Segensfest |
Zeitraum: 21.09.0634 - 22.09.0634 |
Das Segensfest (21. - 22.09.) hat seine Ursprünge in einer alten Legende, die von der göttlichen Gnade Amaris und Elyrias erzählt. In einer Zeit großer Not segneten die beiden Göttinnen die Menschen mit Überfluss, nachdem diese gelernt hatten, ihre wenigen Ressourcen miteinander zu teilen. Amari ließ die Felder erblühen, während Elyria die Harmonie in der Natur bewahrte. Doch mit der Zeit wurde den Sterblichen bewusst, dass göttlicher Segen allein nicht genügte – die Früchte dieses Segens waren das Ergebnis harter Arbeit und Zusammenhalt. Über die Jahrhunderte hat sich der Charakter des Segensfests verändert. In religiösen Haushalten wird es noch immer als ein heiliger Feiertag begangen, der die Götter für ihre Gnade ehrt. Für viele ist das Segensfest heute jedoch ein gewöhnlicher, ziviler Feiertag, der weniger den Göttern als vielmehr den Landwirt:innen und der Gemeinschaft gewidmet ist. Es ist eine Zeit, um die harte Arbeit derer zu feiern, die die Ernte sichern, und Dankbarkeit für die Früchte der Natur und der menschlichen Mühen zu zeigen.
Bedeutung: Das Segensfest ehrt die Natur, den göttlichen Segen und die harte Arbeit der Menschen. Einst ein heiliger Tag zu Ehren Amaris und Elyrias, hat sich das Fest vielerorts zu einer Feier der Gemeinschaft und der Landwirt:innen gewandelt. Es steht für Dankbarkeit gegenüber der Natur, den Einsatz der Menschen und den Zusammenhalt der Gesellschaft.
Brauchtum: Familien verbringen die Tage vor dem Fest damit, ihre Geschenke vorzubereiten. Junge Menschen tanzen um große Garben oder Strohfiguren, um Fruchtbarkeit und Überfluss für das nächste Jahr zu erbitten.
Feierlichkeiten:
Kinder legen in der Nacht vor dem Segensfest kleine Körbe vor die Türen ihrer Familienmitglieder. Am Morgen finden sie darin Süßigkeiten, Früchte oder kleine Geschenke, die symbolisch von den Göttern oder der Gemeinschaft gesegnet sein sollen.
Gemeinschaften danken den Landwirt:innen durch symbolische Gaben wie Brot, Blumenkränze oder kleine Geschenke. In vielen Regionen wird eine besonders verdiente Familie stellvertretend geehrt.
Geschmückte Wagen, beladen mit Erntegaben, ziehen durch Dörfer und Städte. Die Wagen zeigen oft Szenen aus dem bäuerlichen Alltag oder erinnern an alte Mythen rund um das Fest. Am Zielort, meist einem zentralen Platz, wird die Ernte gesegnet.
Nach der Segenszeremonie kommen Familien und Nachbarschaften zusammen, um ein großes Essen zu teilen, das aus den Früchten der lokalen Ernte zubereitet wird. |
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