Codex of Flame and Fury
codex of flame and fury
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dying is the easy part - living is the trick
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versch. Gruppen
35-45 Jahre
Vorschläge gegeben
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#1
dying is the easy part
living is the trick
Das Leben endet in jedem Fall tödlich. Wer sich als Soldat in den Dienst der navarrianischen Armee stellt, den holt der Tod nur schneller. Von einem Drachen gebunden worden zu sein, schützt jedenfalls… nur mäßig, hat jeder von euch gerade erfahren. Denn der Feind besteht nicht (bloß) aus den Einwohnern Poromiels und ihren Greifen. Der Feind sind Gestalten, die ihr nur aus Legenden kanntet und schon darin bedrohlich fandet: Veneni und ihre Wyvern.
Hinter Navarres wohl gehütetes Geheimnis seid ihr durch einen Angriff gekommen, habt mit dem Leben zweier eurer Gefährt:innen dafür bezahlt – und mit eurer Gemeinschaft. Als Staffel, gefundene Familie womöglich, seid ihr zu einer Grenzpatrouille aufgebrochen – und nun… gut sieben Wochen später seid ihr Einzelkämpfer, auf euch gestellt mit der Frage, wie ihr umgeht mit dem, was passiert ist. Was ihr möglicherweise nun wisst und eure Ideale über den Haufen wirft oder festigt.
aufgelöste Reiter:innenstaffel
Navarre
& Poromiel

Gesucht
Oktober 633: Keld, Poromiel
Es sind zusammengebissene Zähne, mit denen man sich begegnet: Die acht Deserteur:innen aus Navarre und die poromischen Soldat:innen. Ein Militärstützpunkt im Gebirge ist eindeutig zu klein, um dauerhaft Todfeinde zu beherbergen. Doch Poromiel bedarf jedweder Unterstützung, denn die Verteidigungslinie im Osten bricht zunehmend unter Venenieinfällen zusammen.
Es ist (fast) jede Bedingung durchsetzbar, unter der man nach Mirik geht und Hand in Hand mit Poromiel gegen die Veneni kämpft. Es ist (fast) jede Bedingung gegenüber der poromischen Führung durchsetzbar. Aber was ist eigentlich mit den eigenen Leuten?



Braden Thalor
41 Jahre | Staffelführer | Henry Cavill?
Vergeben an Braden Thalor
Zusammen bleiben – das war dein höchstes Ideal, seit du nach dem Angriff der Veneni Staffelmitglieder in Navarre zurücklassen musstest. Verantwortlich dafür, dass es den anderen gut geht, dass sie überleben, hast du dich gefühlt. Und das liegt ebenso in deinem Wesen, wie es die Ereignisse verstärkt haben und du als Staffelführer diese Aufgabe ohnehin zu übernehmen hast. Das entsprechende Abzeichen hat in Poromiel jedoch keinen Wert – deine Staffel, sie wird auseinander gerissen.
Nur, wenn ihr euch in Mirik gut einfügt, dürft ihr irgendwann wieder gemeinsam eine Militäreinheit bilden. Das hat man dir in Aussicht gestellt und es lässt sich diskutieren, ob es aufgrund deiner Position als Staffelführer passiert ist – oder weil dein Onkel König von Navarre ist und man dich als Prinzen (auf dem gefühlten Rang 365 der Thronfolge) anders behandeln muss als andere Deserteur:innen. Der royale Titel spielt auf jeden Fall plötzlich wieder eine Rolle, während du dir über die Jahre im Militär eigentlich einen Ruf unabhängig davon erarbeitet hast.
Dachtest du.
Und nun fühlt es sich manchmal an, als seien ‚deine Leute‘ nur aufgrund der Hierarchie loyal zu dir gewesen. Was ‚deine Staffel‘ war, bricht in verschiedene Richtungen auseinander – und du kannst es öffentlich nur respektieren. Aber wie sieht es in dir aus?


