Codex of Flame and Fury
codex of flame and fury
Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Fragen und Probleme
Zitieren
#11
Hallo ihr Lieben,

meine Bewerbungsfrist läuft am 13.10. aus und ich glaube das schaffe ich leider nicht cry

Könnte ich noch ein paar Tage extra bekommen?
Denke im Laufe der Woche sollte ich auf jeden Fall fertig werden.

LG und Dankefein hearteyes

Edit: Okay ich hab’s doch geschafft und bin fertig <3
14.10.2025, 09:18: Ivelle Kinnaird hat diesen Beitrag moderiert
Liebe Lini! Jetzt warst du schneller als wir. Wir hätten dir auch noch bis zum Ende der Woche Zeit gegeben flower Durch unsere Abwesenheiten lag die Anfrage nur ein bisschen. Aber umso besser, dass du schon fertig geworden bist. Ganz liebe Grüße
Dracheninfos
Lava
orange | Schwertschwanz
91 Jahre | 8.23 m | männlich
Kurzbeschreibung
Der Weg des Reiters ist der einzig Richtige in dieser Familie für einen Mann. Alles andere wird nicht geduldet. - Schon früh lerntest du, dass du als Mann den Weg des Reiters gehen musst, ohne Wenn und Aber. Zumindest, wenn du in deiner Familie dein Ansehen und Respekt behalten wolltest. Deine ältere Schwester würde in den Heilerquadranten gehen, Menschen helfen. Während du von deinem Großvater und Vater dazu ausgebildet wurdest, eine tödliche Waffe zu sein. Reue, Gnade oder Mitgefühl gab es nicht - das gehörte in ihren Augen in die Welt der Frauen, immerhin waren sie sowieso das schwächere Geschlecht. Das hast du dein Leben lang gelernt und auch selbst verinnerlicht - und das größtenteils bis zum heutigen Tag. Auch wenn du deine Schwester ein Versprechen gegeben hast, auf deine Nichte Acht zu geben, kommst du da nicht immer aus deiner Haut, dass du dein Leben lang gelernt hast, dass Frauen bei den Reitern nichts zu suchen haben.

Du hast in jungen Jahren mitbekommen, dass das Dasein als Reiter auch Schattenseiten mit sich zog. Schattenseiten, die kein Reiter erleben wollte und du hast es hautnah mitbekommen, als der Drache deines Großvaters beschlossen hatte, dass er das Band lösen würde, aufgrund der Tatsache, dass sein Reiter zu alt für den aktiven Dienst war und der Drache noch zu jung, um schon zurück zu treten. Du hast mitbekommen, wie dein Großvater langsam den Verstand verlor und immer schlimmer wurde, was es für dich nicht einfacher machte an der Tradition Reiter zu werden festzuhalten. Hätte es diese nicht gegeben, hättest du den Weg vielleicht auch überdacht und einen anderen gewählt. Aber es gab keinen anderen, nicht für dich. Also bist du am Tag der Einberufung dennoch über den Viadukt gegangen und hast schließlich das Reiterschwarz angelegt. Tatsächlich hast du bei deinem eigenen Dreschen den Drachen deines Großvaters gesehen, wärst du lebensmüde genug gewesen, hättest du ihn wohl auch angesprochen - aber du wusstest, dass das am Ende eh nichts geändert hätte. Es hätte nicht ungeschehen gemacht, dass dein Großvater verrückt geworden ist.

Zu deiner Enttäuschung hat dich kein Drache direkt gewählt beim Dreschen, sodass die Wut über dieses Versagen dafür sorgte, dass du mehrere frisch gebundene Rookies getötet hast. Nicht einmal zwingend mit der Hoffnung, dass dich dann doch noch ein Drache binden würde. Offenbar hast du dennoch damit die Aufmerksamkeit eines Drachens bekommen, er zuvor keinen passenden Anwärter gefunden hatte. Somit wurdest du doch noch gebunden, von einem orangenen Drachen, der dein Temperament wiederspiegelt. Nicht unbedingt die beste Kombination, würde wohl so manch einer behaupten. Schon bevor du nach Basgiath gegangen bist und deine Siegelkraft nach der Bindung deines Drachen manifestiert hast, hattest du eine extreme Faszination für Feuer. Hast nicht selten eines zu Hause - nicht im Haus, sondern draußen - gelegt, um es zu beobachten. Hin und wieder, hast du dir dabei auch Verletzungen zugezogen, sodass du ein paar Brandnarben an deinen Händen und Unterarmen hast. Das hat sich nach dem Manifestieren deiner Siegelkraft noch vermehrt, da du Feuer nun kontrollieren und beschwören kannst.
Leutnant
Südgeschwader
Flammenschwarm
2. Staffel
Lewellen
Zitieren
#12
Hey,

