Codex of Flame and Fury
codex of flame and fury
Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

The Silence Between Our Heartbeats
[Frei]
Militär Navarre
23 Jahre
wählbar
Zitieren
#1
The Silence Between Our Heartbeats
Es war ein harter Weg, ein Reiter zu werden. Nichts fiel dir in den Schoß – du hast dir den Arsch aufgerissen, um dorthin zu kommen. Nicht nur, dass dir die meisten Menschen regelmäßig auf die Nerven gingen. Nein, deine Familie wollte, dass du genau diesen Weg gehst. Deine Mutter war es, die dich überzeugt hat. Die ihrem Jungen ein besseres Leben wünschte – auch wenn der Pfad eines Reiters alles andere als ein Zuckerschlecken war. Aber immer noch besser, als in Armut unterzugehen. An manchen Tagen gibst du ihr die Schuld dafür, dass du heute hier stehst. Vielleicht hättest du sonst einen anderen Weg gewählt. Einen ruhigeren. Einen, der nicht jeden Tag nach Blut, Schweiß und Tod riecht. An manchen Tagen hasst du deine Familie dafür – und schämst dich im selben Atemzug dafür, welche Gedanken du hast. An manchen Tagen willst du all die Wut, die sich in deinem Inneren staut, einfach nur herausschreien. Die Wut auf die Welt. Auf dein Schicksal. Auf den Druck, der dich in diese Richtung gezwungen hat. Und trotzdem gehst du ihn. Diesen Weg. Weil du musst. Weil du der bist, der eure Familie über Wasser hält. Weil du willst, dass deine Mutter irgendwann sagen kann: "Das ist mein Sohn." Das sie einfach stolz ist so einen Sohn zu haben. Ein Widerspruch in sich. Du beschuldigst sie – und liebst sie mehr als alles andere. Es ist verdammt kompliziert. Aber eines weißt du: Du würdest ohne zu zögern dein Leben für sie geben. Denn sie ist alles, was du noch hast.


Gesucht

So kalt wie der Wintermorgen
Kadett (23 Jahre, Senior) | Avatarperson frei wählbar, Vorschläge: Ariyan Akaltun, Name ebenfalls frei wählbar
Deine Persönlichkeit erinnert an einen Wintermorgen. Kühl, klar und mit einer melancholischen Schönheit in sich. Du bist der ruhige Typ. Jemand, der nie schreit – sondern Haltung bewahrt auch wenn in dir eine eisige Wut wohnt. Wenn dir etwas wirklich auf den Zeiger geht, dann quittierst du es mit einem Augenrollen ohne ein große Szene zu machen. Alles andere wäre nur Energieverschwendung. Bisher hat dich auch wirklich nichts aus der Ruhe gebracht. Du lebst dein Leben nach Regeln, nach Struktur, nach Ordnung. Du folgst dem Regime mit eiserner Disziplin – auch wenn du dich in stillen Momenten manchmal fragst, ob das alles wirklich richtig ist. Laut aussprechen würdest du es nie. Du hast gelernt Sachen zu akzeptieren. Zu schwiegen, selbst wenn innerlich der Orkan herrscht. Und dennoch sollte man dein Schweigen nie unterschätzen. Niemand will sich als Feind. Denn deine Rache, deine Quittung ist nicht laut. Sie ist still. Sie kommt unscheinbar und schlägt im richtigen Moment zu. Du bist der kalte Stratege und kein Schritt bleibt ungeplant von dir. Du bist nun mal kein Hitzkopf. Deine Waffen sind nicht nur deine Fäuste, sondern Ironie und Sarkasmus. Du schneidest auch gerne mit Worten tiefe Wunden. Weiteres überlasse ich dir.
Reiter
23 Jahre
suchend

