Krovla, die größte Provinz des Königreichs Poromiel, erstreckt sich von den Küsten des Arktischen Ozeans im Süden bis zu den Gipfeln der Esben Mountains im Westen und der Bucht von Malek im Osten, die als Grenze zu den Ödlanden dient. Die Provinz ist geprägt von weiten Ackerflächen und fruchtbaren Ebenen bis hin zu den tiefen Tälern und reichen Erzadern der Gebirgsregionen. Die Städte und Dörfer in Krovla sind Knotenpunkte wirtschaftlicher Aktivitäten und kultureller Vielfalt. Historische Bergbausiedlungen und moderne landwirtschaftliche Zentren prägen das Bild der Provinz.
Als Bollwerk gegenüber den Klippen von Dralor ist Krovlas Hauptstadt Draithus nicht nur ein strategisch wichtiger Ort, sondern auch ein Zentrum der kulturellen Vielfalt und wirtschaftlichen Aktivitäten. Die Stadt beherbergt die höchste Bevölkerungsdichte in der gesamten Provinz Krovla und zieht Menschen aus allen Teilen des Königreichs Poromiel an, die das dynamische Leben und die Möglichkeiten in der Hauptstadt suchen. Die Straßen sind lebendig und voller Aktivität, mit Märkten, Theatern und kulturellen Veranstaltungen, die das Stadtbild prägen. Der direkte Zugang zum Arktischen Ozean macht Draithus nicht nur zu einem beliebten Ziel für Bewohner:innen und Besucher:innen, sondern auch zu einem bedeutenden Hafen für Handel und Fischerei.
Cordyn, die Perle im Süden der Provinz Krovla, ist bekannt als die größte Stadt zwischen Zolya und Draithus. Die Stadt zeugt von einem unvergleichlichen Sinn für Schönheit und Extravaganz, wobei weniger Wert auf Verteidigung als vielmehr auf Luxus und Ästhetik gelegt wird. Der Palast aus weißem Marmor bildet das Zentrum der Stadt. Umgeben von farbenfrohen Gärten und durchzogen von glitzernden Pools, strahlt Cordyn einen Hauch von opulentem Lebensstil aus. Die hellen Sandstrände entlang des Meeres bieten den Bewohner:innen nicht nur einen malerischen Zugang zum Ozean, sondern sind auch ein beliebtes Ziel für Erholung und Freizeitaktivitäten. Der hohe Lebensstandard in Cordyn spiegelt sich in der Qualität der Wohnviertel, der Einkaufsmöglichkeiten und der kulturellen Einrichtungen wider.
Malkam liegt an der südwestlichen Küste Krovlas, nahe dem Medaro Pass, und verfügt über einen gut ausgebauten Hafen, der die Hauptstadt Draithus und die umliegenden Gebiete versorgt. Im Vergleich zu Belozersk ist Malkam weniger stark gesichert, da die Küstenregion hier ruhiger und vor Überfällen weniger bedroht ist. Der Posten ist ein logistisches Zentrum für den Warentransport in die Hauptstadt und verbindet die südliche Küstenlinie mit dem restlichen Königreich. Neben den Soldat:innen leben hier viele Zivilist:innen, die sich um den Hafenbetrieb, die Lagerung und den Warentransport kümmern. Malkam ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Handelsrouten und trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität der Region bei.
Kleinstadt Siladorn
Keine Einträge
Siladorn
In den Ausläufern der Esben Mountains und auf halber Strecke zwischen Resson und Argyll liegt das Bergbaustädtchen Siladorn. Viel zu nah an der Grenze zu Navarre kuschelt es sich halb an, halb in die Berghänge. Ein Militärstützpunkt bildet Siladorn selbst nicht, ist aber hervorragend darauf ausgebaut, sich zu verteidigen und einer Belagerung stand zu halten. Auf den ersten Blick scheint es gar eine einzige Festung zu sein, die verwinkelt und aufgrund der Höhenunterschiede auf vielen verschiedenen Ebenen gebaut ist. Neben den Einwohner:innen sind es die abgebauten Edelmetalle, die geschützt werden müssen, denn obwohl sie im Kampf gegen die Veneni zu nichts nutze sind, unterliegt der Handel mit diesen Rohmaterialien strengen königlichen Auflagen.