könnte ich bitte auch noch etwas Zeit bekommen für Talyra? Ich bin nun wieder richtig da und hoffe sie bis Sonntag fertig zu bekommen<3
14.10.2025, 20:35: Myrrin Dunfeyr hat diesen Beitrag moderiert
Hallo Jasmin! Wir vermerken dir gern eine verlängerte Frist bis Ende der Woche flower
Dracheninfos
Undra
braun | Morgensternschwanz
97 Jahre | 9.59 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Eigentlich hast du ein schönes Leben gehabt. Du bist in eine gut behütende Familie aufgewachsen, dein Vater zählt zu den reichen und angesehenen Kaufleuten, er hat schnell herausgefunden, an wen er seine Waren verkaufen muss, um gut Geld zu bekommen. Früher hat er als Bauarbeiter (bei der Firma seines Vaters) gearbeitet, wodurch er sich den Rücken kaputt gemacht hatte. Dadurch fiel sein Wunsch ein Drachenreiter zu werden ins Wasser. Ihm war bewusst gewesen, dass er so nicht lange überleben wird. Deine Mutter konnte ihren Wunsch anderen Menschen zu helfen nachgehen. Sie ging in den Heilerquadranten und blieb auch bei diesem Beruf. Immerhin lernte sie so deinen Vater kennen, der zu ihr in die Heilstätte kam. Es ist klischeehaft, doch für beide war es Liebe auf den ersten Blick. Es ging auch alles sehr schnell und schon nach der Hochzeit kam dein erster Bruder auf die Welt, danach dein zweiter und am Ende bist du dann geboren. Ihr habt ein perfektes Familienleben geführt, deine Brüder trainierten für den Reiterquadranten, während du von deiner Mutter darauf vorbereitet wurdest, eine Heilerin zu werden. Eigentlich hilfst du auch gerne anderen Menschen und hast dich für ihren Beruf schon immer interessiert. Doch insgeheim war da auch das Verlangen eine Drachenreiterin zu werden, doch von der Familie deiner Mutter gehörte es sich nicht. Da sollten nur die Männer ein Drachenreiter werden und die Frauen waren für den Haushalt zuständig, sowie das Kümmern, um die Familie und als Beruf kam nur Heilerin infrage. Für sie war es nicht schlimm diesen Beruf zu machen, denn sie hat schon immer gerne anderen Menschen geholfen. Die Drachen haben dich schon immer fasziniert, hast die Reiter gerne beobachtet, wenn du nebenbei gelernt hast. Jedoch hast du dich eigentlich für den Weg entschieden, anderen Menschen zu helfen, in dem du eine Heilerin wirst.
Manchmal treffen jedoch dann unerwartete Schicksalsschläge ein. Eine Rebellion startete gegen das Königshaus, wodurch es zu einem Krieg kam und es gab viele Opfer. Eine davon war deine Mutter, sie arbeitete zu diesem Zeitpunkt in der Heilstätte in Aretia, was durch einen Angriff einstürzte. Sie lebte eigentlich ja bei euch, in Callydr, doch sie wurde gefragt, da ein wenig auszuhelfen. Am Anfang hatte sie da sogar gearbeitet, bevor sie deinen Vater kennengelernt hatte und hatte daher auch noch Freunde da.
Es gab kaum Überlebenden und wenn dann waren sie körperlich davon für ewig gezeichnet. Man fand deine Mutter tot vor. Natürlich brach eine Welt für euch alle zusammen, sie war quasi der Stützpunkt eurer Familie. Es dauerte natürlich eine Weile, bis ihr alle es wieder zurück zum Alltag schaffte. Wobei es noch heute Momente gibt, an denen ihr an sie denken müsst. Du hast immer mit ihr über alles geredet, egal was es war und nun ist sie weg. Die Traurigkeit wandelte sich langsam in Wut um. Du bist wütend auf die Rebellen, nur ihretwegen ist deine Mutter tot. Du hast dir geschworen, dass es nie wieder soweit kommen darf und das kannst du nur schaffen, in dem du in die Offensive gehst. So hast du deinen Dad darum gebeten, eine Drachenreiterin zu werden. Natürlich hat er zunächst gezögert, aus Angst dich zu verlieren, denn viele sterben schon beim Viadukt. Jedoch ließ er es zu, denn er weiß, du bist zäh und lässt dich nicht so leicht unterkriegen. Er hat dir einen Trainer besorgt, genauso wie deine Brüder damals einen bekommen hatten.
Es wäre gelogen, wenn der Viadukt eine Leichtigkeit für dich gewesen wären. Es gab sogar einen Augeblick, da hast du kurz gedacht, es wäre nun vorbei mit dir. Aber nein, du hast es geschafft und schlägst dich seitdem gut. Schon zur Schulzeit hast du dich immer auf deinen Arsch gesetzt und gelernt. Genau das Gleiche tust du im Reiterquadranten, bist inzwischen sogar 1. Offizierin vom 2. Geschwader Klauenschwarm 1. Staffel und willst in deinem letzten Jahr natürlich Staffelführerin werden. Dafür nimmst du sogar in Kauf, dass du zu den Gezeichneten nett sein musst. Du kannst sie natürlich nicht leiden, denn durch ihre Eltern hast du keine Mutter mehr. Am Anfang war es dir nicht leicht gefallen, dein Unmut ihnen gegenüber dir nicht anmerken zu lassen. Inzwischen hast du es jedoch gut drauf, musst ja nur während es Trainings mit ihnen etwas zu tun haben. Du hast ja zum Glück Freunde hier, somit bist du nicht alleine. Und dann ist da noch dein Drache Undra, du kannst mir über alles reden, sie hört dir zu. Sie ist allgemein eher von der stillen Sorte, die lieber zuhört und nicht viel redet. Natürlich ist dir klar, dass sie kein Familienmitglied ist und du bist für sie einfach nur ihre Reiterin.
in Ausbildung
2. Geschwader
Klauenschwarm
1. Staffel
Basgiath
Zitieren
#13
hallo ihr lieben!

da wir ein wenig was umplanen mussten, nachdem ich mit berrie gesprochen hatte, in der geplanten story und bei mir (und auch den anderen) zusätzlich noch bisschen was dazwischen kam und wir uns grad neu sortieren, wollte ich fragen ob ich für sefuya bis ende oktober zeit bekommen könnte? das wäre ganz mausig von euch love
18.10.2025, 14:09: Halrik Aelgrim hat diesen Beitrag moderiert
Huhu Lia! Die Mäusezentrale funkt zurück, dass du jetzt bis zum 31.10. Zeit für den Steckbrief bekommen hast. top
Dracheninfos
Keth
grün | Morgensternschwanz
105 Jahre | 6.18 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Mama streicht dir über's Haar – « Du riechst nach Sonne. », sagt sie immer, und du trägst die Sonne auch in dir. Egal, durch welche Tür du gehst, der Raum dahinter wird ein bisschen heller und wärmer, und du steckst an. Mit einem Lächeln, das auf deinen Lippen noch nie gestorben ist, und der hellen, freundlichen Stimme. Das laute « Hallo », das du nie zurückhalten kannst, und das in die Arme fallen deiner Freunde. «Du hast noch nie geweint», sagt Papa und schüttelt dabei lachend den Kopf. Du grinst so breit und hebst die Arme hoch, zeigst, wie stark du bist, und prustest los.