Ryker Castielis
ca. 40 Jahre | stellv. Staffelführer | Jake Gyllenhaal?
Falls du auch nur eine Sekunde Zweifel hattest, hat man sie dir nicht angemerkt. Natürlich würdest du dich dem poromischen Militär anschließen, dich an die Ostgrenze versetzen lassen und gegen die Veneni kämpfen. Nein, falsch. „Die Veneni besiegen“, lautet deine Formulierung und deine Staffelmitglieder verdrehen die Augen. Es ist oft schwer zu unterscheiden, ob du bloß zuversichtlich, tatsächlich so überheblich bist oder ein bisschen Selbstbetrug brauchst, um weitermachen zu können. Nicht erst mit deiner Flucht nach Poromiel hast du alles verloren, was dir mal wichtig war, sondern schon sieben Jahre zuvor: Bei der Zerstörung deines damaligen Stützpunktes Keldavi ist auch deine Familie umgekommen. Die Schuld siehst du bei deinem damaligen Kommandeur. Und mit dieser Erfahrung im Gepäck ist es für dich schwer, in der Hierarchie nicht ganz oben zu stehen. Nicht selbst die Verantwortung zu tragen und auf ‚deine Leute‘ aufzupassen. An Braden hast du dich gewöhnt, bist sein Stellvertreter gewesen.
Aber so sicher wie der Tod ist, dass du Probleme mit einer neuen Einheit bekommen wirst. So sicher, wie du kämpfen willst, wie du Bradens Ideal vom ‚Zusammen bleiben‘ auch als das deine empfindest, so sicher ist auch: Du bist eine Gefahr dafür, dass ihr irgendwann wieder eine Militäreinheit bilden werden. Denn wenn sich irgendwer in Mirik nicht gut führen wird, dann ganz sicher du. Oder lernst du mit der Zeit, über deinen Schatten zu springen und noch mal jemandem zu vertrauen?


Meliorn Iryndar
ca. 35 Jahre | Regé-Jean Page?
vergeben an Kastiel Morvain
„Nein.“ Angesichts der Vehemenz in deiner Stimme war es schwer, dir zu widersprechen – oder auch nur zu hinterfragen, warum du dich gegen alle angebotenen Optionen entscheiden wolltest: Nein, du würdest dich nicht erneut irgendeinem Dienstherren unterordnen, der dich manipulieren, festhalten oder missbrauchen kann. Egal, ob das Navarre, Poromiel oder eine Revolution ist, gegen die du vor fünf Jahren noch gekämpft hast.
Einmal auf poromischer Seite der Grenze, einmal den strengen Regeln des navarrianischen Militärs entkommen, gibt es für dich etwas anderes, das du tun musst: Du musst herausfinden, was aus deiner Familie geworden ist. Wo Ryker wenigstens Leichen beerdigen konnte, hat man dir bloß die Nachricht zugetragen, dass deine Familie wahrscheinlich verschleppt worden ist. Keinen Urlaub hat man dir deswegen zugestanden, keine Möglichkeit hattest du, den Räubern in Cygnisen nachzujagen.
Nachholen wirst du es jetzt und schnell feststellen, dass es nicht einfach ist, in der Provinz Antworten zu finden: Cygnisen ist zerrissen. Milizen konkurrieren miteinander und sehen auch dich mit deinem Drachen als unkalkulierbaren Machtfaktor – der sich für einen Platz entscheiden sollte, ehe man ihm einen im Totenreich verschafft.

Oktober 633: Samara, Navarre
„Ein Drache ohne seinen Reiter ist eine Tragödie. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot“, heißt es im Volksmund von Navarre. Was aber ist es, wenn nicht ein Reiter, nicht ein Drache, sondern eine ganze Staffel ausgelöscht wird? Das ist eine der Fragen, die man in Samara noch zu klären versucht, während aus verschiedenen Staffeln Reiter herberufen wurden, um eine Einheit zu verstärken, die sonst nur noch aus den anderen Quadranten besetzt würde.
Und unter jenen, die sich bemühen, zu einer neuen Einheit zusammenzuwachsen, sind die wenigen Überlebenden der alten Einheit. Nicht sicher, was sie erlebt haben, was sie wollen, ob ihr Kopf in der Vergangenheit festhängt oder sich auf die Zukunft oder pures Weitermachen einlassen kann.



