21 Jahre
1,66 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rotblond
ride or die.
Wir waren alle einst Kinder. Kinder, die durch die Straßen Aretias gelaufen sind. Unser Lachen hat die Stadt gefüllt; auf Festen haben wir getanzt. Sind länger wach geblieben, obwohl unsere Lider bereits zufallen wollten. Die Angst war zu groß gewesen, etwas zu verpassen. Unsere Kindheit – vielleicht war sie nicht für uns alle leicht, aber sie hat in uns für ein Trugbild gesorgt: von Drachen und Reitern. Und unsere Eltern? Sie waren die Helden dieser Geschichten, mitten im Geschehen.
Wir waren noch Kinder. Als wir uns in der ersten Reihe in Calldyr wiedergefunden haben. Nach der Rebellion, die unsere Stadt zerstört hat. Nachdem unsere Eltern festgenommen worden waren – für die Beteiligung an dem, was sie für die Wahrheit gehalten hatten. Für das einzig Richtige. Es ist ihnen wichtiger gewesen als wir; wichtiger als ihr Leben. Deswegen standen wir dort, umringt von Fremden, die sich nicht entscheiden konnten, ob sie ihren Blick zu dem Spektakel heben oder unsere Reaktionen dabei beobachten wollten. Wir dagegen hatten keine Wahl – haben dabei zusehen müssen, wie unsere Eltern verbrannten. Haben ihre letzten Worte gehört, während unser Schicksal unbestimmt gewesen ist.
Mit dem Tag waren wir keine Kinder mehr. Sind bei dem Anblick nicht nur Waisen, sondern auch erwachsen geworden. Und etwas anderes, was für alle sichtbar geworden ist: gezeichnet.
Basgiath War College
Gezeichnete Kadett:innen
Nastor Sterling
Jacob Elordi | 2. Geschwader, Schwingenschwarm, 2. Staffel | vergeben an miri [bryce venery]
Du hast dir immer gewünscht, dem Quadranten der Reitenden anzugehören. Hast zu deinem Vater aufgesehen, seinen Drachen bewundert und begonnen, selbst dafür zu trainieren. Es war dein Leben lang dein Ziel; den Weg über’s Viadukt zu nehmen. Dich zu binden. Deinen Beitrag zum Erhalt des Friedens beizutragen. Inzwischen sind es bittere Gedanken, die dich verfolgen: denn was du einst wolltest, wurde ersetzt mit dem Zwang, es auch tatsächlich zu tun. Dir wurde die Wahl über dein Leben genommen, beneidest nicht selten andere um Freiheiten, die du dir selbst nicht zusprichst. Dabei kannst du kämpfen, siehst deine Verantwortung darin, um das Andenken an deine Familie zu wahren. Weil du der Letzte bist, der es weitertragen kann. Im Vergleich zu anderen fällt es dir nicht einmal schwer über deine Eltern und deine Vergangenheit zu sprechen. Trägst lediglich ein wenig Wehmut in deinen Worten, wenn du es tust und vielleicht fällt es anderen deswegen leicht, dir zu vertrauen. Sich auf dich zu verlassen: weil du kein Geheimnis aus dir selbst machst.
Eleanor Carlisle
Daisy Edgar-Jones | 4. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel
Es wäre leicht, dich mit wenigen Worten zu beschreiben. Unabhängig. Pragmatisch. Misstrauisch. Du verlässt dich ungern auf andere; hast dich immer in den Fußstapfen deines Vaters gesehen und deine Intelligenz als deine größte Stärke wahrgenommen. Sie ist es noch immer, andernfalls hättest du im Quadranten nicht überlebt. Hast gelernt, dich unauffällig in die Befehlsstrukturen zu integrieren, deine Wut auf das Militär – auf das ganze Land – zu maskieren. Und hältst an dem fest, wofür deine Eltern gestorben sind: denn Ideale sind nur dann etwas wert, wenn sie den Krieg auch überleben. Sie haben es mit dir, wodurch du anschließend gezwungen warst, Strategien zu entwickeln. Allianzen zu formen, sichtbare sowie verborgene. Bist weit davon entfernt, eine Einzelgängerin zu sein, auch wenn du auf den ersten Blick so wirken magst. Wie alle anderen hast du deine eigenen Geheimnisse, deine eigene Geschichte. Und auch wenn du diese ungern teilst, weißt du um die Wichtigkeit von Freundschaften. Brauchst den Rückhalt, um dich daran zu erinnern, dass all deine Gedanken nicht immer hypothetisch sind, sondern deine Pläne reale Konsequenzen haben können.
Rhea Sinclair
Florence Pugh | 3. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel | vergeben an elli [miren sinclair]
Hättest es niemals von dir selbst gedacht, aber du magst den Nervenkitzel eines Kampfes. Das Adrenalin, welches dabei durch deine Adern fließt und dir das Gefühl gibt, lebendig zu sein. Vielleicht hat es sich als das fehlende Puzzle-Stück zu deinem Inneren herausgestellt; warst schon immer wild. Hast gehandelt, bevor du darüber nachgedacht hast. Bist deswegen in Schwierigkeiten geraten, weil du oftmals keine Konsequenzen erwartest. Oder anders: du bist dir diesen bewusst, aber in den meisten Fällen sind sie dir egal. Glaubst, dass sie dich schon lange getötet hätten, wenn sie es wirklich gewollt hätten – doch stattdessen haben sie dich einen Drachen binden lassen. Deine Furchtlosigkeit, du musst sie dir von ihm abgeschaut haben, denn anders kann man deine Leichtsinnigkeit nicht erklären. Außer mit der Wahrheit, die du tief in dir vergraben hast: seit der Rebellion fühlst du dich machtlos. Bist durchzogen von dem Wunsch nach Rache. Und es ist das Einzige, was die Taubheit in deinem Herzen mildert.
Oscar Blythe
Alex Fitzalan | 4. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel
Fühlst dich fehl am Platz. In diesem Leben. Es hat nicht erst im Quadranten begonnen, sondern bereits viel früher. Bereits in Aretia, als es dir schwergefallen ist, Kontakte zu knüpfen. Freundschaften zu schließen. Hast dich stattdessen in Bücher zurückgezogen, in kontrollierte Situationen begeben, um die Überforderung nicht spüren zu müssen, die die Welt in dir auslöst. Zu viele Geräusche, zu viele Farben, zu viele Gefühle. Und nichts davon ergibt wirklich einen Sinn für dich. Es ist einer der Gründe, weswegen du die Aufmerksamkeit meidest und dich im Schatten anderer am wohlsten fühlst. Du beobachtest und analysierst, lässt Dinge geschehen, obwohl du ahnst, dass sie nicht richtig sind. Aber sicher bist du dir nie, weswegen du es anderen überlässt, zu handeln. Man unterschätzt dich deswegen, traut dir nicht zu, eigenständig an einem Ort wie diesem überleben zu können: und in deinem Inneren gibst du ihnen recht. Ohne Hilfe wärst wohl noch vor deinem Dreschen gestorben. Doch inzwischen hast du dazugelernt, inzwischen ist es nicht mehr mangelnde Stärke, sondern nur deine Selbstzweifel, die dich zurückhalten.