Am Esstisch am Abend lachen sie alle mit dir mit. « Das ist ansteckend. », sagt Osyar, und du siehst, wie er versucht, das kleine Schmunzeln in den Mundwinkeln zu verbergen. Wie er sich beherrschen will und die Fäuste unter dem Tisch auf seinen Knien über die Hose reibt. Innerlich zählst du fünf, vier, drei, zwei – dann piekst du ihm in den Bauch und er bricht ein. Die strenge Miene wird ein Lachen, und das wird mit jeder Sekunde ein bisschen breiter.

Abends im Bett wird es ein bisschen stiller, ein bisschen ruhiger auch um dich. Da wird das Herz langsamer, das Lächeln verblasst, aber man sieht die Sonne noch immer in deinen Augen. Nyarume riecht für dich nach Nacht – nach Ruhe und nach Sternen. Ein bisschen nach dem Mond, und wenn ihr euch mit den Köpfen ans Fenster legt, könnt ihr sehen, wie der Himmel und die Welt ein wenig erleuchtet werden. Als wäre er eine schüchterne Sonne, ein bisschen weniger intensiv, ein bisschen weniger viel. (Ein bisschen weniger wie du.)

Was du heute keinem sagst:
Du hast geweint. An dem Tag bevor du die ersten Schritte auf dem Viadukt gemacht hast (und so viel Angst gehabt hast), aber das hast du dir vor keinem anmerken lassen. Da ist noch immer dieses Lachen auf deinen Lippen, ein paar Sonnenstrahlen im Gesicht, die gegen den Regen und Nebel gekämpft haben. Die jedem Stolperstein und jedem, der Reiter werden will und dich angesehen hat, wegen diesem Mal getrotzt haben. Du hast dir selber auf die Schulter geklopft, in deinem Kopf ein « Du kannst das. Du. Kannst. Das. », und dann hast du das gemacht. Viel zu klein, ein bisschen zu viel und viel zu schwach. Und trotzdem hast du’s genau hierhin geschafft – über den Viadukt.

Was du auch keinem sagst.
Du vergisst (du versucht zu vergessen) welche Seiten Lior in deinem Buch deines Lebens beschriftet hat. Was er zu dir gesagt hat (und wie dich das geprägt hat). Du willst manchmal weinen, aber dann kannst du nicht. Und du hast Angst vor dem Dreschen. Du hast Angst, dass deine Schwester und dein Bruder eine zweite Sonne verlieren, nachdem die erste nie mehr aufgehen wird. Für beide willst du weiter brennen; scheinen; hell sein.

Was du niemals laut sagen wirst.
Du bist stolz. Stolz auf deine Eltern und das, wofür sie standen und das, was sie gemacht haben. Der Stolz frisst sich durch deinen ganzen Körper, vermischt sich mit der Trauer und der Angst. In dir drin ein ganzes Chaos an Gefühlen; viele lose Schnüre an denen du so doll festhälst. So vieles, was du dich nicht traust zu sagen und so vieles, was du dich nichtmal traust mit deinen Geschwistern zu teilen. Die Gedanken an deine Eltern. An Familie und die letzten Reste (von euch und dir), die euch (und dir) geblieben sind.
1. Geschwader
Klauenschwarm
2. Staffel
Basgiath
Zitieren
#14
Hey,

ist mir unangenehmcry, aber könnte ich vielleicht noch Zeit bis Dienstagabend bekommen? War nach der Spätschicht doch zu kaputt gewesen und heute kamen Kopfschmerzen dazwischen. Morgen werde ich die Kurzbeschreibung definitiv schaffen.