Bellara Qirn
ca. 35 Jahre | Eiza Gonzalez?
Du hast überlebt. Du bist eine von zwei Personen, die einen der schlimmsten Angriffe Poromiels überlebt hat. Dennoch war es nie eine Frage, ob du dich von deinen Verletzungen erholen würdest. Du bist zwar mit dem Kopf aufgeschlagen und kannst dich nicht mehr an alles erinnern, doch um wen man sich wirklich Sorgen machte, war dein Drache. Und immer noch zuckt dieser nur mit dem verletzten Flügel, statt zu fliegen.
Zur Unterstützung der Infanterie hat man dich daher abkommandiert, während dir gleichzeitig alle begegnen, als wärst du zerbrechlich wie Glas. Man reagiert, als wären es deine Flügel, die in Mitleidenschaft gezogen worden sind, und Unrecht haben sie damit nicht, oder? Die Selbstsicherheit, fast Provokation, die du bisher an den Tag gelegt hast, scheint bei dem Überfall gestorben zu sein. Statt mit einem Lachen reagierst du mit zusammen gepressten Lippen. Du machst, was man von dir erwartet, aber mehr als ‚Dienst nach Vorschrift‘ kann niemand von dir erwarten.
Deine Gedanken sind permanent bei deinem Drachen, seiner Verletzung und der Frage, was aus euch beiden wird, wenn der verletzte Flügel nicht schnell heilt. Welchen Platz sieht man für euch in einer reorganisierten Staffel noch vor?

November 633: Aretia, freie Republik von Aretia Navarre
Es ist, als liege noch immer Rauch in der Luft und hätte sich in jenem Tal verfangen, in dem sich seit fünf Jahren die Trümmer von Aretia erstrecken. Offiziell gehört das Tal natürlich noch zu Navarre, praktisch aber ist es sich selbst überlassen und nicht nur alte Stadtbewohner, sondern auch Anhänger der Revolution sind heimlich zurückgekehrt, machen die Stadt zu ihrer Hauptstadt. Irgendwann werden sie stark genug sein – Stadt und Revolution –, um die herrschenden Verhältnisse zu ändern. Bis dahin aber wäre es gut, die öffentliche Meinung recht haben zu lassen: Aretia ist gefährlich, hier können immer noch geheime Waffenlager in Flammen aufgehen. Es ist völlig richtig, wenn hier noch immer Rauch über den Trümmern hängt.
Angeblicher Rauch.



Rhovania Tavoren
ca. 40 Jahre | Siegelkraft: Illusion | Maggie Q?
reserviert für Motte (24.03.25)
Dein Rauch soll es sein, der da über den Trümmern und Wiederaufbauten von Aretia ebenso schwebt wie Nebel. Oder genauer gesagt: Deine Illusion von Rauch. Du hast die passende Siegelkraft und hast auch den Ruf, sie gut genug zu beherrschen, um große, bewegliche Dinge dahinter verbergen zu können. Für deine Staffel war das gut, um Gegner in die Irre zu führen, um Siedlungen zu schützen. Es war für die Einwohner von Navarre gut und du kannst nicht leugnen, dass du irgendwann mal aus diesem Grund zum Militär gegangen und geblieben bist: Du wolltest Teil des Schutzschilds sein, hinter dem andere in Sicherheit leben können. Auf dessen andere Seite zu fliehen, hat dir dementsprechend nie gefallen. Es schien nur eine Notwendigkeit des Moments zu sein, ehe sich eine langfristige Lösung fand.
Deine ist es nun, zurück in deiner Heimat, für deine Lieben aber weiterhin tot zu sein. Deine Lösung ist es nun, im Verborgenen in Aretia zu leben und Aretia selbst zu verbergen. Deine Lösung ist es nun, eine Revolution zu unterstützen, von der du gar nicht weißt, inwiefern du ihre Ideale und Ziele wirklich teilst. Deine Lösung ist es nun, nicht zu wissen, ob du in Aretia als Mensch oder als Werkzeug willkommen bist.
Prinz Ezekiya hat es zwar euch allen angeboten, euch der Revolution anzuschließen und nach Aretia zu kommen, aber es kommt dir doch so vor, als sei man dir besonders interessiert gewesen. Genauer gesagt: An deiner Siegelkraft. Und während du ihnen deren Einsatz nicht verwehrst, suchst du gleichzeitig auch noch deinen Platz und deinen Standpunkt.
suchend
Anschluss in Poromiel
Als Commanding General von Poromiel ist es letztendlich Nerodan Aerandor (52), der über das Schicksal der Deserteure zu entscheiden hat. Mit ihm führt(e) man letzte Verhandlungen, setzte Vorstellungen durch oder scheiterte. Obwohl frisch im Amt und (laut seiner Kritiker) viel zu sanftmütig ist nicht zu erwarten, dass Nero alles akzeptiert. Gleichzeitig aber ist es nicht nur wichtig für die Verteidigung gegen die Veneni, sondern auch für seine eigene Karriere, sich Drachenreiter als Unterstützung sichern zu können. Weg aus Keld, wird man ihm wohl kaum wieder begegnen. Doch er bleibt die höchste Instanz, gegenüber der es sich zu beweisen gilt, wenn man am Ziel festhält, irgendwann wieder eine gemeinsame Einheit zu bilden.
Teil einer solchen Einheit könnte auch Draigh Jahzir (37) werden – und ist es für eine:n von euch schon. Mit ihm verfügt das poromische Militär schon über einen desertierten Reiter, der eigentlich zu einer Schwadron in Mirik gehört. Derzeit ist er an die Cliffsbane Akademie verliehen, kann jedoch oft genug vor Ort sein, um offener als jeder poromische Soldat Unterstützung dabei zu leisten, sich in der neuen (Zwangs)heimat einzufinden und die neuen Kamerad:innen zu verstehen.
Denn Laertes Marcaigh (28) und Helia Veldine (27) sind diesbezüglich kaum eine Hilfe. Mit euch desertiert sind sie. Wie ihr sind sie aufgewachsen mit dem Wissen, dass eure Heimat seit Jahrhunderten von Poromiel – und nur von Poromiel – angegriffen wird. Wie ihr wissen sie vergleichsweise wenig über ‚den Feind‘ als Menschen und seine Kultur. Da sie sich entschieden haben, irgendwie beim poromischen Militär zu bleiben, habt ihr teils gleiche Wege mit ihnen; seid zwar (teils) in verschiedenen Schwadronen, aber am gleichen Ort. Austausch ist einerseits möglich, während jeder von euch und ihnen zugleich allein zurechtkommen muss – und den anderen zusehen kann. Laertes fällt es scheinbar so leicht, sich mit den neuen Kamerad:innen anzufreunden, dass er vermutlich lieber bei ihnen bleiben wird. Immerhin ist ihm auch seine Verlobte Eithne aus Navarre hier her gefolgt. Helia dagegen tut sich schwer, mit seiner neuen Einheit zu interagieren und hätte sich vermutlich besser ein Beispiel an Meliorn genommen und einen ganz anderen Weg eingeschlagen.
Wie nachahmenswert dessen Reise nach Cygnisen ist, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Denn der nächste Bürgerkrieg oder Putsch ist in dieser Provinz nie weit weg und sich „Herzogin“ zu nennen, ist eine fragile Situation. Was immer Meliorn von Nooranael nDour (31) wollte – Antworten oder Rache –, sie kann ihm beides nicht bieten. Er muss sich den Herzogstitel durch Ehe schon selbst nehmen. Mit Drachen im Rücken lässt sich dann Macht genug aufbieten, einerseits mehr Stabilität ins Herzogtum zu bringen und andererseits für die Suche nach seiner Familie oder den Tätern jeden Stein umdrehen zu lassen.