So wild wie der Sturm | 23 Jahre alt
Nun kommen wir zu Miss Adrenalinjunkie. Miren.
Ein Wirbelwind auf zwei Beinen. Sie liebt es zu kämpfen, weil sie in diesen Momenten endlich fühlen kann. Ihre Vergangenheit ausblendet und spürt, was es heißt, am Leben zu sein. Dieser Kick macht sie süchtig. Miren ist das komplette Gegenteil eines Wintermorgens – sie ist heißblütig in ihrem Handeln, laut, direkt, lacht oft und kann einem schon mal auf die Nerven gehen. Aber wenn es drauf ankommt, kannst du dich auf sie verlassen. Sie deckt dir den Rücken, ohne zu zögern. Und auch wenn sie meist ziemlich dominant rüberkommt, weiß sie, wann es Zeit ist, einen Schritt zurückzugehen. Krass, oder? Find ich auch. Denn hinter der harten Schale steckt ein weicher Kern – nur eben gut versteckt hinter einer Wand aus Obsidian. Warum? Weil Miren bei ernsten Beziehungen schnell das Weite sucht. Aus Angst, jemanden zu verlieren. Und davor, dass jemand sieht, wie kaputt sie wirklich ist. Hinter ihrem Lächeln verbirgt sich mehr, als man glaubt.
Reiterin
Kadettin
weitere Infos
Na, hat dich das Gesuch neugierig gemacht?
Kann ich verstehen. Immerhin hat der Gesuchte einen Charme, der bleibt. Und falls du Lust hast, mit mir eine Story zu starten, die nicht sofort mit Drama um sich wirft (ab und zu vielleicht schon), sondern sich langsam aufbaut, dann bist du bei diesem Gesuch genau richtig.

Ich wünsche mir etwas, das man als Slow Burn bezeichnen könnte. Keine Liebe auf den ersten Blick. Boom und sie sind verliebt. Keine explosive Romantik – sondern zwei Menschen, die sich langsam annähern, einander herausfordern und vielleicht mehr in sich auslösen, als sie anfangs zugeben wollen. Denn gerade die Beide sind Gegensätze. Und wir wissen ja Beide Gegensätze ziehen sich an.

Ich bin jemand, der gerne plotet, der sich Gedanken über Dynamiken, Szenen und Entwicklung macht – also kannst du dich gerne hier melden unter dem Gesuch oder bei mir per discord unter vaelfaris anschreiben. Wenn du Bock hast, zusammen Ideen auszuarbeiten, bin ich voll dabei.

Was das Posten angeht: Du kannst im Regelfall mit ca. einem Post pro Woche von mir rechnen – manchmal schneller, manchmal braucht’s ein paar Tage mehr, aber ich bin zuverlässig. Meine Beiträge bewegen sich meistens so zwischen 2.500 – 4.000 Zeichen, je nachdem, was gerade abgeht.
Wenn du also Bock auf was Echtes hast – auf zwei Figuren, die nicht perfekt sind, sich aber trotzdem genau das geben könnten, was sie brauchen – dann meld dich gern bei mir.

Und keine Sorge: Ich beiße nur in der Story oder meistens eher nur die Drachen. Ich sag nur eines: Mera meine Diva mit Schönheitskomplexe würde sich freuen, wenn ihn jemand endlich als schön bezeichnet.
Forenshortfacts
  • basierend auf der "the empyrean"-Reihe von Rebecca Yarros
  • ohne Buchcharaktere, aber zeitlich bei Bd. 1 einsetzend (633nV)
  • Drachen & Greife wählen über ein Würfelsystem ihre Menschen
  • L3S3V3 + Empfehlung ab 18 Jahren
  • mind. 1 Post / Monat (bzgl. Länge & Perspektive frei, Deutsch & Englisch möglich)
Dracheninfos
Mera
braun | Dolchschwanz
43 Jahre | 6.94 m | männlich
Kurzbeschreibung
Miren – Ein wilder Sturm auf zwei Beinen.
Wild, impulsiv, voller Leben – und doch mit einer Leere im Herzen, die selbst sie nicht füllen kann. Egal, wie oft sie es versucht hatte. Es ging nicht. Die Leere klaffte auf, nachdem man ihr alles genommen hatte, und der Abgrund unter ihr weitete sich weiter. Irgendwann würde sie fallen – und sie wartete auf diesen Tag. Wenn Miren sich an ihre Kindheit erinnerte, erinnerte sie sich stets an eine glückliche Kindheit – auch wenn ihre beiden Eltern Reiter waren und streng in ihrer Erziehung. Dennoch gab es Liebe und Wärme. Eine Wärme, die ihr heute schmerzlich fehlte. Es war also kein Wunder, dass Miren mit dem Wunsch aufwuchs, eine Reiterin zu werden und epische Kriegsgeschichten selbst zu schreiben. Auch wirklich nichts konnte das blonde Goldlöckchen umstimmen. Denn ihre Granny hatte es versucht – aber ist kläglich daran gescheitert, sie doch in die Richtung einer Schriftgelehrten zu lenken. Miren konnte schon als kleines Kind nicht still sitzen. Und vor einem Buch? Nope! Erst recht nicht als junge Erwachsene, die voller Tatendrang war.