Dorf Argyll
Keine Einträge
Argyll
Der Außenposten Argyll liegt strategisch günstig in einem Tal, das sowohl Richtung Gebirgskette als auch in die Ebenen Krovlans führt. Durch seine niedrigere Lage ist Argyll leichter zugänglich als andere Gebirgsposten und dient sowohl als Versorgungsstation für höher gelegene Außenposten als auch als Kontrollpunkt für den Warenfluss aus den Bergen. Die Bewohner:innen bestehen vorwiegend aus Soldat:innen und einer kleinen Anzahl von Zivilist:innen, die sich in Handwerks- und Versorgungsberufen engagieren. Der Posten ist aufgrund der passablen Anbindung und des gemäßigten Klimas vergleichsweise gut ausgestattet und spielt eine wichtige Rolle als Verbindungspunkt innerhalb des Netzwerks krovlischer Außenposten in den Esben Mountains.
Dorf Belozersk
Keine Einträge
Belozersk
Belozersk ist ein kleinerer, gut befestigter Außenposten mit Hafen an der südöstlichen Küste Krovlas, nahe der Bucht von Malek. Die Nähe zu den Ödlanden macht ihn zu einem strategischen Punkt für die Überwachung und Sicherung des Seeweges sowie der angrenzenden Landroute. Der Posten ist mit stabilen Mauern und verstärkten Wachtürmen ausgestattet und beherbergt eine kleinere Anzahl von Soldat:innen, die zur Küstensicherung und Abwehr von Angriffen bereitstehen. Einige wenige Zivilist:innen – hauptsächlich Händler:innen und Hafenarbeiter:innen – unterstützen die logistischen Abläufe und den Handel mit der nächstgelegenen Großstadt Cordyn. Belozersk unterstützt die Versorgung wichtiger Einrichtungen und spielt neben Naskash eine wichtige Rolle in der Grenzsicherung Krovlas an der arktischen Küste.
Marnholt liegt südwestlich von Draithus, im erweiterten Speckgürtel der Hauptstadt, direkt an der Küstenlinie des arktischen Ozeans und zählt nur wenige hundert Einwohner:innen. Trotz der Nähe zur Hauptstadt zählt das Dorf nicht zu den bevorzugten Zuzugsorten. Es ist klein, in Teilen in die Jahre gekommen und wirtschaftlich wenig attraktiv. Einige Wohnhäuser stehen leer, da Abwanderung und geringe Perspektiven Spuren hinterlassen haben. Eine eigene Schule existiert nicht; schulpflichtige Kinder müssen täglich nach Draithus pendeln.
Die Infrastruktur ist einfach, aber funktional: Es gibt einen kleinen Küstenanleger für Fischerboote, mehrere Bootshäuser, Trockenschuppen, eine Salzwerkstatt sowie ein handwerklich betriebenes Werftgerüst. Der Zugang zu Dienstleistungen wie medizinischer Versorgung oder Handel ist begrenzt, muss unter Umständen also in Draithus gesucht werden. Die Einwohner:innen leben vorwiegend vom Fischfang, vom Bootsbau, von der Seetangernte oder vom begleitenden Handel mit der Hauptstadt und den umliegenden Garnisonen. Gelegentlich laufen kleinere Handelsschiffe den Hafen an, vor allem zur Zwischenlagerung oder Wartung.
Trotz der strukturellen Schwächen ist die Region landschaftlich reizvoll. Der Ort liegt direkt am offenen Meer, mit zugänglichen Sand- und Kiesstränden, flachen Klippen und ausgedehnten Uferabschnitten.