Anschluss in Samara
Dass die Reiter einer Staffel fast komplett verstorben sind, sorgt für Veränderungen am Stützpunkt. Unter anderem wurde Thane Madlock (35) zurückbeordert, der gerade eigentlich als Lehrer und Forscher am Basgiath War College sein sollte und wollte. Was für ihn von Nachteil ist, könnte für Bellara das große Glück sein, denn als Heilmacher hat Thane sich schon immer lieber mit Drachen als mit Menschen auseinandergesetzt - und der Vizekommandeur von Samara, Domacrydhan Nergal (34), würde dergleichen auch unterstützen.
Dass ihn dergleichen kümmert, ist bei Domacrydhans allgemeinem Auftreten jedoch so erstaunlich wie der Umstand, dass er zu jenen gehört, die Bellara mit besonderer Nachsicht begegnen. Mitleid für ihre Gedächtnismanipulation steckt jedoch nicht dahinter, durch die Bellara nun an den Angriff Poromiels glaubt. Domacrydhan weiß bloß, wie es ist, die eigenen Leute fast vollkommen zu verlieren.

Anschluss in Aretia
„Was…“, fing manch einer an und beendete seinen Satz vor Erstaunen nie. Denn neben hochrangigen, poromischen Militärs plötzlich in Keld auftauchte, war Prinz Ezekiya Thalor (31). Und dort vertrat er nicht die Krone Navarres und war Beauftragter seines Vaters, sondern kam im Namen anderer: Als Stimme eines Revolutionsrats, der seit Jahren versteckt agiert und Poromiel unter anderem mit Waffenschmuggel unterstützt. Im Namen dieses Rats sprach er allen aus, was nur einzelne annahmen: *Die Einladung, nach Aretia zu kommen*, den Wiederaufbau und die Revolution gleichermaßen zu unterstützen. Er selbst ist nur in der Nähe stationiert, jedoch als regelmäßiger Bote fast häufiger in Aretia anzutreffen als viele der eigentlichen Ratsmitglieder.
Zu eben jenen Ratsmitgliedern gehört beispielsweise Riven Lascelles (39), der bis vor kurzem noch am anderen Ende Navarres stationiert war. Als Gedächtnismanipulator ist er nach Sumerton versetzt worden und hat die Aufgabe, für die militärische Führung herauszufinden, inwiefern sich die Fahnenflucht in den Tagen vorher angedeutet hatte und ob weitere Mitwisser oder Verschwörer gibt, deren Erinnerung anzupassen ist. Es sind Details, nach denen er kaum jemanden so direkt fragen kann wie Rhovania.
Neben Riven werden weitere Ratsmitglieder bespielt; zudem könnte Aretia in Folge dieses Plots zeitnah Flüchtlinge als neue Einwohner gewinnen, was die Dringlichkeit von Schutz und Wiederaufbau erhöht.
Storydetails
Was bisher geschah
  • Alle gesuchten Charaktere gehörten zur folgenden Einheit: Ostgeschwader, Klauenschwarm, 2. Staffel. Diese wird derzeit neu formiert.
  • Die komplette Staffel ist und war in Samara stationiert, aber im Sommer 633 wurden die 12 Reiter:innen zur Verstärkung nach Sumerton versetzt.
  • Dort wurden sie am 27.08.633 von Veneni angegriffen, verloren zwei Mitglieder und konnten sich zunächst nach Samara retten.
  • Aus einem belauschten Gespräch ließ sich schließen: Aufgrund des Wissens um die Existenz der Veneni sollten alle Staffelmitglieder beseitigt werden. Wer bereit dazu war, floh umgehend über die Grenze nach Poromiel.
  • Für gut 7 Wochen wurden die Deserteur:innen im poromischen Stützpunkt Keld festgesetzt und konnten nun teils einzeln, teils gemeinsam Absprachen über ihr weiteres Schicksal mit der poromischen Obrigkeit oder dem Revolutionsrat aus Navarre treffen. Wer nach Mirik geht, ist ab dem 20.10.633 vor Ort.
  • Die Deserteur:innen wurden für tot erklärt, während die verbliebenen Reiter:innen Navarre vor eigene Herausforderungen stellen: Wem kann man trauen? Wie viel Wissen hat und darf wer behalten?
  • Visualisierung der genannten Orte
weitere Infos