Perseus Nankervis
Josh Heuston | 1. Geschwader, Schwingenschwarm, 3. Staffel | vergeben an jella
Man nennt euch alle die Kinder der Rebellion, aber du fühlst dich schon dein ganzes Leben lang so. Standest schon im Geheimen immer an der Seite deiner Eltern, hast dich so sehr ihren Überzeugungen verschrieben, dass du sie nicht aufgeben könntest, selbst wenn du wölltest. Die Rebellion ist dein innerer Anspruch an dich selbst. Auch deswegen stand es außer Frage, dass du übernimmst, was angefangen wurde. Dein Widerstand ist leiser, auch wenn du es nicht bist. Trotz allem hängst du an deinem Leben, also willst du es nicht mit einem falschen Schritt verspielen. Könntest mit deinem lauten Lachen den ganzen trostlosen Quadranten füllen, willst Spaß verbreiten anstatt nur die Trauer in den Augen derer sehen, die wie du ihre Familie verloren haben. Und doch bist du auf der Matte ein so ernstzunehmender Gegner, dass du dir einen gewissen Respekt erarbeitet hast. Dass manch einer Angst vor den Konsequenzen hat, dir in die Quere zu kommen. Vielleicht ist es nicht perfekt, weder dein Bestreben noch deine Umsetzung, aber du gibst dir Mühe. Versuchst den schmalen Grad zu wandern, ein starker Anführer zu sein und gleichzeitig niemandem falsche Hoffnungen zu machen. Ist unwahrscheinlich, dass euer Leben so bald weniger hart wird. Nicht jeder von denen, die über das Viadukt mussten, wurden darauf so vorbereitet wie du von deinen Eltern. Und so hart das klingt, aber du hast akzeptiert, dass du nicht alle retten kannst. Musst es akzeptieren, um nicht selbst hoffnungslos zu werden.
Ophelia Prescott
Rachel Zegler | 1. Geschwader, Klauenschwarm, 1. Staffel
Worte sind deine bevorzugte Waffe. Nichts meisterst du besser als diese. Ein einziger Satz genügt, um Wunden zu öffnen und Schmerz zu provozieren. Oder um ihn zu heilen und anderen Mut zuzusprechen. Du bist scharfsinnig, widerstandsfähig. Bezeichnest dich selbstironisch als ‚Unkraut‘, welches nicht vergeht. Deine wahren Gefühle überspielst du mit diesem Sarkasmus. Nutzt ihn, um deine Unsicherheit zu verbergen. Vermutlich bist du deswegen schwer einzuschätzen: weil nichts von dem, was du sagst, deine wahren Gedanken offenbart. Loyalität ist für dich nicht mehr als ein Konzept; Einfluss ist das, was für dich zählt. Wonach du insgeheim strebst, weil du dir davon eine gewisse Sicherheit erhoffst. Dabei würdest du es besser wissen, wenn du dich mit deiner Vergangenheit auseinandersetzen würdest – denn deine Eltern, sie waren einflussreich. Über diese möchtest du aber nicht nachdenken. Aus Wut, aus Unverständnis. Darüber, dass sie dir die Gründe für die Rebellion niemals wirklich erklärt haben, obwohl du die Konsequenzen zu tragen hast. Kannst deswegen ihren Glauben nicht nachvollziehen, bist aber zu klug, um dem Regime blindlings zu folgen. Stattdessen versuchst du deine eigenen Regeln zu etablieren, deinen eigenen Weg zu finden.
Calix Rhodes
Noah Centineo | 4. Geschwader, Klauenschwarm, 3. Staffel | reserviert für bella
Du hast Probleme damit, dich in die militärischen Strukturen einzufinden. Hast es dir in den vergangenen Jahren leichter vorgestellt, den Befehlsketten zu folgen. Manchmal lachst du, wenn man dich darauf hinweist. Wenn man dich warnt, es nicht auf die Spitze zu treiben. Deine Fragen zurückzustellen, Anweisungen stur zu befolgen. Manchmal zuckst du auch nur mit den Schultern, wenn man dir sagt, dass du zu viel riskierst. Es gibt Tage, an denen du waghalsiger als andere agierst. Und andere, an denen du dir nicht einmal Mühe gibst. Absprachen nicht einhältst, zu vereinbarten Treffen nicht auftauchst. Sich auf dich zu verlassen, fällt einem schwer. Du gibst dir auch keine Mühe, dieses Bild von dir geradezubiegen: weil es nur eine Person auf der Welt gibt, deren Meinung dir tatsächlich etwas bedeutet. Nämlich die deiner kleinen Schwester; die zu zart für das Schicksal ist, welches ihr unweigerlich bevorsteht. Kannst sie nicht davor beschützen, konntest sie nicht daran hindern, über das Viadukt zu kommen. Es nagt an dir, nicht mehr tun zu können, auch wenn es nach fünf Jahren der Funkstille seltsam zwischen euch geworden ist. Auch wenn du an manchen Tagen das Gefühl hast, sie nicht mehr zu kennen. Denn kein Umstand kann etwas daran ändern, dass sie die einzige Familie ist, die du noch hast.
Medea Lovren
Daria Sidorchuk | 1. Geschwader, Schwingenschwarm, 3. Staffel | vergeben an jani
Inzwischen solltest du tot sein. Warst dir mehr als einmal sicher, Malek entgegen zu treten und bist ihm doch stets noch entkommen. Manche sagen, du hättest ihn ausgetrickst. Andere nennen es Glück. Insgeheim weißt du aber, dass es dein Wille zu überleben war. Dass du dich an dem festgehalten hast, was dich seit dem Tod deiner Eltern zusammenhält: deinem Trotz. Du bist nicht gewillt, ihnen deine Angst zu zeigen. Willst ihnen die Narben nicht zeigen, die dein Körper mittlerweile trägt und die dich als das markieren, was du selbst nicht sein willst: das schwächste Glied. Du machst dir keine Hoffnung auf ein Leben danach, weißt, dass du eines Tages in diesem Krieg sterben wirst. Aber du bist nicht gewillt, dein Ende in diesem Quadranten zu finden. Es hat dich verändert, dein erstes Jahr. Bist nicht nur skrupelloser, sondern auch kalkulierend geworden. Vorsichtig in Bezug auf andere Menschen. Dabei sind es vielleicht die Kinder der Rebellion, an die du noch am ehesten glaubst: zumindest in dem Aspekt, dass du kein Messer ihrerseits erwartest. Du vertraust ihnen nicht blind, aber du gibst ihnen einen Vorschuss, weil du dich an die meisten von ihnen erinnerst. An ihre Gesichter, starr auf die Exekutionen gerichtet. Deswegen trainierst du mit ihnen. Versuchst dich zu verbessern, versuchst stärker zu werden. Durchzuhalten – immerhin ist es das, was du deinem Bruder vor seinem Tod versprochen hast. Und auch wenn du dich an manchen Tagen selbst nicht mehr erkennst, weißt du, dass du nie dein Wort brechen und aufgeben würdest.