Edit: okay, hab sie doch nun fertig<3
20.10.2025, 20:51: Myrrin Dunfeyr hat diesen Beitrag moderiert
Guten Abend Jasmin! flower Da warst du also schneller als wir. Wir hatten noch keine Zeit uns zu besprechen, aber so ist's natürlich auch super.
Dracheninfos
Undra
braun | Morgensternschwanz
97 Jahre | 9.59 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Eigentlich hast du ein schönes Leben gehabt. Du bist in eine gut behütende Familie aufgewachsen, dein Vater zählt zu den reichen und angesehenen Kaufleuten, er hat schnell herausgefunden, an wen er seine Waren verkaufen muss, um gut Geld zu bekommen. Früher hat er als Bauarbeiter (bei der Firma seines Vaters) gearbeitet, wodurch er sich den Rücken kaputt gemacht hatte. Dadurch fiel sein Wunsch ein Drachenreiter zu werden ins Wasser. Ihm war bewusst gewesen, dass er so nicht lange überleben wird. Deine Mutter konnte ihren Wunsch anderen Menschen zu helfen nachgehen. Sie ging in den Heilerquadranten und blieb auch bei diesem Beruf. Immerhin lernte sie so deinen Vater kennen, der zu ihr in die Heilstätte kam. Es ist klischeehaft, doch für beide war es Liebe auf den ersten Blick. Es ging auch alles sehr schnell und schon nach der Hochzeit kam dein erster Bruder auf die Welt, danach dein zweiter und am Ende bist du dann geboren. Ihr habt ein perfektes Familienleben geführt, deine Brüder trainierten für den Reiterquadranten, während du von deiner Mutter darauf vorbereitet wurdest, eine Heilerin zu werden. Eigentlich hilfst du auch gerne anderen Menschen und hast dich für ihren Beruf schon immer interessiert. Doch insgeheim war da auch das Verlangen eine Drachenreiterin zu werden, doch von der Familie deiner Mutter gehörte es sich nicht. Da sollten nur die Männer ein Drachenreiter werden und die Frauen waren für den Haushalt zuständig, sowie das Kümmern, um die Familie und als Beruf kam nur Heilerin infrage. Für sie war es nicht schlimm diesen Beruf zu machen, denn sie hat schon immer gerne anderen Menschen geholfen. Die Drachen haben dich schon immer fasziniert, hast die Reiter gerne beobachtet, wenn du nebenbei gelernt hast. Jedoch hast du dich eigentlich für den Weg entschieden, anderen Menschen zu helfen, in dem du eine Heilerin wirst.
Manchmal treffen jedoch dann unerwartete Schicksalsschläge ein. Eine Rebellion startete gegen das Königshaus, wodurch es zu einem Krieg kam und es gab viele Opfer. Eine davon war deine Mutter, sie arbeitete zu diesem Zeitpunkt in der Heilstätte in Aretia, was durch einen Angriff einstürzte. Sie lebte eigentlich ja bei euch, in Callydr, doch sie wurde gefragt, da ein wenig auszuhelfen. Am Anfang hatte sie da sogar gearbeitet, bevor sie deinen Vater kennengelernt hatte und hatte daher auch noch Freunde da.
Es gab kaum Überlebenden und wenn dann waren sie körperlich davon für ewig gezeichnet. Man fand deine Mutter tot vor. Natürlich brach eine Welt für euch alle zusammen, sie war quasi der Stützpunkt eurer Familie. Es dauerte natürlich eine Weile, bis ihr alle es wieder zurück zum Alltag schaffte. Wobei es noch heute Momente gibt, an denen ihr an sie denken müsst. Du hast immer mit ihr über alles geredet, egal was es war und nun ist sie weg. Die Traurigkeit wandelte sich langsam in Wut um. Du bist wütend auf die Rebellen, nur ihretwegen ist deine Mutter tot. Du hast dir geschworen, dass es nie wieder soweit kommen darf und das kannst du nur schaffen, in dem du in die Offensive gehst. So hast du deinen Dad darum gebeten, eine Drachenreiterin zu werden. Natürlich hat er zunächst gezögert, aus Angst dich zu verlieren, denn viele sterben schon beim Viadukt. Jedoch ließ er es zu, denn er weiß, du bist zäh und lässt dich nicht so leicht unterkriegen. Er hat dir einen Trainer besorgt, genauso wie deine Brüder damals einen bekommen hatten.
Es wäre gelogen, wenn der Viadukt eine Leichtigkeit für dich gewesen wären. Es gab sogar einen Augeblick, da hast du kurz gedacht, es wäre nun vorbei mit dir. Aber nein, du hast es geschafft und schlägst dich seitdem gut. Schon zur Schulzeit hast du dich immer auf deinen Arsch gesetzt und gelernt. Genau das Gleiche tust du im Reiterquadranten, bist inzwischen sogar 1. Offizierin vom 2. Geschwader Klauenschwarm 1. Staffel und willst in deinem letzten Jahr natürlich Staffelführerin werden. Dafür nimmst du sogar in Kauf, dass du zu den Gezeichneten nett sein musst. Du kannst sie natürlich nicht leiden, denn durch ihre Eltern hast du keine Mutter mehr. Am Anfang war es dir nicht leicht gefallen, dein Unmut ihnen gegenüber dir nicht anmerken zu lassen. Inzwischen hast du es jedoch gut drauf, musst ja nur während es Trainings mit ihnen etwas zu tun haben. Du hast ja zum Glück Freunde hier, somit bist du nicht alleine. Und dann ist da noch dein Drache Undra, du kannst mir über alles reden, sie hört dir zu. Sie ist allgemein eher von der stillen Sorte, die lieber zuhört und nicht viel redet. Natürlich ist dir klar, dass sie kein Familienmitglied ist und du bist für sie einfach nur ihre Reiterin.
in Ausbildung
2. Geschwader
Klauenschwarm
1. Staffel
Basgiath
Zitieren
#15
Hallu ihr Mäuse, kann ich lieberweise eine Verlängerung für Rin haben? Ich glaube ich schaff es nächste Woche locker, aber wollte jetzt am Wochenende aus Gründen lieber posten (Grund = Alice ist Zuhause + Postingwoche). Ganz großes bitte mit Kirsche obendrauf und Danke für's geduldig sein love
25.10.2025, 19:59: Fyon Eadhan hat diesen Beitrag moderiert
Mirilein flower Ich habe dir die Frist um eine Woche verlängert!
Dracheninfos
Eo
grün | Morgensternschwanz
110 Jahre | 9.66 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Du hast eine Kramschublade.
Da, hinter deiner Stirn. Was Mama ihr Nähkästchen nennt, das ist dein Kopf, oder eher dein Brustkorb? Jedes Gefühl, jeder Gedanke, jeder Eindruck und jeder Impuls, alles geht immer erstmal in die Kramschublade. Hinter deiner Stirn stapeln sich Erinnerungen und Momente in denen du immer was sagen, machen, sein wolltest, aber meistens nur eins gemacht hast: geschwiegen. Geschwiegen und das Erlebte gut verstaut. Luftdicht, kugelsicher, da wo’s niemand erreichen kann, da wo’s nicht weh tut. In der Theorie. So eine Schublade ist praktisch, wenn man dazu neigt über alles zehntausend Mal nachzudenken, aber nie drüber zu sprechen. Im Gegensatz zum Nähkästchen deiner Mutter, kommt man an das Fach hinter deiner Stirn nämlich wirklich schwer ran.

Es brauch meistens mehr.
Mehr von allem um die eine Reaktion zu entlocken. Menschen müssen dir wirklich nah sein, wirklich wichtig, oder — dir wirklich auf den Sack gehen. Mit Wut ist es leichter, weil’s sich freier anfühlt. Unverbindlicher. Fragst dich manchmal, wann genau aus dir der Mensch geworden ist, der lieber drei hässliche als eine schöne Sache betont. Warum du dich versteckst hinter Dingen, die dich aufregen oder über die du mit den Augen rollen kannst.