Hei! Schön, dass du da bist! Wir – das heißt: Berrie, Jani, Jella und ich (Maj) – suchen auf diesem Weg unsere frühere oder neue Einheit bzw. einen Grund für graue Haare, denn eins tun die hier gesuchten Charaktere nicht: Mit ihren Drachen brav auf der Seite von Navarre stehen und gegen poromische Überfälle kämpfen. Welchen Weg sie – konfrontiert mit der Existenz der Veneni – nun stattdessen einschlagen, ist nicht eindeutig, sondern es gibt verschiedene Wege und Schicksale, die eine Gruppe auseinanderreißt, die bis vor kurzem noch fest zusammenhielt.
Dieses Auseinanderreißen und Neuzusammenwachsen ist ein Thema des aktuellen Ingamezeitraums, während der Veneniangriff und die Flucht schon ein paar Wochen zurückliegen. Wir würden uns sehr freuen, die zwischenmenschlichen Dynamiken im Ingame genauer zu ergründen – und es wäre auch möglich, dass du die Gruppen in Mirik, Samara oder Aretia mit einer eigenen Charakteridee bereicherst.
  • 1/3 freie Charaktere vergeben: Kato Rochan
Für die hier gesuchten Charaktere gilt, dass du die Namen und Avavorschläge nach Belieben ändern darfst. Auch das Alter kann zumeist um 3-4 Jahre schwanken, während die Charaktersituation beibehalten werden sollte. Und auch wenn es für Braden und Meliorn bereits Einzelgesuche gibt, heißt das nicht, dass es für die anderen Charaktere weniger Vernetzungsmöglichkeiten gibt. Um die zu finden, tritt einfach in Kontakt mit uns! Wahlweise hier unter dem Gesuch oder direkt über unseren Discord-Server.
Liebe Grüße
Maj
Forenshortfacts
  • basierend auf der "the empyrean"-Reihe von Rebecca Yarros
  • ohne Buchcharaktere, aber zeitlich bei Bd. 1 einsetzend (633nV)
  • Drachen & Greife wählen über ein Würfelsystem ihre Menschen
  • L3S3V3 + Empfehlung ab 18 Jahren
  • mind. 1 Post / Monat (bzgl. Länge & Perspektive frei, Deutsch & Englisch möglich)
Kurzbeschreibung
Wie hoch ist sie? Die Verlustquote für BWC-Absolventen, die im ersten Jahr ihres aktiven Dienstes sterben? Nun… Helia Veldine ist einer der Namen, die schon im August 633 einer Gefallenenliste hinzugefügt wurden. Ihn umgeben die Namen von beinahe allen Reitern seiner Staffel, war diese doch in einen Hinterhalt Poromiels geraten und fast gänzlich ausgelöscht worden.
Zwei oder drei Atemzüge lang ist das zu bedauern, denn Helias Leistungen am College waren körperlich und kognitiv immer gut. Sehr gut fast, wenn man ausblendete, wie viele Kämpfe Helia in den letzten Jahren nicht nur zum Training und aufgrund seines Ehrgeizes geführt hat. Er fiel auf mit Einmischung und Widerspruch und tat sich schwer damit, sich mit jeglichen Entscheidungen eines Vorgesetzten einfach zufrieden zu geben oder auf diese zu warten. Und er fiel auf damit, die meisten physischen Kämpfe über Magie statt Waffen zu gewinnen. – Zugegeben: Bisschen unheimlich ist es schon, in Helias Griff plötzlich keinen Zugriff mehr auf die eigene Siegelkraft zu haben oder gar zu erleben, wie sich diese gegen einen wandte. Aber am Ende… war es doch nur Gegenmagie, die er da einsetzte und an Helia außer Vitamin B nichts Besonderes: Sein Großvater ist ein Heilmacher und ehemaliger Lehrer am College. Sein Vater ist bei der königlichen Leibgarde und kennt somit den Landesherrscher persönlich. Helia selbst ist am Hof aufgewachsen.
Irgendwer von denen aber hat dafür gesorgt, dass Helia eine zweite Chance im Reiterquadranten bekam: Er hat nicht einfach nur das erste Jahr wiederholt, weil er beim Dreschen nicht gebunden wurde, sondern hat zwischen erstem und zweitem Anlauf zwei Jahre im Heilerquadranten verbracht. In Kombination mit seiner vorherigen Schulbildung ist Helia vertraut mit vielen Elementen der Heilkünste.
Aber ein versierter Kämpfer? Nein, das soll er nie gewesen sein. Dadurch überrascht es nicht, dass Helia in seinen ersten Monaten nach dem Abschluss gefallen ist.

