sind die Ruinen noch warm, obwohl es seit Wochen nicht mehr brennt. Wer zu lange bleibt, sagt, es rieche noch nach verbranntem Fleisch.
  • Bot:innen, die Verstärkung fordern, kommen manchmal nicht zurück. Ihre Pferde werden mit durchtrennten Zügeln gefunden – sonst nichts.
  • Patrouillen berichten von verschwundenen Waffen. Manchmal fehlen ganze Kisten mit Pfeilen, manchmal nur ein einzelnes Schwert – doch nie gibt es Spuren eines Einbruchs.
Themen
hit the ground running
Teilnehmer:innen     Iarla Selqir    Kato Rochan