Der Außenposten Naskash, gelegen im Osten von Krovla an der Bucht von Malek, ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und den Schutz der Provinz gegen die Bedrohungen aus den angrenzenden Ödlanden. Als der einzige Außenposten zu den Ödlanden dient Naskash als erste Verteidigungslinie und Überwachungsstation, die jegliche Bewegungen und potenziellen Gefahren in der Region im Blick behält. Der Außenposten ist stark befestigt und mit robusten Mauern und Wachtürmen ausgestattet, die den Bewohner:innen und Soldat:innen Schutz bieten.
Dorf Newhall
Keine Einträge
Newhall
Newhall ist ein entlegener Außenposten in den Höhen der Esben Mountains, nahe dem Stonewater Fluss und der Grenze zur Provinz Braevick. Einst diente der Posten zur Überwachung und Kontrolle dieser angrenzenden Region, noch bevor sie im Königreich Poromiel vereint wurden. Aufgrund seiner isolierten Lage und der schwierigen Zugangswege leben hier nur wenige Bewohner:innen – überwiegend Soldat:innen, die meist aus den Quintanten der Artillerie, Alchemie und Infanterie stammen, da Flieger:innen samt ihrer Greife die Höhen dieses Außenpostes nur selten ertragen. Die wenigen Zivilist:innen in Newhall stammen aus Familien, die hier seit Generationen ansässig sind und für die Versorgung des Postens sorgen. Die Versorgung mit Waren und Gütern ist aufwendig und erfolgt nur in regelmäßigen Abständen, was die Soldat:innen und Bewohner:innen zu einer stark eigenständigen Lebensweise zwingt.
Der Handelsaußenposten Resson liegt malerisch in den Esben Mountains im Südwesten von Krovla. Als Schnittstelle für den Austausch von Waren gemäß dem Handelsabkommen zwischen Poromiel und Navarre spielt Resson eine entscheidende Rolle im Handel und in den Beziehungen zwischen den beiden Königreichen. Obwohl Resson vergleichsweise klein ist und nur etwa 300 Einwohner:innen zählt, ist die Bedeutung des Außenpostens für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung. Die Einwohner:innen sind hauptsächlich in handwerklichen und handelsbezogenen Berufen tätig, wobei der Schwerpunkt auf dem Transport und der Vermittlung von Gütern liegt, die zwischen den beiden Königreichen gehandelt werden.
Ortsübersicht
1/1 Hauptstadt
2/3 Großstädte
0/5 Mittelstädte
3/7 Kleinstädte
8 Dörfer
9 Kasernen
über die Provinz Braevick
Braevick, südöstlich von Cygnisen gelegen, erstreckt sich als langgezogene Provinz von Nord nach Süd im Königreich Poromiel. Die flache Landschaft ist durchzogen von fruchtbaren Anbaufeldern. Es gibt einige größere Städte, die als bedeutende Handelszentren fungieren und eine Vielzahl von Waren aus der gesamten Provinz anbieten. Diese Städte spielen eine zentrale Rolle in der Verwaltung und im wirtschaftlichen Leben von Braevick. Kleine Städte und Dörfer entlang der Flüsse bieten nicht nur Unterkunft für Reisende, sondern auch lokale Handwerkskunst und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Entlang der Grenzen zu Navarre und den Ödlanden sind strategische Außenposten platziert, die die Sicherheit gewährleisten und den Handel überwachen.
Suniva ist das politische und wirtschaftliche Zentrum der Provinz Braevick und eine der bevölkerungsreichsten Städte Poromiels. Sie liegt inmitten fruchtbarer Hügellandschaft und dient als Verwaltungssitz, Handelsdrehscheibe und kulturelles Aushängeschild der Region.
Die Stadt ist dicht bebaut und folgt einer klaren Struktur: Oberhalb erhebt sich die prächtige Königsburg auf einem natürlichen Hügel. Direkt darunter und davor liegen die Marktplätze, Tempel, Gildenhäuser und Amtsgebäude, durchzogen von schmalen Gassen und Arkaden. Die angrenzenden Wohnviertel sind dicht besiedelt. Familien leben hier meist in mehrstöckigen Steinhäusern mit kleinen Innenhöfen oder Dachterrassen. Um dem engen Wohnraum zu entfliehen, findet der Alltag neben der Arbeit im Freien statt, etwa auf einem der zahlreichen Märkte oder an öffentlichen Brunnen. In den einfacheren Vierteln teilen sich mehrere Haushalte eine Wasserstelle oder Badekammern. Am äußeren Stadtrand finden sich einerseits die aufwendig angelegten Anwesen wohlhabender Familien mit privaten Gärten, Bediensteten und ihren Wohnhöfen, andererseits die überfüllten Quartiere der einkommensschwächeren Schichten.