Gefallen ist Helia jedoch nicht in den Tod, sondern nur in einem übertragenen Sinn. Er und so viele aus dieser Staffel sind nicht tot, sondern geflohen. Sie haben Land, König und Werte verraten, um in Poromiel nicht etwa die bessere Karriere zu machen, sondern erst mal das eigene Leben zu retten und dann die Ereignisse zu verstehen. Zufällig sind Helia und die Reiter seiner Einheit über die Existenz der Veneni gestolpert und sind vor Navarres – angeblich – tödlichen Geheimhaltungsambitionen geflohen. Nach Wochen in einem poromischen Stützpunkt ist nun endlich klar, wie damit umgegangen wird.
Frisch an die Ostgrenze hat Helia sich versetzen lassen und unterstützt eine Schwadron in Mirik, gehört jedoch nicht zu ihnen, nicht zum poromischen Militär – und das ist keine bloße Frage der emotionalen Zugehörigkeit, sondern Helia hat sich tatsächlich herausgeschlagen, Söldner zu sein. Befehlsverweigerung bei Bedarf ist dadurch für ihn von einem Kriegsverbrechen zu einem Recht geworden. Dadurch aber bleibt er noch einmal mehr ein Fremder und die neue Einheit braucht noch Zeit, zu entscheiden, was von dem schweigsamen jungen Mann eigentlich zu halten sei.