Ellith Rhodes
Chase Sui Wonders | 2. Geschwader, Schwingenschwarm, 2. Staffel | reserviert für dine
Deine Fantasie hat dich niemals im Stich gelassen. Weder in deiner Kindheit, in der du dir ganze Welten erdacht hast. Noch am Tag der Exekutionen, wo dein Blick zu deinen Eltern geglitten ist und du doch etwas ganz anderes gesehen hast: ihr Lachen. Eine Erinnerung an einen besseren Tag. Es hat sich vor deinem inneren Auge abgespielt, während um dich herum die Welt zum erliegen gekommen ist. Dein Bruder nach deiner Hand gegriffen hat, um sich selbst Halt zu geben. Aber du bist nur zusammengezuckt, tief versunken in eine andere Realität. Seither hast du nicht damit aufgehört: du träumst nicht nur in der Nacht. Stellst dir Abenteuer vor, um deine eigenen erträglich zu machen. Als du das Viadukt überquert hast, hast du dir vorgestellt, du würdest über das Seil in eurem Garten balancieren, welches euer Vater einst zwischen zwei Bäumen befestigt hatte. Hast dir vorgestellt, im weichen Gras zu landen, falls du fallen würdest. Nicht in deinem Tod. Es macht dich blind für echte Gefahren. Macht dich naiv, weil du nur das siehst, was du sehen willst. Deswegen vertraust du zu schnell, verlierst dich in der Aufmerksamkeit anderer, bist leicht zu manipulieren – und zu ängstlich, dich der Wirklichkeit zu stellen.
Ciro Auden
Froy Gutiérrez | 3. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel
Du meidest den Blick in den Spiegel. Meidest es, dass deine Augen ihren Weg zu dem Mal deiner Haut finden, welches dich als Sohn von Verrätern kennzeichnet. Meidest es, mit ihnen gesehen zu werden: weil du nichts mit ihnen zutun haben willst. Weil du besser als sie bist, besser sogar als deine Eltern. Deine gesamte Kindheit hast du dich auf deine Einberufung vorbereitet, willst deinem Land dienen mit allem, was du hast. Und wenn du könntest, würdest du deinem Namen entfliehen, um nicht mehr mit Argwohn betrachtet zu werden. Doch so leicht ist es nicht. Denn während du keinem anderen Gezeichneten traust, traut dir niemand ohne Mal. Bist zerrissen zwischen zwei Welten, zwei Identitäten, was sich immer häufiger auch in deinem Verhalten äußert: bist hitzköpfig, bist überheblich. Lehnst Hilfe von anderen ab. Von jenen, die nur darauf warten, dich scheitern zu sehen – aber du bist nicht gewillt, ihnen diese Genugtuung zu geben.
Atlas Quinlan
Kit Connor | 1. Geschwader, Klauenschwarm, 1. Staffel | vergeben an josi [jesper dearborn]
Deine Empathie war einst deine größte Stärke; der Grund für deinen Wunsch, dich dem Quadranten der Heiler anzuschließen. Inzwischen hilft sie dir nicht mehr, eher im Gegenteil. Kannst dich in den Schmerz von anderen hineinversetzen. Fühlst Schläge, die du ausführst, als wären sie gegen dich selbst gerichtet. Und sie nehmen dir noch immer den Atem: weil du die Gewalt hasst, die in solchen Momenten unweigerlich von dir ausgeht. Erkennst dich selbst nicht wieder, hast Angst, dich durch die Ausbildung zu verlieren. Deine Sanftheit, deine Weise, das Gute in Menschen zu sehen. Sie nicht von vornherein zu verurteilen. Du hast dich nie für einen Soldaten gehalten, hast nie darüber nachgedacht, einen Drachen binden zu wollen. Hast sie als Kind faszinierend, aber auch einschüchternd gefunden. Aber ihre Art Konflikte zu lösen, ist nicht die deine. Selbst auf den Korridoren des Colleges versuchst du es mit Worten, obwohl du weißt, dass andere jederzeit ihre Waffe gegen dich richten könnten. Bist nicht unvorbereitet, aber nicht gewillt, der Erste zu sein, der sie zieht. Wäre es nur das, würdest du es dabei belassen: aber du kannst das Missfallen deines Drachen spüren, wann immer du Nachsicht zeigst. Kannst seine Gedanken die deinen fluten spüren, was stets die Frage in dir hervorruft, ob es nicht vielleicht notwendig ist, einen Teil von dir zurückzulassen: um tatsächlich überleben zu können.
Amerie Theron
Sarah Catherine Hook | 4. Geschwader, Klauenschwarm, 3. Staffel
Hast gelernt, was es bedeutet, allein zu sein. Die Familie, in die du nach dem Tod deiner Eltern gekommen bist, hat dich gehasst. Konntest es bei jedem ihrer Blicke spüren, konntest es aus ihren Worten heraushören. Du hast es länger dort ausgehalten, als du selbst von dir angenommen hast: bist nur wenige Monate vor deiner Einberufungen von dort weggelaufen. Vermutlich war es Glück, dass niemand nach dir gesucht hat. Vermutlich war es aber auch naheliegend – weil jedem bewusst war, dass du zurück kommen würdest. Es war deine einzige Chance zu überleben. Und niemals hättest du diese vergehen lassen. Dazu bist du zu berechnend. Stets auf deinen eigenen Vorteil bedacht. Die vergangenen Jahre haben dich zu einer guten Lügnerin gemacht; haben dich emotional von anderen distanziert und inzwischen weißt du selbst nicht, wie du dem entfliehen kannst. Wie du ernsthafte Freundschaften aufbauen und Vertrauen fassen sollst, um dich nicht mehr einsam fühlen zu müssen.