Früher war’s so tun als sei man für alles zu cool. Rin ist zu cool um hier und da mitzumachen, Rin ist zu cool um sich darum zu kümmern was andere über ihn denken, Rin ist zu cool um Hilfe anzunehmen, der schafft das schon allein. Was genau? Alles, irgendwie. Hast zwischen dir und der Welt 'ne menge Abstand aufgebaut, Distanz. Ist leicht, wenn einem alles so egal ist — selbst wenn einem eigentlich gar nichts egal ist.
Problem ist: du bist nicht mehr fünfzehn und mit dem Kopf durch die Wand. Sondern du bist jetzt Mitte Zwanzig und hast keine Ahnung, wie du aus deiner eigenen Haut kommst. An die Schublade ran und — raus mit dem Scheiß, alles ausmisten. Rin ist jetzt nicht mehr zu cool für irgendwas, der ist zu stolz um nach Hilfe zu fragen, Rin hat zu viel Angst davor was die anderen über ihn denken, Rin hat zu oft Nein gesagt um noch irgendwo gefragt zu werden, ob er mit kann, dabei sein kann.

Und es fühlt sich gar nicht cool an.
Es fühlt sich scheiß einsam an.

Aber um daran was zu ändern, müsstest du wissen wie man aus seiner eigenen Haut kommt. Weniger Abstand, weniger Schweigen, weniger Augenrollen, vielleicht ein klein bisschen weniger: egal. Und vielleicht endlich mal ehrlich sein. Ein bisschen mehr, oder wie war das?
Leutnant
Ostgeschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Montserrat
Zitieren
#16
Guten Morgen ihr Lieben!

Ich komme gar nicht mit einem Problem, sondern einmal mit Lob - für uns alle: Ich freu mich übers Postingevent und dass es so begeistert angenommen wird, dass wir nach ca. 2 Tagen schon das Ziel der ganzen Woche erreicht haben. Danke fürs Anstoßen, danke fürs Mitmachen!

Fürs nächste Mal hätte ich noch eine Idee bzgl. der Awards, die man sammeln kann, und wollte die kurz einmal hier lassen: "Hat jeden der eigenen Charaktere mindestens ein Mal während des Postingevents gepostet"

Liebe Grüße
Maj
26.10.2025, 10:38: Nia Devi hat diesen Beitrag moderiert
Guten Morgen flower Wir freuen uns auch sehr, dass so fleißig gepostet wird und das Ziel so schnell erreicht wurde. Nächstes Mal stapeln wir also deutlich höher! Die Anregung habe ich einmal mitgenommen. Danke dir!
Dracheninfos
Jeanny
grün | Skorpionschwanz
81 Jahre | 7.32 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Wenn sie eine Wahl gehabt hätte – nun, Rochelle hätte in Abhängigkeit ihrer Lebensphasen eine andere getroffen. Doch als sie vor ein paar Wochen über den Viadukt balanciert ist, hatte sie schlicht keine Wahl. Ihren Arm hinauf windet sich das Merkmal eines Verräterkinds so deutlich, dass man ihr keine Fragen stellen muss, wer sie sei oder woher sie komme: Sie muss aus Tyrrendor sein und die Brut jener Leute, die vor fünf Jahren so erfolglos versucht haben, gegen den König Navarres zu rebellieren. Als Hochverräter und vollkommen zurecht hat man Rochelles Familie hingerichtet – und im Reiterquadrant scheint sich in den Augen vieler zu spiegeln, dass Rochelle nicht anders sein könnte, als ebenso falsch, ebenso verräterisch und ebenso unrechtmäßig hier.
Ein Drache sollte sie nicht binden, sondern verbrennen, bevor sie die Pläne ihrer Familie fortführen kann.

Blöd nur, dass Rochelle von keinen Plänen weiß. Der Widerstand gegen die Krone und seine Niederschlagung: Für Rochelle kam es überraschend. Sie hatte keine Ahnung, was passierte, in was ihre Familie verwickelt war – und balanciert auf der Grenze zwischen Wut auf eben jene Familie, die das Land verraten und sie im Dunkeln gelassen hat, und auf jene Militärs, die diese Familie hingerichtet und Rochelles komplettes Leben zerstört haben. Manchmal ist es statt Wut auch Verzweiflung oder Fassungslosigkeit… und am Ende nur eins klar: Rochelle fühlt sich weder mit den anderen Verräterkindern, noch mit jenen verbunden, die unbelastet ihren Wehrdienst angetreten haben.
Dass sich ‚irgendwo dazwischen‘ am leichtesten der eigene Weg findet, wenn man nicht auffällt, hat sie mittlerweile begriffen. Statt glänzender Antworten gibt es von ihr nur noch das erwartbare Maß. Sie schluckt im Theorieunterricht runter, was sie auf dem Militärstützpunkt in Athebyne seit ihrer Jugend gelernt hat. Und versucht, davon in der Kampfpraxis viel wieder heraufzubeschwören, um in beiden Kontexten mit der Masse zu verschwimmen; und sich erst mal über Dinge klar zu werden.

Eine drängenden Fragen darunter: Wer bin eigentlich ich? – Und wer das Mädchen, mit dem Rochelle vor fünf Jahren glücklich gewesen war, ehe die Rebellionsfolgen sie auseinanderrissen?
Fünf Jahre bei einem Zeitungsverleger in Nymrith in Pflege gewesen zu sein, haben Rochelle verdeutlicht: Wissen ist Macht. Vor allem ist Macht, mehr zu wissen als andere und damit haushalten zu können, wem man was sagt oder zeigt. Sich theoretisch etwas anzueignen, ist auch immer noch kein Problem. Sie lernwillig, neugierig… aber Fakten und Psyche sind verschiedene Dinge.
Und Herzen verändern sich, auch wenn sie mal ganz laut für jemanden geschlagen haben – und nicht bloß erfüllt von der Angst, die andere Person zu verlieren.