Die Stadt zieht neben Arbeits- und Wohnraumsuchenden vorrangig Händler:innen, Künstler:innen und Gelehrte aus ganz Poromiel an. Sie wird als laut, lebendig und kulturell vielfältig wahrgenommen. Unterschiedliche Sprachen, Gewänder und Bräuche prägen das Straßenbild, besonders in den Märkten und den handwerklich geprägten Vierteln.
Marbelya liegt im fruchtbaren Zentrum der Provinz Braevick und ist eng mit der Bewirtschaftung ihres umliegenden Landes verbunden. Die Stadt hat sich über Generationen hinweg aus bäuerlichen Siedlungen herausentwickelt und dient heute als zentraler Standort für Verarbeitung, Versorgung und Verteilung regionaler Agrar- und Viehwirtschaftsprodukte. Ein Großteil der Bevölkerung arbeitet in Berufen, die mit der Bestellung der Felder, der Tierhaltung oder der Weiterverarbeitung von Rohwaren verbunden sind. Viele Familien leben seit Generationen im selben Handwerk oder in denselben Versorgungsbetrieben.
Das Stadtbild ist geprägt von eng stehenden, mehrgeschossigen Wohn- und Arbeitshäusern. Häufig teilen sich mehrere Familien ein Gebäude, teils sogar einzelne Etagen. Wohnraum ist knapp und funktional, der Platz wird maximal ausgenutzt. Innenhöfe sind klein und oft gemeinschaftlich genutzt, Gassen schmal, mit offenen Märkten, Brunnenstellen und Werkplätzen, die ineinander übergehen.
Marbelya gilt als bodenständig, robust und solidarisch. Ästhetik spielt im Stadtbild eine untergeordnete Rolle. Trotz beengter Verhältnisse herrscht ein starker sozialer Zusammenhalt. Der Alltag ist arbeitsreich, aber klar strukturiert.
Als eine der bevölkerungsreichsten Städte in Braevick und Heimat der renommierten Cliffsbane Akademie ist Zolya ein Ort der Inspiration und des Fortschritts, der Besucher:innen und Bewohner:innen gleichermaßen in seinen Bann zieht. Die Stadt ist bekannt für ihre geschäftige Atmosphäre und ihre lebhafte kulturelle Szene, die eine Vielzahl von Menschen aus der gesamten Region anzieht. Die Altstadt von Zolya, mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Plätzen, erzählt Geschichten von vergangenen Zeiten, während moderne Handelsviertel und belebte Marktplätze die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt unterstreichen.
Der Außenposten Mirik erstreckt sich südlich an der Grenze zu den Ödlanden, nahe der Mündung des Dunness Flusses in den Stonewater Fluss. Diese Lage macht ihn zu einem strategisch wichtigen Posten entlang der Grenze, der dafür verantwortlich ist, die südliche Grenzregion zu sichern und zu überwachen. Mirik hat eine bewegte Geschichte von Überfällen und Angriffen aus den Ödlanden, was dazu geführt hat, dass der Außenposten mehrmals renoviert und verstärkt werden musste. Dennoch bleibt Mirik ein Ort der Entschlossenheit und des Widerstands, wo die Bewohner:innen trotz der Gefahren ihren Pflichten nachkommen und die Grenze verteidigen.