I N F O R M A T I O N E N
Hallo! Erst einmal: schön, dass du es bis hierhin geschafft hast. Mit diesem Gesuch würden wir den Gezeichneten am Board gerne mehr Geschichten geben und gleichzeitig auch Anschluss für weitere Ideen bieten. Jeder Charakter ist nur als Konzept zu verstehen, jede Avatarperson austauschbar und selbst das Alter nicht in Stein gemeißelt. Wichtig ist uns jedoch, dass einige Grundzüge beibehalten werden: nämlich dass die Gezeichneten untereinander vernetzt sind. Sich gegenseitig helfen, in dem sie beispielsweise miteinander trainieren oder auch einfach das Gespräch zueinander suchen. Das bedeutet nicht, dass alle untereinander befreundet sein müssen, aber es soll dir (und auch uns) ermöglichen, hoffentlich tolle Szenen miteinander zu planen. Außerdem besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass manche Charaktere am Waffenschmuggel beteiligt sind – festgelegt haben wir das aber absichtlich bei niemanden, weil wir dir gern die Entscheidung selbst überlassen würden, ob und wie es für deine Idee passen würde. Falls du Fragen hast oder dir ein Konzept anspricht, zöger bitte nicht und melde dich jederzeit hier im Thread oder persönlich bei Jani [Yiannis] oder Jella [Ivelle]. Wir freuen uns!
Forenshortfacts
basierend auf der "the empyrean"-Reihe von Rebecca Yarros
ohne Buchcharaktere, aber zeitlich bei Bd. 1 einsetzend (633nV)
Drachen & Greife wählen über ein Würfelsystem ihre Menschen
L3S3V3 + Empfehlung ab 18 Jahren
mind. 1 Post / Monat (bzgl. Länge & Perspektive frei, Deutsch & Englisch möglich)
Dracheninfos
Carai
grün | Keulenschwanz
83 Jahre | 9.14 m | männlich
Kurzbeschreibung
Hattest fünf Jahre Zeit, dich an dein Spiegelbild zu gewöhnen und erkennst doch nur noch wenig von dem Mädchen, das du einst gewesen bist. Deine Sommersprossen verblassen inzwischen im Winter, weil das warme Klima deiner Heimatstadt nicht bis nach Morraine reicht. Nicht, dass von dieser viel übrig geblieben ist - Aretia hat genauso gebrannt wie deine Familie es getan hat. Und selbst wenn du die Geschehnisse vergessen wollen würdest, könntest du es doch nicht. Dein Blick fällt automatisch auf deinen Hals herab, fährt über deine blasse Haut, von der sich das Mal der Gezeichneten nur umso stärker abhebt. Brauchst deinen Pullover nicht ausziehen, um zu wissen, dass sich die schwarzen Linien über deinen gesamten Unterarm ziehen. Bis hin zu deiner Handfläche. Für alle sichtbar ist der Verrat, den deine Familie begangen hat und für den du mit deiner Freiheit bezahlen musst. Kannst nicht sein, wer du bist. Kannst nicht machen, was du willst. Sondern bist umgeben von einem Ort, der dir Angst macht. Trägst eine Farbe, die sich fremd anfühlt. Reiterschwarz hast du stets nur an deiner Mutter, an deinem Bruder gesehen. Hast dir nie vorgestellt, dass sich deine langen rotblonden Haaren - die du sowieso nur noch in deinem Zimmer offen trägst - jemals von der Uniform abheben würden. Aber die Wahl über deine Zukunft wurde dir genommen. Genauso wie sie dir gern dein Leben genommen hätten; bist dir fast sicher, dass sie nicht damit gerechnet haben, dass so viele von euch das Viadukt, das Dreschen überleben würden. Dass sich so viele Drachen dafür entscheiden würden, Kinder von Verrätern zu binden. Warst vielleicht selbst davon überrascht, als die Stimme in deinem Kopf aufgetaucht ist und dich von einer Kadettin zu einer Reiterin gemacht hat. Inzwischen weißt du, dass es reines Glück ist - gebunden zu werden, einen weiteren Tag zu erleben. Es ist das, was du seit der Rebellion jeden Tag tust: überleben statt leben. Mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen, doch immer mit dem Gedanken daran, nicht aufzugeben.
Die Illusion vor dir verblasst, nimmt dir den Blick auf dich selbst vielleicht im richtigen Moment, um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen, was deine Eltern wohl zu der Frau sagen würden, die du geworden bist. Um dich selbst nicht fragen zu müssen, ob sie stolz auf dich wären oder traurig über die Tatsache, dass dein Lachen nur noch selten laut erklingt. Dass deine Worte immer öfter auf deiner Zunge verbleiben, statt gedankenlos über deine Lippen zu fallen, wie es früher der Fall gewesen ist. Deine Sorglosigkeit hast du verloren, aber dafür hast du etwas anderes dazu gewonnen: einen kritischen Blick, einen starken Willen. Vielleicht sogar eine gewisse Furchtlosigkeit, die man als reine Verzweiflung erkennen könnte, würdest du Menschen nah genug an dich heranlassen. Denn auch, wenn du deine Gedanken zurückhältst, bedeutet es nicht, dass du nichts zu sagen hättest. Genau genommen hast du sogar Sorge, nicht mehr enden zu können, wenn du erst einmal beginnst – wenn du aufhören würdest, still zu sein und das weiterführen könntest, womit deine Eltern angefangen haben. Wahrheiten nicht mehr hinter deinem Trotz oder deinem Sarkasmus verbergen müsstest; immerhin wurdest du bereits als Verräterin markiert. Eine zu sein, fällt dir daher nicht einmal sonderlich schwer.
1. Geschwader
Schwingenschwarm
2. Staffel
Basgiath
20 Jahre
1,73 m groß
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: blond
hallu, ich würde gerne nastor übernehmen 
wollte jacob eh gerne als gezeichneten kadetten spielen und das klingt wie 'ne suuper gelegenheit mich bei euch einzuzecken und die relas einzustecken hehe (würde nur vielleicht den Namen ändern) ♥
Dracheninfos
Tjug
braun | Schwertschwanz
110 Jahre | 7.51 m | männlich
Kurzbeschreibung
Du stehst Oben vorm Viadukt und das erste woran du denkst, ist: keiner meiner Brüder hier, der irgendwas nach mir wirft, womit es ganz anders als auf dem Holzbalken Zuhause ist. Und dann: ganz schön windig hier. Nicht deine Schwester, Huckepack, die tut als wäre sie ein Rucksack. Nichts, nichts wie Zuhause, bevor sowieso alles für immer ganz anders ist. Hinter dir schreit jemand, fällt, du schaust nicht zurück. Kein Wind, kein Schrei, kein schneller Herzschlag (deiner und der von anderen) kann dich aus dem Gleichgewicht bringen.