Ganz sicher kann Rochelle jedenfalls nicht sein, was ihr Herz zum Rasen bringt. Ausschließen kann sie nur, dass es einer der Drachen ist, die sie während der Präsentation gesehen hat. Und während alle darüber reden, ist ihr etwas anderes wichtig: Ihre Exfreundin noch einmal küssen, bevor sie morgen stirbt, sterben. Noch einmal küssen, egal, was dann einfacher, komplizierter, wird.
in Ausbildung
3. Geschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Basgiath
Zitieren
#17
Hey<3

Irgendwie ist Talyra auf der Blackliste drauf, dabei ist sie erst seitdem 23.10 angenommen und ist somit ja noch unter den vier Wochen. Habe ich da was falsch verstanden? Also ich will mit ihr ja eh die Tage posten.
01.11.2025, 09:10: Roan Brennicor hat diesen Beitrag moderiert
Huhu und guten Morgen Jasmin!
Unser aktuelles Plugin für die Blacklist ist wie an in den vergangenen Zyklen erwähnt ein bisschen Buggy was verschiedene Ausnahmen anbelangt. Gemäß unserer Regeln ist der Charakter dann natürlich von der Blacklist ausgenommen und kann in den Rückmeldungen gemeldet werden. Ich hab sie dir jetzt schonmal gestrichen. flower

Liebe Grüße 
Berrie
Dracheninfos
Undra
braun | Morgensternschwanz
97 Jahre | 9.59 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Eigentlich hast du ein schönes Leben gehabt. Du bist in eine gut behütende Familie aufgewachsen, dein Vater zählt zu den reichen und angesehenen Kaufleuten, er hat schnell herausgefunden, an wen er seine Waren verkaufen muss, um gut Geld zu bekommen. Früher hat er als Bauarbeiter (bei der Firma seines Vaters) gearbeitet, wodurch er sich den Rücken kaputt gemacht hatte. Dadurch fiel sein Wunsch ein Drachenreiter zu werden ins Wasser. Ihm war bewusst gewesen, dass er so nicht lange überleben wird. Deine Mutter konnte ihren Wunsch anderen Menschen zu helfen nachgehen. Sie ging in den Heilerquadranten und blieb auch bei diesem Beruf. Immerhin lernte sie so deinen Vater kennen, der zu ihr in die Heilstätte kam. Es ist klischeehaft, doch für beide war es Liebe auf den ersten Blick. Es ging auch alles sehr schnell und schon nach der Hochzeit kam dein erster Bruder auf die Welt, danach dein zweiter und am Ende bist du dann geboren. Ihr habt ein perfektes Familienleben geführt, deine Brüder trainierten für den Reiterquadranten, während du von deiner Mutter darauf vorbereitet wurdest, eine Heilerin zu werden. Eigentlich hilfst du auch gerne anderen Menschen und hast dich für ihren Beruf schon immer interessiert. Doch insgeheim war da auch das Verlangen eine Drachenreiterin zu werden, doch von der Familie deiner Mutter gehörte es sich nicht. Da sollten nur die Männer ein Drachenreiter werden und die Frauen waren für den Haushalt zuständig, sowie das Kümmern, um die Familie und als Beruf kam nur Heilerin infrage. Für sie war es nicht schlimm diesen Beruf zu machen, denn sie hat schon immer gerne anderen Menschen geholfen. Die Drachen haben dich schon immer fasziniert, hast die Reiter gerne beobachtet, wenn du nebenbei gelernt hast. Jedoch hast du dich eigentlich für den Weg entschieden, anderen Menschen zu helfen, in dem du eine Heilerin wirst.
Manchmal treffen jedoch dann unerwartete Schicksalsschläge ein. Eine Rebellion startete gegen das Königshaus, wodurch es zu einem Krieg kam und es gab viele Opfer. Eine davon war deine Mutter, sie arbeitete zu diesem Zeitpunkt in der Heilstätte in Aretia, was durch einen Angriff einstürzte. Sie lebte eigentlich ja bei euch, in Callydr, doch sie wurde gefragt, da ein wenig auszuhelfen. Am Anfang hatte sie da sogar gearbeitet, bevor sie deinen Vater kennengelernt hatte und hatte daher auch noch Freunde da.
Es gab kaum Überlebenden und wenn dann waren sie körperlich davon für ewig gezeichnet. Man fand deine Mutter tot vor. Natürlich brach eine Welt für euch alle zusammen, sie war quasi der Stützpunkt eurer Familie. Es dauerte natürlich eine Weile, bis ihr alle es wieder zurück zum Alltag schaffte. Wobei es noch heute Momente gibt, an denen ihr an sie denken müsst. Du hast immer mit ihr über alles geredet, egal was es war und nun ist sie weg. Die Traurigkeit wandelte sich langsam in Wut um. Du bist wütend auf die Rebellen, nur ihretwegen ist deine Mutter tot. Du hast dir geschworen, dass es nie wieder soweit kommen darf und das kannst du nur schaffen, in dem du in die Offensive gehst. So hast du deinen Dad darum gebeten, eine Drachenreiterin zu werden. Natürlich hat er zunächst gezögert, aus Angst dich zu verlieren, denn viele sterben schon beim Viadukt. Jedoch ließ er es zu, denn er weiß, du bist zäh und lässt dich nicht so leicht unterkriegen. Er hat dir einen Trainer besorgt, genauso wie deine Brüder damals einen bekommen hatten.
Es wäre gelogen, wenn der Viadukt eine Leichtigkeit für dich gewesen wären. Es gab sogar einen Augeblick, da hast du kurz gedacht, es wäre nun vorbei mit dir. Aber nein, du hast es geschafft und schlägst dich seitdem gut. Schon zur Schulzeit hast du dich immer auf deinen Arsch gesetzt und gelernt. Genau das Gleiche tust du im Reiterquadranten, bist inzwischen sogar 1. Offizierin vom 2. Geschwader Klauenschwarm 1. Staffel und willst in deinem letzten Jahr natürlich Staffelführerin werden. Dafür nimmst du sogar in Kauf, dass du zu den Gezeichneten nett sein musst. Du kannst sie natürlich nicht leiden, denn durch ihre Eltern hast du keine Mutter mehr. Am Anfang war es dir nicht leicht gefallen, dein Unmut ihnen gegenüber dir nicht anmerken zu lassen. Inzwischen hast du es jedoch gut drauf, musst ja nur während es Trainings mit ihnen etwas zu tun haben. Du hast ja zum Glück Freunde hier, somit bist du nicht alleine. Und dann ist da noch dein Drache Undra, du kannst mir über alles reden, sie hört dir zu. Sie ist allgemein eher von der stillen Sorte, die lieber zuhört und nicht viel redet. Natürlich ist dir klar, dass sie kein Familienmitglied ist und du bist für sie einfach nur ihre Reiterin.
in Ausbildung
2. Geschwader
Klauenschwarm
1. Staffel
Basgiath
Zitieren
#18
Hallo ihr Lieben,