Kleinstadt Tharilis
Keine Einträge
Tharilis
Tharilis ist eine alte, trutzige Kleinstadt, die aus einem Flusshafen und einem ehemaligen, heute verlassenen Grenzposten hervorgegangen ist. Ihre Lage am Tharafluss macht sie bis heute zu einem wichtigen Knotenpunkt für kontrollierten wie unkontrollierten Warenverkehr. Die Häuser bestehen aus dunklem Holz, grob behauenen Steinen und wettergegerbtem Schiefer – solide, wetterfest und funktional. Viele Gebäude sind auf Pfahlgründungen errichtet oder mit erhöhten Fundamenten ausgestattet, um sich gegen saisonales Hochwasser zu schützen.
Enge, kopfsteingepflasterte Gassen winden sich vom Kai aus in die höher gelegenen Teile der Stadt. Der zentrale Marktplatz ist befestigt und leicht erhöht gelegen. Die Bevölkerung lebt überwiegend vom Flusshandel, von Fährdiensten, dem Fischfang und der Verarbeitung von Wild aus den angrenzenden Wäldern. Eine einfache Werft am Nordufer sorgt für Reparaturen an kleinen Lastkähnen und Patrouillenbooten. Daneben finden sich eine Salzerei, mehrere Räuchereien sowie kleine Handwerksbetriebe für Netz- und Seilherstellung, Bootsreparatur und Holzverarbeitung.
Kleinstadt Ysbrad
Keine Einträge
Ysbrad
Ysbrad ist eine abgelegene Kleinstadt im Südwesten Braevicks, direkt an den zerklüfteten Ausläufern der Esben Mountains gelegen. Die Region ist von schroffen Hängen, dunklen Wäldern und wechselhaftem Wetter geprägt. Die Stadt selbst wurde terrassenförmig in die Felsen gebaut, mit engen Treppenwegen, steinernen Brücken und Hanghäusern, deren Mauern zum Teil direkt aus dem Berg wachsen. Die Gebäude bestehen aus grobem Naturstein, schweren Balkenkonstruktionen und wetterfestem Schiefer. Viele Gebäude und Räumlichkeiten liegen halb im Gestein verborgen, teils zum Schutz vor den langen, kalten Wintern, teils auch als Schutz vor An- oder Übergriffen navarrianischer Soldat:innen.
Die Bevölkerung lebt überwiegend von Bergbau im kleinen Maßstab, Stein- und Metallverarbeitung sowie der Haltung von Gebirgstieren. Handwerkliches Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben. In Ysbrad gilt: Wer mithilft, gehört dazu. Wer sich entzieht, steht schnell allein da. Gemeinschaft bedeutet Arbeitsteilung, geteilte Vorräte, aber auch geteilte Verantwortung.
Dorf Anca
Keine Einträge
Anca
Anca bietet vor allem Menschen eine Heimat, die sich das Leben in der nahegelegenen Stadt Zolya nicht leisten können. Die Dorfgemeinschaft ist stark verbunden und unterstützt sich gegenseitig in ihrem bescheidenen Leben. Das Dorf ist geprägt von traditioneller Landwirtschaft und Viehzucht, die die Haupterwerbsquelle für die Bewohner:innen darstellen. Die Häuser sind meist einfache Fachwerkbauten mit strohgedeckten Dächern, typisch für die ländliche Gegend.
Dorf Bitan
Keine Einträge
Bitan
Der abgelegene Außenposten Bitan erhebt sich hoch in den Bergen an der Grenze zur Provinz Elsum. Umgeben von schroffen Felsen ist Bitan nur über schmale Pfade und schwierige Bergwege erreichbar. Bitan dient als strategischer Beobachtungspunkt und Schutzposten an der Grenze, wobei die Bewohner:innen hauptsächlich Soldat:innen sind. Aufgrund seiner isolierten Lage und der schwierigen Erreichbarkeit hat Bitan nur begrenzte Ressourcen und ist stark auf Selbstversorgung angewiesen. Dennoch sind die Bewohner:innen bekannt für ihre Robustheit und ihren Pioniergeist, der sie befähigt, in einer Umgebung zu überleben, die für viele zu unwirtlich erscheint.