Und schweigsam, still, - dies ist nicht zu leugnen - ist Helia. Es ist eine bewusste, präsente Stille, die weder Schüchternheit, noch Arroganz repräsentiert. Helia nimmt stets mehr Anteil an seinem Umfeld, als es scheint, als gut für ihn ist - denn Anteilnahme geht leicht in persönliche Belastung über. Empathie und Beobachtungsgabe sind bei ihm stark ausgeprägt, was davon unterstützt wird, dass Helia sich über seine eigenen Emotionen oft sehr klar ist und diese auch kommunizieren könnte. Oft genug trifft er das Empfinden anderer so gut auf den Punkt, dass man ihm Wahrsagen als zweite Siegelkraft nachsagt, und es bringt andere ebenso gegen ihn auf, wie Helia sie damit für sich einnimmt.
Söldner
Nachtflügelschwarm
Himmelsschwinge
3. Schwadron
Mirik
Zitieren
#2
If possible würd ich mir gerne die Rhovania mal vorsichtig reservieren lassen flower
Dracheninfos
Grèine
grün | Morgensternschwanz
73 Jahre | 7.75 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Ein Leben in zweiter Reihe? Für Soren trotz seines politisch aufgeladenen Nachnamens eine bequeme Selbstverständlichkeit. Sicher, wer mit sehr viel Zeit und spitzer Aufmerksamkeit auf den Stammbaum des Königshauses von Navarre guckt, der wird die Chance bekommen, ihn in irgendeiner mindestens zweistelligen Reihe der Erbfolge zum Thron zu erblicken, darüber hinaus jedoch füttert der Anblick dieses Thalors beim besten Willen nur wenig königliche Gedanken. Stattdessen mag Soren es, im Hintergrund zu verschwinden. Wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Der Wind im Rücken anderer zu sein. Es ist eine bequeme Form der Anonymität, die zwar nicht ganz an Irrelevanz heranreicht, sehr wohl jedoch dieser anmutet. Denn andere besser zu machen, sie zum Erfolg zu führen und ihnen ein stützender Arm zu sein, ist das, was Soren selbst mit Zufriedenheit erfüllt. Ruhm, Ehre, Achtung? Worte, die keine echte Bedeutung für ihn haben. Sicher, ein gewisser Stolz ist da schon - dieser verlangt jedoch nicht nach der Bestätigung anderer. Nicht zumindest in den meisten Fällen. Stattdessen kennt man Soren als den, der sich darum kümmert, dass es läuft. Der, der die Weichen stellt, damit andere brillieren können. Und als der, der auch ohne den Druck seines Nachnamens seine persönlichen Ziele zu verwirklichen weiß. Im Norden, wo Soren sieben Jahre als stellvertretende Staffelführung diente und glänzte, schätzt man den Königsneffen für sein ruhiges Gemüt, sein bodenständiges Denken und seinen unproblematischen Charakter. Man kennt ihn als einen Mann, der die Dinge dort anpackt, wo sie erledigt werden müssen. Der ohne jedes Ego seine persönlichen Befindlichkeiten für das gemeinsame Wohl zurückstellt. Und der immer zufrieden mit jener Aufgabe war, die man ihm im Nordgeschwader anvertraut hatte. Bis da dieser Befehl von ganz oben kam. Die dringliche Forderung der Krone, Soren mit sofortiger Wirkung und neuem Aufgabenbereich nach Athebyne zu versetzen. In den Süden. Mit dem etwas zu großen Titel des frisch ernannten, stellvertretenden Schwarmführers. Ein Karrieresprung, der in dieser Form ungehört, ja, sicherlich auch ungerechtfertigt ist. Und der Soren allein auf Grund der eigentlichen Befehlsketten mehr Hindernisse als Chancen in den Weg legt. Denn eine stellvertretende Schwarmführung, die nicht vom Schwarmführer selbst auserwählt wurde? Von einem Soldaten, der in seiner Karriere noch nicht mal eine Staffel persönlich angeführt hat? Nun, was die Krone fordert, dass bekommt sie. Auch von Soren, der diesen Posten nicht nur niemals wollte, sondern nun auch mit Zweifeln und Skepsis von Seiten seines zukünftigen Kommandos und eines etwas speziellen Schwarmführers zu kämpfen hat.
Major
Südgeschwader
Schwingenschwarm
3. Staffel
Athebyne
Zitieren
#3
Dann habe ich mich mal ganz vorsichtig daran gewagt, den Beitrag zu editieren und ein kleines 'reserviert' dran zu schreiben. Aber nur ein ganz kleines, damit es aus dem Nebel nicht heraussticht.