seit ein paar Tagen schleiche ich hier immer wieder herum und muss erstmal ein Lob für den Forenaufbau, das Design, die vielen schönen Gesuche dalassen und auch dafür, dass es so viele ältere Charaktere gibt! hearteyes
Fragt sich jetzt, ob meine Charakteridee in das Forum reinpasst. Irgendwie ist das Ganze noch nicht ausgeheckt genug für eine Vorstellung, deswegen möchte ich gerne vorab ein paar Fragen rund um die politischen Hierarchien stellen, die sich mir aus der FW-Lore und aus dem Lexikon nicht beantworten ließen.

In der Monarchie gibt es ja Herzöge, welche die Provinzen verwalten und dem Monarchen untergestellt sind. Schließe ich folgerichtig, dass damit ebenso niederrangiger Adel existiert? Wie Grafen, Freiherren/Barone, die man - oder aus deren Familien man Mitglieder - bespielen könnte? Grob würde mein Charakterkonzept in Richtung Diplomatie und politische Beratung laufen, wo eine entsprechende Herkunft und Stellung sicher von gewissem Vorteil ist. Entsprechend steht die Frage offen, auf welcher Ebene der Hierarchie eine Beratung ansetzt, oder ob alle höherrangigen Instanzen jeweils politische Berater haben.

Da fehlen mir gerade die Details, wie das im Forum von euch gehandhabt wird oder ob man da freie Hand hat. Basierend auf weiterer Information würde ich das Konzept etwas ausarbeiten und, wenn's reif ist, mal in die Vorstellungen schmeißen. flower

Liebe Grüße
Charlie
Kurzbeschreibung
Zitieren
#19
(12.11.2025, 17:17)Charlie schrieb: Hallo ihr Lieben,

seit ein paar Tagen schleiche ich hier immer wieder herum und muss erstmal ein Lob für den Forenaufbau, das Design, die vielen schönen Gesuche dalassen und auch dafür, dass es so viele ältere Charaktere gibt! hearteyes
Fragt sich jetzt, ob meine Charakteridee in das Forum reinpasst. Irgendwie ist das Ganze noch nicht ausgeheckt genug für eine Vorstellung, deswegen möchte ich gerne vorab ein paar Fragen rund um die politischen Hierarchien stellen, die sich mir aus der FW-Lore und aus dem Lexikon nicht beantworten ließen.

In der Monarchie gibt es ja Herzöge, welche die Provinzen verwalten und dem Monarchen untergestellt sind. Schließe ich folgerichtig, dass damit ebenso niederrangiger Adel existiert? Wie Grafen, Freiherren/Barone, die man - oder aus deren Familien man Mitglieder - bespielen könnte? Grob würde mein Charakterkonzept in Richtung Diplomatie und politische Beratung laufen, wo eine entsprechende Herkunft und Stellung sicher von gewissem Vorteil ist. Entsprechend steht die Frage offen, auf welcher Ebene der Hierarchie eine Beratung ansetzt, oder ob alle höherrangigen Instanzen jeweils politische Berater haben.

Da fehlen mir gerade die Details, wie das im Forum von euch gehandhabt wird oder ob man da freie Hand hat. Basierend auf weiterer Information würde ich das Konzept etwas ausarbeiten und, wenn's reif ist, mal in die Vorstellungen schmeißen. flower

Liebe Grüße
Charlie

Hallöchen Charlie!

Lieben Dank erst einmal für dein Lob an der Stelle, wir freuen uns immer, wenn die Liebe, die im Forum steckt, auch gut "draußen" ankommt. Dann aber direkt zu deiner Frage, oder mehr, deinen Fragen!

Grundsätzlich gibt es adelige Strukturen auf allen hierarchischen Ebenen, heißt, unterhalb der Herzogsfamilien gibt es weitere nach unten aufgefächerte Ränge und Titel, die mit unterschiedlich viel (oder wenig) Einfluss und Rolle einhergehen. Wir haben neben den teilweise bespielten Herzogsfamilien auch bereits Anhänger:innen mit anderen Adelsständen, damit wär dein Charakterkonzept also nicht allein!

Bezüglich der beruflichen Tätigkeit als politische Berater:in wäre der Charakter sehr wahrscheinlich für den Hohen Rat der Diplomaten angestellt, ergo für die Gilde, die sich mit allen diplomatischen Geschicken befasst. Da kann man natürlich auch als selbst-adelig beruflich Fuß fassen, es sei aber zu berücksichtigen, dass man dabei natürlich nicht in einen Interessenskonflikt kommen sollte und, dass man grundsätzlich der Gilde untersteht, wenn man nicht als Privatperson vom Adeligen der Wahl eingestellt wird, dadurch aber keinerlei Befugnisse und auch deutlich weniger Kontakte in die Gilde hinein besitzt. Als der Gilde unterstellt kann man allerdings auch im Zweifelsfall "versetzt" und einem anderen Haus zugewiesen werden, es gibt also keine Garantie, dass man zeitlebens genau für das präferierte auch beratend tätig sein kann.

Beantwortet das schon einmal so grob deine Fragen? Für mehr Details kannst du dich auch gerne via Discord mit uns in Verbindung setzen, dann können wir lose Enden noch zusammenknüpfen.