Nichts oder doch wenigstens nicht genug, was sich für einen Wiederaufbau lohnt, ist von Draukhan übrig geblieben. Die Stadt lag sehr weit östlich in der Provinz Braevick und hat über die Jahrhunderte die Grenze zu den Ödlanden womöglich immer näher kommen sehen. Mittlerweile ist sie selbst schier ein Teil davon: Bei einem verehrenden Angriff durch die Veneni im Spätsommer des Jahres 633 ist die Stadt fast vollkommen vernichtet worden.
Dorf Erit
Keine Einträge
Erit
Erit ist ein kleiner Außenposten im äußersten Nordosten Braevicks, direkt an der Küste des Smaragdmeeres gelegen. Die Soldat:innen hier überwachen einen Abschnitt der Küste und gewährleisten so die Sicherheit entlang der Seegrenze. Erit verfügt über einfache, wetterfeste Unterkünfte und eine kompakte Besatzung, die bei Bedarf auf Verstärkung angewiesen ist. Obwohl Erit keine Hafenanlagen besitzt, sichern die Patrouillen entlang der Küste gelegentliche Handelsboote und kleinere Schiffe, die die angrenzenden Siedlungen und die Hauptstadt Miralanthor versorgen. Die Nähe zur Küste und die ständigen Winde machen das Leben hier anspruchsvoll, doch der Posten erfüllt eine wichtige Funktion im Schutz des nördlichen Braevicks.
Der Außenposten Keld erstreckt sich entlang der Grenze zur Provinz Elsum und liegt in einer weniger unwegsamen und leichter zugänglichen Region im Vergleich zu seinem Nachbarn Bitan. Umgeben von Hügeln und Wäldern im Tal, ist Keld über gut ausgebaute Wege und Straßen erreichbar, die ihn mit den umliegenden Gebieten verbinden. Die Bewohner:innen sind hauptsächlich Soldat:innen.
Dorf Sigea
Keine Einträge
Sigea
Sigea ist ein kleiner, aber wichtiger Außenposten mit einem einfachen Hafen, der den Schiffsverkehr entlang der Küste des Smaragdmeeres überwacht. Hier legen gelegentlich Schiffe an, die Waren und Versorgungsgüter von den umliegenden Dörfern und Siedlungen nach Miralanthor bringen. Die Siedlung selbst besteht hauptsächlich aus Soldat:innen, die den Hafen sichern und kontrollieren. Sigea ist durch schmale Straßen mit dem Inland verbunden, doch die Küstenregion bleibt weitgehend unerschlossen. Trotz seiner geringen Größe ist Sigea durch seine Hafenanlagen und die strategische Lage ein relevanter Punkt für die wirtschaftliche Anbindung Braevicks an das Smaragdmeer.
Der Außenposten Vithkas liegt zentral an der Grenze zu den Ödlanden, am Dunness Fluss. Diese strategische Position macht ihn zu einem wichtigen Beobachtungspunkt und Sicherheitsposten, der jedoch aufgrund seiner exponierten Lage mehrfach angegriffen wurde. Die Überfälle haben Spuren hinterlassen, und Vithkas befindet sich in einem schlechteren Zustand als andere Außenposten entlang der Grenze. Die Gebäude sind teilweise beschädigt, aber dennoch funktionsfähig, und es gibt improvisierte Befestigungen und Verteidigungsanlagen, um die Bewohner:innen vor weiteren Angriffen zu schützen.
Dorf Zyndra
Keine Einträge
Zyndra
Der Außenposten Zyndra liegt im Norden an der östlichen Grenze zu den Ödlanden, eingebettet in das fruchtbare Flachland entlang des Dunness Flusses. Diese strategische Lage bietet nicht nur Zugang zu wichtigen Wasserressourcen, sondern auch eine natürliche Barriere gegen die trockenen und verdorrten Gebiete der Ödlande. Die Häuser sind stabil gebaut, um den extremen Bedingungen der Grenzregion standzuhalten und den Bewohner:innen Schutz zu bieten. Als Außenposten dient Zyndra als wichtiger Beobachtungspunkt und Sicherheitsposten entlang der Grenze zu den Ödlanden.