All das Glück hatte einmal ein Ende, nachdem ihre Eltern vor ihren Augen hingerichtet worden waren. Bei der Erinnerung zieht sich ihr Herz schmerzlich zusammen. Erst später, nach der Hinrichtung ihrer Eltern, begriff Miren, dass ihre Eltern sie jahrelang vorbereitet hatten – auf ihr Schicksal (und ein düsteres, unentdecktes Geheimnis- welches ihr unbekannt ist.) In ihrer Kindheit gab es Lieder, die ihrer Mutter stets sang. Eines der Wiegenlieder ihrer Mutter vergaß sie nicht. Ein Lied, das die Veneni als schreckliche Monster umschrieb, ohne je den Begriff Veneni zu nennen. Ihre Mutter hatte ihr Hinweise gegeben, aber nie wirklich erwähnt, dass diese Gestalten tatsächlich existierten. Miren kann noch bis heute jede Strophe des Liedes. Schlimm genug, dass sie diese Wesen malt ohne zu ahnen, dass die "Märchengestalten" Realität waren. Also lebt sie mit dem Unwissen von Veneni und Wyvern.

Nach der Hinrichtung ihrer Eltern kam Miren – wie viele Kinder der Rebellion – in die Obhut einer regimetreuen Pflegefamilie. Offiziell ein sicherer Ort, ein neues Zuhause, fernab von alten Einflüssen. In Wahrheit war es ein Käfig aus kontrollierter Freundlichkeit und falscher Ordnung. Die Frau im Haus wirkte anfangs fürsorglich, fast mütterlich – liebevoll. Miren versuchte sogar, sich in dieser Familie zu integrieren.

Doch der Mann war alles andere als liebevoll. Er war ein Reiter – trug die Maske des ehrenvollen, stolzen Krieger. Dahinter verbarg sich ein Monster. Ein Ungeheuer, das mit Worten schnitt und mit Berührungen Wunden hinterließ, die sich tief in ihre Haut und noch tiefer in ihre Seele brannten.

Miren schweigt eisern über diese Zeit.
Es hat sie geprägt.
Sie glaubt, dass ein Teil ihres Herzens dabei gestorben ist.

Irgendwann wurde er versetzt – vermutlich, weil man seinen Dienst woanders brauchte. Miren war froh darüber. Und noch mehr, als sie endlich gerufen wurde, um als Gezeichnete in den gezwungenen Dienst des Reiches zu treten. Eine Reiterin zu werden. Der einzige Weg, aus der Hölle zu entkommen – und vielleicht auch, um ihren Eltern wieder ein Stück näher zu sein.

Heute ist Miren bekannt für ihre ungebändigte Art. Ihre Impulsivität, ihre Direktheit – und unberechenbar ist sie allemal. Sie stürzt sich in Kämpfe, weil der Adrenalinrausch sie lebendig macht, weil sie in der Gefahr endlich etwas spürt.

Sie lacht viel.

Ist humorvoll, manchmal sogar frech, manchmal albern – doch immer mit einem Hauch von Traurigkeit in den Augen, den man nur sieht, wenn man wirklich hinsieht. Und sie kennt. Wenn sie es jemals zulassen würde. Denn wenn es ernst wird, dann zieht sie sich zurück. Nicht, weil sie kalt ist – sondern weil ihr Herz schon so viel dulden musste. Wenn sie Bindungen knüpft, dann passiert das selten. Und wenn, dann nur mit ganzem Herzen. Denn halb kann sie nicht lieben. Nicht in der Freundschaft und auch nicht in der Liebe. Nur einer hat es bisher geschafft, ihr Herz einzunehmen: Mera. Ein junger, wilder und viel zu schöner Drache mit einem Ego, das vermutlich bei Sonnenlicht reflektiert. Er hat sie als seine Reiterin erwählt. Nicht, weil sie perfekt war – sondern weil sie blieb. Sie war geblieben und hat ihm in die Augen gesehen – zitternd, aber aufrecht. (Weil sie komplett vergessen hatte, wie man sich benimmt vor einem Braunen Drachen.) Miren war bereit zu sterben als sich die Nüster des Drachen senkte und ein bedrohliches Knurren aus den Rachen des Drachen kam... und doch stand sie.

Nun… jetzt haben beide sich. Mit ihm ist sie nicht nur eine Reiterin.

Mit ihm ist sie frei.
Sie fliegen nicht gemeinsam.
Sie sind Eins.

Und wenn du sie jemals lachen hörst, während sich Mera mit voller Wucht in ein Luftmanöver stürzt, dann weißt du: Das ist Miren. Die, die den Tod nicht mehr fürchtet – aber sich selbst manchmal schon.
in Ausbildung
3. Geschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Basgiath