Tief durchatmen, dann weiter.
Du bist ganz bei dir, immer. Der Einzige, der’s ist. Zwischen all denen, die man mit dem Namen Luned verbindet, ist’s dein Gesicht, das dabei nie auftaucht. Im Nachhinein bist du fast dankbar, dass schweißgebadete Albträume in denen Lehrer sagen: Oh Malek, noch einer, alle nicht in Erfüllung gegangen sind. Trotzdem, die Messlatte liegt höher. Die, die andere für dich legen und noch mehr die, die du dir selber aufbürdest. Bist aufgewachsen in dem großen Haus in dem die Zimmer mit dem Älterwerden immer leerer werden. Wo statt Menschen erst Reiter und dann Geschichten entstehen. Dein Bruder dies, dein Vater das und deine Schwester erst —. Das ist alles da, Zuhause und auf deinen Schultern. Neben dem Gepäck nimmst du die Erwartungen gleich mit auf’s Viadukt.
Tief durchatmen.
Füße, die barfuß über den Fenstersims baumeln, wenn du träumst. Von der Person, die du bist, wenn. Der Person, die du wirst, wenn —
Und dann bist du Reiter, fast. So gut wie, sehr dicht dran. Und das wenn, das sollte jetzt eigentlich beantwortet sein. Zumindest hast du gedacht, dass du auf der Trainingsmatte und den Fluren Antworten findest, mehr als Zuhause. Du verlierst die naive Hoffnung auf Antworten als Erstes, traust dich später nichtmal auszusprechen, dass du gedacht hast es wäre so einfach. Über das Viadukt und dann — Zack: Erkenntnis. Ich bin alles und vielleicht auch ein bisschen nichts. Stattdessen bist du immer noch eine Menge vielleicht und ein großes Fragezeichen. Statt irgendetwas zu finden, musst du erst einmal eine Menge aufgeben.
Die Antworten auf Fragen. Die langen Haare als dir der Stolz auf der Matte im Weg steht. Alles ab, nachdem der Griff deines Gegenübers dir Überlegenheit und vor allem den sicheren Stand auf der Matte kostet. Das Gesicht im Spiegel jeden Tag ein bisschen fremder als vorher. Und wenn du nur ein bisschen genauer hinsehen würdest, würdest du merken wie du endlich in dich hinein wächst.
Fragst dich mehr als einmal was die anderen bei all dem sehen. Harte Schale, harter — Würdest gerne sagen, dass da nicht der Stolz, die Arroganz im Weg ist. Nur du selber, der sich’s schwer macht Verbindungen aufzubauen, selbst wenn’s genau das ist, was du willst. Mehr gemeinsame Erinnerungen, mehr Gesichter, die nur deinetwegen in deinem Leben sind, mehr — von allem, was auch immer das (noch) bedeuten mag.
3. Geschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Basgiath
23 Jahre
1,80 m groß
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: braun
(23.03.2025, 15:54)Rhun Luned schrieb: hallu, ich würde gerne nastor übernehmen 
wollte jacob eh gerne als gezeichneten kadetten spielen und das klingt wie 'ne suuper gelegenheit mich bei euch einzuzecken und die relas einzustecken hehe (würde nur vielleicht den Namen ändern) ♥
Das klingt aber doch absolut super fantastisch  Namensänderungen sind gar kein Problem und ich habe dir den Guten einfach schon einmal frech reserviert!
Dracheninfos
Làidir
grün | Keulenschwanz
123 Jahre | 7.13 m | männlich
Kurzbeschreibung
Das Mondlicht fiel durch das offene Fenster auf das Grün seiner Augen. Das Licht war sanfter als der Blick, welcher ihn aus seinen Träumen gerissen hatte. Alle Gezeichneten mochten Kinder der Rebellion sein, aber Perseus Rhydian Nankervis wurde als eines geboren. Mit seinen ersten Schritten war er in große Fußstapfen getreten, war nicht nur mit diesen sondern auch mit dem Heranwachsen seiner Ideale auf Linie mit seinen Eltern. Erst später, als er irgendwann verstanden hatte, war das Wissen auf damals noch schmalen Schultern zu Last geworden, die Schritte zielsicherer und die Stimme lauter, um über die leisen nagenden Gedanken hinwegzutäuschen. Doch keine von den Geistern, die ihn damals heimgesucht hatten, wohnten heute noch in seinem Inneren. Es waren neue Schreckgespenster, erwachsen aus Erinnerungen, die sich wie Zentner über ihn legten, ihm manche Nacht den Schlaf raubten, der ihm lange nicht mehr so wichtig erschien wie andere. Damals, vor der Rebellion, war sein Leben ein anderes gewesen. Die Hoffnung unweigerlich größer, weil sie auf Erfahrungen aufgebaut hatte, die er nicht besaß. Es hielt ihn nicht davon ab, weiterhin an das zu glauben, was seine Eltern zu Verrätern gemacht hatte. Er hatte einst keine Ambitionen gehabt, zu führen, aber er war zum Anführer geworden. Einer eben jener, die ein Abzeichen auf der Brust trugen, mit welchen er als Geschwaderführer das Ende der Ränge erreicht hatte. Es half, um eben jene Verantwortung, die er gegenüber all den anderen Gezeichneten verspürte, mit ein bisschen mehr Macht tragen zu können. Seine zu laut, zu albern-Persona hatte die Jahre überstanden, aber nicht gänzlich verbergen können, was er konnte. Wofür er sein ganzes Leben trainiert hatte. Er schob seine Füße auf den Boden seines Zimmers. Die Umstände mochten sich geändert haben, aber das Reiterschwarz um seine Statur war schon immer Teil des Plans gewesen. Reiter, Rebell, Verräter. Der, der gefühlt nichts ernstnahm. Dabei tat er das zu viel. Er rollte seine Schultern nach hinten, tastete über die Dolche in ihren Halterungen und schließlich über die doppelseitige Axt mittig auf seinem Rücken. In seinem Leben gab es nur noch wenige Momente, in denen er unbewaffnet war. Sein Leben hatte ihn nicht zimperlich gemacht. Seine Handknöchel waren rau, als er seine Hände zu Fausten spannte und schließlich die Magie seines Drachens spürte. Das Kribbeln riss ihn hinfort.