Ortsübersicht
1/1 Hauptstadt
0/0 Großstädte
1/1 Mittelstädte
2/3 Kleinstädte
4 Dörfer
4 Kasernen
über die Provinz Cygnisen
Cygnisen ist die nördlichste und kleinste Provinz des Königreichs Poromiel. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Mooren, sumpfigen Ebenen und einer abwechslungsreichen Küstenlinie. Aufgrund der schwierigen geographischen Bedingungen und der isolierten Lage ist die Provinz infrastrukturell und wirtschaftlich unterentwickelt. Die Gesellschaft Cygnisens ist stark zersplittert, was sich in regionalen Unterschieden bei Kultur, Sprache und Bräuchen zeigt. Trotz dieser Herausforderungen hat Cygnisen eine lange Geschichte und spielt eine strategische Rolle innerhalb des Königreichs Poromiel.
Thralkeld, die stolze Hauptstadt von Cygnisen, liegt im Herzen der Provinz, südlich der sumpfigen Küstenlandschaften und nahe den fruchtbaren Anbaufeldern. Die Stadt ist ein lebendiges Zentrum von Handel und Kultur, geprägt von ihrer robusten Architektur aus lokalem Stein und Holz. Thralkeld dient als bedeutendes Verwaltungszentrum für die Provinz Cygnisen und als Schlüsselhub für den Handel entlang der Flüsse und Straßen, die die umliegenden Dörfer verbinden.
Vallcairn ist eine der wenigen befestigten Städte Cygnisens und liegt tief in den Esben Mountains. Die Stadt erstreckt sich über mehrere terrassenförmige Ebenen, die direkt in den Fels gehauen wurden. Steinerne Brücken und enge, steile Gassen verbinden die Viertel, während massive Mauern und natürliche Klippen Schutz vor äußeren Bedrohungen bieten. Die Stadt wird maßgeblich von der Khar’vash-Miliz kontrolliert, die sowohl die inneren Strukturen als auch die Zugangswege durch die Gebirgspfade überwacht. Sie organisiert den Schutz von Handelszügen, setzt Abgaben durch und regelt Konflikte nach ihren eigenen Gesetzen. Offizielle Vertreter:innen des Herzogtums haben kaum Einfluss, und Entscheidungen werden primär von Khar’vash oder einflussreichen Händler:innen getroffen. Vallcairn ist ein wichtiges Zentrum für den Edelsteinhandel und die Verarbeitung von Rohstoffen aus den umliegenden Minen. Zudem sind hier mehrere Bildungsinstitute der Handelsallianz ansässig, die Wissen über Finanzwesen, Logistik und politischen Einfluss vermitteln.
Mittlerweile trägt die Kleinstadt im Norden von Cygnisen den Namen ihrer adeligen Grundherren: Caldrith. Eindeutig wird das Wachstum bzgl. Wirtschaftsleistung und Bevölkerungszahl auf diese Familie und ihren Einsatz zurückzuführen. Das einstige Fischerdörfchen an den Ausläufern einer Sumpflandschaft, die fast nahtlos in Salzwiesen übergeht, hat mittlerweile einen für Seehandelsschiffe geeigneten Hafen. Solide Steinbauwerke ermöglichen die Lagerung von Handelsgütern und die Befestigung, aber auch Sicherheit von Straßen in die Stadt hinein, werden zunehmend besser. Caldrith hat sich zu einem lokalen Zentrum entwickelt, das aus der Ferne noch immer von Ärmlichkeit und Improvisation geprägt ist, dem es für seine Lage innerhalb von Cygnisen und ohne militärische Besatzung bemerkenswert gut geht. Das Vertrauen in die Stadt und die Beständigkeit der Lehnsherren wächst zunehmend, wodurch langsamer, aber bemerkenswerter Zuzug stattfindet und nicht nur die Bevölkerungsanzahl und Wirtschaft wächst, sondern auch das Angebot an kulturellen Institutionen und Bildungsangeboten.