Liebe Grüße
Berrie
Kurzbeschreibung
Das Glas unter deinen Fingerspitzen ist kalt. Zieht sich durch deinen Körper, schlingt sich um deine Gelenke, um die Schultern, dein Herz. Hinter den Mauern pulsiert ein Leben, das deins hätte sein können; das deins gewesen war. Aus Plänen bestand, die schon immer Teil deines Seins gewesen waren, nie anders hätten sein, verlaufen, dürfen und es doch taten. Heute legst du die Hand an die Scheibe, als wär sie (d)ein Gefängnis, nicht dein Triumph. Drückst die Handfläche dagegen, betrachtest, wie sich dir die Knöchel weiß entgegenrecken, wie sie’s einst taten, da du noch Hornhaut an den Fingern trugst. Die grüne Uniform fein säuberlich im Schrank hing, nur ein unwesentliches Detail in der Kaserne, die dein Zuhause gewesen wäre. War keine Halle wie diese, kein ovaler Tisch aus abgegriffenem Holz, der deinen Alltag hätte prägen sollen. Kleine untersetzte Männer, die dir Worte in den Mund legen, hätten dich dort draußen nicht erreicht; nicht oben auf der Zinne, den Bogen im Anschlag, die Sehne, die sich in deine Haut frisst. Diese Stadt, ihre Menschen, sie fühlen sich fremd für dich an, dabei bist du’s, die ihr Wort, ihr Leben, bestimmt. Dabei bist du’s, die nicht selten ratlos Papier stapelt, um es – in einem unbeobachteten Moment – vom Tisch zu fegen, als sei’s keine zentnerschwere Verantwortung, die auf deinen Schultern lastet, sondern nur die lästige Fliege, die es zu beseitigen gilt. Der Stein, der dich umgibt, schwarz, dunkelgrau, schwer; er erdrückt dich. Scheint von allen Seiten näher zu kommen, dich zu erschlagen mit seiner Manifestation dessen, was du seit drei Jahren versuchst, in seinem Inneren zu sein: eine Herzogin. Fühlt sich immer noch schal an auf deiner Zunge. Ein Fremdwort in einer Reihe von vielen weiteren, die du dir über die Zeit nur mühsam hast erschließen können. Diplomatie steht fortan auf deiner Agenda, kein Schutz, keine Wache, kein Miteinander im Speisesaal. Pflichten und Dolche, die dir ins Fleisch schneiden, bewegst du dich nur einen Meter zu weit. Dein Blut, das dir nur metaphorisch den Nacken entlang rinnt und sich doch feucht anfühlt, wenn du, von Alpträumen geplagt, langer Nächte aufwachst, an die Decke starrst und ihn siehst: den schwarzen, schweren, Stein, der Mahnmal ist für dein heutiges Leben.

Dickflüssig tropft es von der Spitze deines Pfeils: das Blut deiner Feinde. Bist nicht zum Anführen geboren, nicht dafür, Gespräche zu führen, Verbindungen zu suchen – und zu halten. Eine Beschäftigung, die dir heute das Leben rettet, Tag für Tag. Bist zum Kämpfen geboren; dafür, dir zu nehmen, was die Stärke in deinem Blick, in deinem Körper, dir erlaubt. Das Recht desjenigen, der die Oberhand gewinnt, war das, dem du folgen konntest, weil es schon immer Teil deines Lebens war. Nur ein Bestandteil der Philosophie, die in Vallcairn den Alltag bestimmt. Eine Heimat, die heute keine mehr ist. Keine für dich. Die ihren Platz hat tauschen müssen, wie du ihn wechseltest; wie du die Perspektive annehmen musstest, die nicht dir vorbestimmt war. Hast viele Unwegsamkeiten einkalkuliert, wusstest um die Risiken, hast damit gerechnet, dass Pläne scheitern, Improvisation an ihrer statt den Putsch vorantreiben musste. Hast ohne jeden Zweifel an ihrer Legitimität die Allianz unterstützt, die sich nicht nur dem Fall des damaligen Herzogs, sondern seiner ganzen Sippe verschrieben hatte. Ein neuer Herzog – eine neue Herzogin, die nicht du sein solltest. Hättest, müsstest, solltest; kannst Worte jonglieren in deinem Kopf, immer dann, wenn die Sitzungen lang und ereignislos, langweilig und langatmig sind. Nichts von alledem ist so verlaufen, wie gedacht. Sitzt heute selbst auf dem kargen Stuhl aus Stahl, trägst Verantwortung, von der du keine Ahnung hast, sie nie wolltest; sie gar einer der wenigen Menschen abspenstig gemacht hast, die dir in diesem Leben wirklich etwas bedeuten. Siehst es nicht als Privileg oder Geschenk des Schicksals; ist viel mehr eine Strafe, denn nebst so vielen Pflichten, von denen du keine Ahnung hast, sind’s die Gefahren, die damit einhergehen, die den Sitz undankbar gestalten. Bist nicht nur einfach ungeeignet, aber leicht formbar; bist auch leicht ersetzbar. Kein herber Verlust im Falle eines Todes. Und da ist es wieder, das Gefühl von Tropfen, die sich zwischen deiner Brust entlang schieben. Den Stoff deiner neuen hübschen Kleider tränken. In rot, rot, rot.
Herzogin (Cygnisen)
Thralkeld
Zitieren
#20
Hallo Berrie,

vielen Dank für deine flotte Antwort! top

Damit wären meine Fragen fürs Erste beantwortet.

Der Interessenkonflikt ist ein sehr guter Einwand! Durchaus ein interessanter potenzieller Charakter-Struggle. Da muss ich mir mal Gedanken machen, wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Adelstitel des Charakters so niederrangig wäre, dass es familiär doch eher Richtung "paar Ländereien und Geld haben" ginge, als um tatsächlichen politischen Einfluss. Und man den Nachwuchs gerne in anderen Positionen sehen wollte/will. Aber: das muss alles noch bedacht werden und soll in diesem Thread natürlich nicht ausarten, wenn ihr einen separaten Bereich für Konzepte dafür pflegt. Alternativ komme ich auf Discord sicherlich zurück und schon mal ganz lieben Dank für die Hilfe und das Angebot. hearteyes

Liebe Grüße,
Charlie
Kurzbeschreibung