Die Raumüberwindung wäre ihm damals nützlich gewesen, als seine Eltern ihn in der Sicherheit eines Anwesens zurückließen, welches anders als seine Heimatstadt nicht niederbrannte, obwohl er hatte helfen wollen. Schlussendlich hatte man ihn trotzdem gefunden, sowie er den Boden unter seinen Füßen wieder fand. Ein anderer Raum, dann eine geheime Gasse, die ihn aus dem Gemäuer herausführen würde. Ein Zeichen für das Doppelleben, welches er führte. Manch einer mochte es leise Rebellion nennen, er nannte es nur eine Fortführung dessen, was andere angefangen hatten. Das Vibrieren in seinen Gedanken nahm zu, er wusste sein Drache würde auf ihn warten. Nicht in der kleinen Lichtung, die er für sein Treffen auserkoren hatte, aber in direkter Nähe, um einzugreifen. Nächstes Jahr würde er nicht mehr in diesen Hallen sein, um dieses kleine Ritual zum Start der Ausbildung neuer Gezeichneter, zu übernehmen. Er musste sich darauf verlassen, dass mit seinem Abschluss ein anderer Senior übernehmen würde. Dass mehr von ihnen überlebten, als starben. Er hatte sich schon lange damit abgefunden, dass er nicht jeden oder jede retten konnte. Aber wenn er einen Teil dazu beitragen konnte, dass es mehr waren, musste es reichen. Der Mond empfing ihn ebenso wie die laue Sommernacht, als er schließlich aus den festen Mauern in Richtung der Lichtung trat. Die Schatten anderer tanzten zwischen den Bäumen und einen Augenblick hielt er inne. Ein paar Atemzüge lang ließ er seinen Blick über die zitternden Hände gleiten, die manch einer in seine Jackentaschen schob, lauschte den leisen Worten, die durch die stille Luft zu ihm getragen wurden. Vielleicht sollte er ihnen noch ein paar weitere Minuten lassen. Schließlich entschied sich in diesen Tagen ihre gesamte Zukunft oder mehr, ob sie wirklich eine haben würden. Zukunft. Das Wort klang groß in seinen Gedanken und war nichts, was er sich ausmalte. Er plante genau bis zu einer besseren, freieren Welt. Bis zum Ende einer erneuten Rebellion. Was gab es schon darüber hinaus? Das Grinsen zupfte an seinen Mundwinkeln, als die vorsichtigen Fragen der Rookies zu ihm durchdrangen. „Das Beste kommt wie immer zum Schluss“, witzelte er und trat zwischen den Bäumen zu ihnen. Irgendwann würde seine Welt vielleicht ein weiteres Mal untergehen. Bis dahin klammerte er sich an seinen Galgenhumor, als war er ein Rettungsring und er kurz vorm Ertrinken.
1. Geschwader
Schwingenschwarm
2. Staffel
Basgiath
20 Jahre
1,66 m groß
Augenfarbe: haselnussbraun
Haarfarbe: brünett
Ich würde gerne Ophelia Prescott übernehmen <3 wegen dem Face überlege ich noch, ob ich Rachel behalte oder jemand anders nehme
Dracheninfos
Arya
orange | Schwertschwanz
73 Jahre | 7.95 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Bis zu deinem 16 Lebensjahr hast du ein glückliches Leben geführt, du bist bei deinen Eltern aufgewachsen, die eine tolle Ehe führten. Sie haben genug Geld verdient, mit Gemüsen und der Schweinzucht, zumindest so viel, dass ihr keine Geldsorge hattet. Deine Mutter hat gerne gekocht und gebacken, am Wochenende standet ihr immer auf dem Marktplatz und habt Gemüse verkauft, sowie Schweinefleisch. In die Schule bist du gerne gegangen, schon früh hast du deine Liebe zu den Büchern entdeckt. Du hast dich gerne in dein Zimmer verkochten oder auf deinem Lieblingsbaum und hast da dann gelesen, die Zeit verflog dabei viel zu schnell.
Ansonsten fand man dich viel draußen, in der Regel mit deiner besten Freundin Gia, ihr kennt euch von klein auf. Sie wohnte mit ihrer Familie gegenüber von euch, da war es keine Überraschung gewesen, dass ihr Freundschaft miteinander geschlossen habt. Ihr wart ein Herz und eine Seele, es war schwer euch mal auseinander zu bringen, bis zu dem Tag, an dem du deine beste Freundin verloren hast.
Es war der 21.09.629, als das Segensfest stattfand, es fing schön an. Ihr seid nachts nochmal los, etwas abseits statt nämlich ein Lagerfeuer statt, wo nur die Jugendliche sich befanden. Es gab auch kein Grund zur Sorge, bisher ist nie was passiert, man wog sich in Sicherheit. Die Gemeinschaft hielte immer zusammen und beschützen sich, doch über all gab es mindestens ein schwarzes Schaf. Noch heute bereust du es, dass du nicht geblieben bist. Jedoch musstest du am nächsten Tag früh raus und irgendwie hattest du Kopfschmerzen gehabt. So bist du alleine gegangen, während Gia noch dort geblieben ist. Immerhin habt ihr alle da ja gekannt und zu dem Zeitpunkt hättest du deine Hand ins Feuer gelegt, dass nichts passieren könnt.
Am nächsten Morgen kam dann die Schocknachricht, man vermisste Gia, sie kam niemals zu Hause an. Leider dauerte die Suche nicht lange, man fand sie tot im Wald, nicht weit vom Lagerfeuer, vom Täter fehlte jede Spur. Es dauerte Tage, bis du dein Zimmer verlassen konntest, noch länger dauerte es, bis du überhaupt wieder so wirklich leben konntest. Wer Gai ermordet hatte, konnte nicht herausgefunden werden, gefühlt jeder der am Lagerfeuer war, konnte ein Alibi vorweisen und wer weiß, ob der Täter überhaupt dabei war und nicht irgendwo heimlich gewartet hatte.
Seitdem fällt es dir schwer, Leute emotional an dich heranzulassen, der Verlust verfolgt dich natürlich weiterhin und du hast dir vorgenommen den Mörder irgendwann zu kriegen. Es ist zumindest etwas Last von dir abgefallen, als du dein Dorf verlassen hast, um auf das Basgiath War College zu gehen. Für dich wurde es Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen, obwohl du dich eigentlich eher als eine Schriftgelehrte gesehen hast, Gia wollte immer eine Drachenreiterin werden, weswegen du dich für diese Richtung entschieden hast. Sie hatte ja immer versucht dich dazu zu überrreden und irgendwie hat dir dein Herz gesagt, es wird das Richtige sein.