Ladenia ist Cygnisens einziger Meeresaußenposten – ein rauer, militärischer Vorposten an der sturmgepeitschten Küste. Sein kleiner Hafen dient ausschließlich der Versorgung der Truppen; ziviler Handel findet hier nicht statt. Stattdessen halten wenige zivile Bewohner:innen den Außenposten am Laufen. Soldat:innen patrouillieren unablässig entlang der Klippen. Wo Ladenia Wachsamkeit verkörpert, blüht der zivile Handel im Hafen von Caldrith. Hier jedoch zählt nur eines: die Verteidigung gegen Bedrohungen aus dem Norden.
Carran liegt strategisch entlang der Handelsrouten in der sumpfigen Region von Cygnisen und ist bekannt für seinen lebendigen Handel und seine einzigartige Lage. Das Dorf erstreckt sich entlang eines schmalen Kanals, der durch das sumpfige Gelände führt und es den Bewohner:innen ermöglicht, mit Booten Handel zu treiben und Waren zu transportieren.
Dorf Penketh
Keine Einträge
Penketh
Penketh ist ein strategisch bedeutender Außenposten im Grenzgebiet zur Region Morraine, hoch in den Bergen von Poromiel gelegen. Eingebettet zwischen schroffen Gipfeln und tief eingeschnittenen Tälern, überwacht dieser Posten die wenigen schmalen Pässe, durch die Händler und Reisende die Grenze überqueren. Die hier stationierten Soldat:innen kontrollieren den Grenzverkehr und sorgen für die Sicherheit der Region, wobei sie potenzielle Bedrohungen aus dem Nachbarreich Navarre frühzeitig melden können. Die klimatischen Bedingungen sind hart, die Winter lang und die Versorgung erschwert, doch Penketh bleibt eine unerlässliche Festung in dieser abgelegenen Bergregion und ein zentraler Punkt der Grenzsicherung für das Königreich Poromiel.
Shuraih ist ein kleiner, unscheinbarer Außenposten in den abgelegenen Höhen der Esben Mountains. Die raue Bergregion und das schwierige Gelände machen die Lebensbedingungen für die stationierten Soldat:innen anspruchsvoll und isoliert. Shuraih dient weniger als Verteidigungspunkt, sondern vielmehr der diskreten Erkundung und Überwachung feindlicher Aktivitäten in der Umgebung. Hier leben kaum Zivilist:innen, doch einige Anwohner:innen bieten einfache Unterkünfte und Versorgung für die Soldat:innen, die den Posten mit möglichst wenig Aufmerksamkeit betreiben. Abseits der großen Handelsrouten und ohne nennenswerte Infrastruktur bleibt Shuraih ein ruhiger, gut versteckter Beobachtungsposten an der Grenze von Poromiel.
Trenzwyl ist ein kleines, abgelegenes Dorf auf poromischer Seite der Esben Mountains, unweit der Grenze zu Navarre. Eingebettet in eine geschützte Hochmulde wirkt es auf den ersten Blick unscheinbar: wer den Ort nicht kennt, wird ihn kaum finden. Die Wege dorthin sind schmal, steinig und bei schlechtem Wetter oft unpassierbar. Wer sich auskennt, kann von hier jedoch in weniger als einem Tag ins navarrianische Grenzgebiet gelangen.
Die meisten Dorfbewohner:innen leben von dem, was sie selbst anbauen, jagen oder eintauschen. Offiziell liegt Trenzwyl im Einflussbereich der Miliz Khar’Vash und unterliegt deren Vorschriften – in der Praxis aber zeigt sich kaum jemand zuständig. Da es in der Umgebung weder Bergbau noch strategische Bedeutung gibt, bleibt das Dorf weitgehend unbehelligt. Was zählt, ist das, was sich eingebürgert hat: Wer sich benimmt, darf bleiben. Wer Ärger macht, geht.
Trenzwyl liegt abseits der meisten offiziellen Karten, aber wer sich in Grenzfragen auskennt, hat davon gehört. Söldner:innen, Kurierläufer:innen, Schmuggler:innen und andere Unauffällige nutzen den Ort gerne als Zwischenstation.