Ich freu mich!
Kurzbeschreibung
Wie hoch ist sie? Die Verlustquote für BWC-Absolventen, die im ersten Jahr ihres aktiven Dienstes sterben? Nun… Helia Veldine ist einer der Namen, die schon im August 633 einer Gefallenenliste hinzugefügt wurden. Ihn umgeben die Namen von beinahe allen Reitern seiner Staffel, war diese doch in einen Hinterhalt Poromiels geraten und fast gänzlich ausgelöscht worden.
Zwei oder drei Atemzüge lang ist das zu bedauern, denn Helias Leistungen am College waren körperlich und kognitiv immer gut. Sehr gut fast, wenn man ausblendete, wie viele Kämpfe Helia in den letzten Jahren nicht nur zum Training und aufgrund seines Ehrgeizes geführt hat. Er fiel auf mit Einmischung und Widerspruch und tat sich schwer damit, sich mit jeglichen Entscheidungen eines Vorgesetzten einfach zufrieden zu geben oder auf diese zu warten. Und er fiel auf damit, die meisten physischen Kämpfe über Magie statt Waffen zu gewinnen. – Zugegeben: Bisschen unheimlich ist es schon, in Helias Griff plötzlich keinen Zugriff mehr auf die eigene Siegelkraft zu haben oder gar zu erleben, wie sich diese gegen einen wandte. Aber am Ende… war es doch nur Gegenmagie, die er da einsetzte und an Helia außer Vitamin B nichts Besonderes: Sein Großvater ist ein Heilmacher und ehemaliger Lehrer am College. Sein Vater ist bei der königlichen Leibgarde und kennt somit den Landesherrscher persönlich. Helia selbst ist am Hof aufgewachsen.
Irgendwer von denen aber hat dafür gesorgt, dass Helia eine zweite Chance im Reiterquadranten bekam: Er hat nicht einfach nur das erste Jahr wiederholt, weil er beim Dreschen nicht gebunden wurde, sondern hat zwischen erstem und zweitem Anlauf zwei Jahre im Heilerquadranten verbracht. In Kombination mit seiner vorherigen Schulbildung ist Helia vertraut mit vielen Elementen der Heilkünste.
Aber ein versierter Kämpfer? Nein, das soll er nie gewesen sein. Dadurch überrascht es nicht, dass Helia in seinen ersten Monaten nach dem Abschluss gefallen ist.

Gefallen ist Helia jedoch nicht in den Tod, sondern nur in einem übertragenen Sinn. Er und so viele aus dieser Staffel sind nicht tot, sondern geflohen. Sie haben Land, König und Werte verraten, um in Poromiel nicht etwa die bessere Karriere zu machen, sondern erst mal das eigene Leben zu retten und dann die Ereignisse zu verstehen. Zufällig sind Helia und die Reiter seiner Einheit über die Existenz der Veneni gestolpert und sind vor Navarres – angeblich – tödlichen Geheimhaltungsambitionen geflohen. Nach Wochen in einem poromischen Stützpunkt ist nun endlich klar, wie damit umgegangen wird.
Frisch an die Ostgrenze hat Helia sich versetzen lassen und unterstützt eine Schwadron in Mirik, gehört jedoch nicht zu ihnen, nicht zum poromischen Militär – und das ist keine bloße Frage der emotionalen Zugehörigkeit, sondern Helia hat sich tatsächlich herausgeschlagen, Söldner zu sein. Befehlsverweigerung bei Bedarf ist dadurch für ihn von einem Kriegsverbrechen zu einem Recht geworden. Dadurch aber bleibt er noch einmal mehr ein Fremder und die neue Einheit braucht noch Zeit, zu entscheiden, was von dem schweigsamen jungen Mann eigentlich zu halten sei.

Und schweigsam, still, - dies ist nicht zu leugnen - ist Helia. Es ist eine bewusste, präsente Stille, die weder Schüchternheit, noch Arroganz repräsentiert. Helia nimmt stets mehr Anteil an seinem Umfeld, als es scheint, als gut für ihn ist - denn Anteilnahme geht leicht in persönliche Belastung über. Empathie und Beobachtungsgabe sind bei ihm stark ausgeprägt, was davon unterstützt wird, dass Helia sich über seine eigenen Emotionen oft sehr klar ist und diese auch kommunizieren könnte. Oft genug trifft er das Empfinden anderer so gut auf den Punkt, dass man ihm Wahrsagen als zweite Siegelkraft nachsagt, und es bringt andere ebenso gegen ihn auf, wie Helia sie damit für sich einnimmt.
Söldner
Nachtflügelschwarm
Himmelsschwinge
3. Schwadron
Mirik