1. Geschwader
Klauenschwarm
1. Staffel
Basgiath
21 Jahre
1,66 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rotblond
Oh, wie schön!  Überleg' dir in Ruhe, wen du nehmen möchtest - das sind ja alles nur Vorschläge gewesen, an denen hängen wir nicht so sehr. In der Zeit reservier' ich dir Ophelia schon einmal
Dracheninfos
Carai
grün | Keulenschwanz
83 Jahre | 9.14 m | männlich
Kurzbeschreibung
Hattest fünf Jahre Zeit, dich an dein Spiegelbild zu gewöhnen und erkennst doch nur noch wenig von dem Mädchen, das du einst gewesen bist. Deine Sommersprossen verblassen inzwischen im Winter, weil das warme Klima deiner Heimatstadt nicht bis nach Morraine reicht. Nicht, dass von dieser viel übrig geblieben ist - Aretia hat genauso gebrannt wie deine Familie es getan hat. Und selbst wenn du die Geschehnisse vergessen wollen würdest, könntest du es doch nicht. Dein Blick fällt automatisch auf deinen Hals herab, fährt über deine blasse Haut, von der sich das Mal der Gezeichneten nur umso stärker abhebt. Brauchst deinen Pullover nicht ausziehen, um zu wissen, dass sich die schwarzen Linien über deinen gesamten Unterarm ziehen. Bis hin zu deiner Handfläche. Für alle sichtbar ist der Verrat, den deine Familie begangen hat und für den du mit deiner Freiheit bezahlen musst. Kannst nicht sein, wer du bist. Kannst nicht machen, was du willst. Sondern bist umgeben von einem Ort, der dir Angst macht. Trägst eine Farbe, die sich fremd anfühlt. Reiterschwarz hast du stets nur an deiner Mutter, an deinem Bruder gesehen. Hast dir nie vorgestellt, dass sich deine langen rotblonden Haaren - die du sowieso nur noch in deinem Zimmer offen trägst - jemals von der Uniform abheben würden. Aber die Wahl über deine Zukunft wurde dir genommen. Genauso wie sie dir gern dein Leben genommen hätten; bist dir fast sicher, dass sie nicht damit gerechnet haben, dass so viele von euch das Viadukt, das Dreschen überleben würden. Dass sich so viele Drachen dafür entscheiden würden, Kinder von Verrätern zu binden. Warst vielleicht selbst davon überrascht, als die Stimme in deinem Kopf aufgetaucht ist und dich von einer Kadettin zu einer Reiterin gemacht hat. Inzwischen weißt du, dass es reines Glück ist - gebunden zu werden, einen weiteren Tag zu erleben. Es ist das, was du seit der Rebellion jeden Tag tust: überleben statt leben. Mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen, doch immer mit dem Gedanken daran, nicht aufzugeben.
Die Illusion vor dir verblasst, nimmt dir den Blick auf dich selbst vielleicht im richtigen Moment, um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen, was deine Eltern wohl zu der Frau sagen würden, die du geworden bist. Um dich selbst nicht fragen zu müssen, ob sie stolz auf dich wären oder traurig über die Tatsache, dass dein Lachen nur noch selten laut erklingt. Dass deine Worte immer öfter auf deiner Zunge verbleiben, statt gedankenlos über deine Lippen zu fallen, wie es früher der Fall gewesen ist. Deine Sorglosigkeit hast du verloren, aber dafür hast du etwas anderes dazu gewonnen: einen kritischen Blick, einen starken Willen. Vielleicht sogar eine gewisse Furchtlosigkeit, die man als reine Verzweiflung erkennen könnte, würdest du Menschen nah genug an dich heranlassen. Denn auch, wenn du deine Gedanken zurückhältst, bedeutet es nicht, dass du nichts zu sagen hättest. Genau genommen hast du sogar Sorge, nicht mehr enden zu können, wenn du erst einmal beginnst – wenn du aufhören würdest, still zu sein und das weiterführen könntest, womit deine Eltern angefangen haben. Wahrheiten nicht mehr hinter deinem Trotz oder deinem Sarkasmus verbergen müsstest; immerhin wurdest du bereits als Verräterin markiert. Eine zu sein, fällt dir daher nicht einmal sonderlich schwer.
1. Geschwader
Schwingenschwarm
2. Staffel
Basgiath
Hallöchen zusammen 
Mich spricht sehr Rhea an, aber eine Frage hätte ich: Könnte man den Namen ändern? Rhea heisst nämlich auch meine Katze und für mich wäre es bisschen komisch ? Ansonsten bitte reservieren!
21 Jahre
1,66 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rotblond
Hallöchen Elli! 
Erstmal: schön, dass du hergefunden hast. Wir freuen uns immer sehr über weitere Gezeichnete. Den Namen zu ändern ist natürlich möglich, das sind alles nur Vorschläge und Anhaltspunkte, nichts, was komplett in Stein gemeißelt ist (aber top Namenswahl für deine Katze an der Stelle).
Ich würd' sie dir flink reservieren und wenn du Lust hast, komm' gern auf den Discord Server, da kann man super Absprachen treffen und alle(s) schon ein bisschen kennenlernen.
Dracheninfos
Carai
grün | Keulenschwanz
83 Jahre | 9.14 m | männlich
Kurzbeschreibung
Hattest fünf Jahre Zeit, dich an dein Spiegelbild zu gewöhnen und erkennst doch nur noch wenig von dem Mädchen, das du einst gewesen bist. Deine Sommersprossen verblassen inzwischen im Winter, weil das warme Klima deiner Heimatstadt nicht bis nach Morraine reicht. Nicht, dass von dieser viel übrig geblieben ist - Aretia hat genauso gebrannt wie deine Familie es getan hat. Und selbst wenn du die Geschehnisse vergessen wollen würdest, könntest du es doch nicht. Dein Blick fällt automatisch auf deinen Hals herab, fährt über deine blasse Haut, von der sich das Mal der Gezeichneten nur umso stärker abhebt. Brauchst deinen Pullover nicht ausziehen, um zu wissen, dass sich die schwarzen Linien über deinen gesamten Unterarm ziehen. Bis hin zu deiner Handfläche. Für alle sichtbar ist der Verrat, den deine Familie begangen hat und für den du mit deiner Freiheit bezahlen musst. Kannst nicht sein, wer du bist. Kannst nicht machen, was du willst. Sondern bist umgeben von einem Ort, der dir Angst macht. Trägst eine Farbe, die sich fremd anfühlt. Reiterschwarz hast du stets nur an deiner Mutter, an deinem Bruder gesehen. Hast dir nie vorgestellt, dass sich deine langen rotblonden Haaren - die du sowieso nur noch in deinem Zimmer offen trägst - jemals von der Uniform abheben würden. Aber die Wahl über deine Zukunft wurde dir genommen. Genauso wie sie dir gern dein Leben genommen hätten; bist dir fast sicher, dass sie nicht damit gerechnet haben, dass so viele von euch das Viadukt, das Dreschen überleben würden. Dass sich so viele Drachen dafür entscheiden würden, Kinder von Verrätern zu binden. Warst vielleicht selbst davon überrascht, als die Stimme in deinem Kopf aufgetaucht ist und dich von einer Kadettin zu einer Reiterin gemacht hat. Inzwischen weißt du, dass es reines Glück ist - gebunden zu werden, einen weiteren Tag zu erleben. Es ist das, was du seit der Rebellion jeden Tag tust: überleben statt leben. Mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen, doch immer mit dem Gedanken daran, nicht aufzugeben.
Die Illusion vor dir verblasst, nimmt dir den Blick auf dich selbst vielleicht im richtigen Moment, um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen, was deine Eltern wohl zu der Frau sagen würden, die du geworden bist. Um dich selbst nicht fragen zu müssen, ob sie stolz auf dich wären oder traurig über die Tatsache, dass dein Lachen nur noch selten laut erklingt. Dass deine Worte immer öfter auf deiner Zunge verbleiben, statt gedankenlos über deine Lippen zu fallen, wie es früher der Fall gewesen ist. Deine Sorglosigkeit hast du verloren, aber dafür hast du etwas anderes dazu gewonnen: einen kritischen Blick, einen starken Willen. Vielleicht sogar eine gewisse Furchtlosigkeit, die man als reine Verzweiflung erkennen könnte, würdest du Menschen nah genug an dich heranlassen. Denn auch, wenn du deine Gedanken zurückhältst, bedeutet es nicht, dass du nichts zu sagen hättest. Genau genommen hast du sogar Sorge, nicht mehr enden zu können, wenn du erst einmal beginnst – wenn du aufhören würdest, still zu sein und das weiterführen könntest, womit deine Eltern angefangen haben. Wahrheiten nicht mehr hinter deinem Trotz oder deinem Sarkasmus verbergen müsstest; immerhin wurdest du bereits als Verräterin markiert. Eine zu sein, fällt dir daher nicht einmal sonderlich schwer.
1. Geschwader
Schwingenschwarm
2. Staffel
Basgiath
Hallo
Nachdem er nun drei Wochen, die ich um das Forum geschlichen bin, unterbewusst an mir gearbeitet hat, gebe ich seinem Willen nach und würde gerne Calix übernehmen wenn nichts dagegen spricht.
LG,
Bella
21 Jahre
1,66 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rotblond
Hallo Bella
Wie schön, dass du hergefunden hast! Wir freuen uns sehr darüber, dass du Interesse an Calix hast und natürlich spricht nichts dagegen, er ist ganz dein. Ich bin gerade im Urlaub, aber ich aktualisier das Gesuch auch sobald ich Zeit finde, damit dann auch alles seine Richtigkeit hat
Liebe Grüße
Jani
Dracheninfos
Carai
grün | Keulenschwanz
83 Jahre | 9.14 m | männlich
Kurzbeschreibung
Hattest fünf Jahre Zeit, dich an dein Spiegelbild zu gewöhnen und erkennst doch nur noch wenig von dem Mädchen, das du einst gewesen bist. Deine Sommersprossen verblassen inzwischen im Winter, weil das warme Klima deiner Heimatstadt nicht bis nach Morraine reicht. Nicht, dass von dieser viel übrig geblieben ist - Aretia hat genauso gebrannt wie deine Familie es getan hat. Und selbst wenn du die Geschehnisse vergessen wollen würdest, könntest du es doch nicht. Dein Blick fällt automatisch auf deinen Hals herab, fährt über deine blasse Haut, von der sich das Mal der Gezeichneten nur umso stärker abhebt. Brauchst deinen Pullover nicht ausziehen, um zu wissen, dass sich die schwarzen Linien über deinen gesamten Unterarm ziehen. Bis hin zu deiner Handfläche. Für alle sichtbar ist der Verrat, den deine Familie begangen hat und für den du mit deiner Freiheit bezahlen musst. Kannst nicht sein, wer du bist. Kannst nicht machen, was du willst. Sondern bist umgeben von einem Ort, der dir Angst macht. Trägst eine Farbe, die sich fremd anfühlt. Reiterschwarz hast du stets nur an deiner Mutter, an deinem Bruder gesehen. Hast dir nie vorgestellt, dass sich deine langen rotblonden Haaren - die du sowieso nur noch in deinem Zimmer offen trägst - jemals von der Uniform abheben würden. Aber die Wahl über deine Zukunft wurde dir genommen. Genauso wie sie dir gern dein Leben genommen hätten; bist dir fast sicher, dass sie nicht damit gerechnet haben, dass so viele von euch das Viadukt, das Dreschen überleben würden. Dass sich so viele Drachen dafür entscheiden würden, Kinder von Verrätern zu binden. Warst vielleicht selbst davon überrascht, als die Stimme in deinem Kopf aufgetaucht ist und dich von einer Kadettin zu einer Reiterin gemacht hat. Inzwischen weißt du, dass es reines Glück ist - gebunden zu werden, einen weiteren Tag zu erleben. Es ist das, was du seit der Rebellion jeden Tag tust: überleben statt leben. Mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen, doch immer mit dem Gedanken daran, nicht aufzugeben.
Die Illusion vor dir verblasst, nimmt dir den Blick auf dich selbst vielleicht im richtigen Moment, um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen, was deine Eltern wohl zu der Frau sagen würden, die du geworden bist. Um dich selbst nicht fragen zu müssen, ob sie stolz auf dich wären oder traurig über die Tatsache, dass dein Lachen nur noch selten laut erklingt. Dass deine Worte immer öfter auf deiner Zunge verbleiben, statt gedankenlos über deine Lippen zu fallen, wie es früher der Fall gewesen ist. Deine Sorglosigkeit hast du verloren, aber dafür hast du etwas anderes dazu gewonnen: einen kritischen Blick, einen starken Willen. Vielleicht sogar eine gewisse Furchtlosigkeit, die man als reine Verzweiflung erkennen könnte, würdest du Menschen nah genug an dich heranlassen. Denn auch, wenn du deine Gedanken zurückhältst, bedeutet es nicht, dass du nichts zu sagen hättest. Genau genommen hast du sogar Sorge, nicht mehr enden zu können, wenn du erst einmal beginnst – wenn du aufhören würdest, still zu sein und das weiterführen könntest, womit deine Eltern angefangen haben. Wahrheiten nicht mehr hinter deinem Trotz oder deinem Sarkasmus verbergen müsstest; immerhin wurdest du bereits als Verräterin markiert. Eine zu sein, fällt dir daher nicht einmal sonderlich schwer.
1. Geschwader
Schwingenschwarm
2. Staffel
Basgiath
30 Jahre
1,69 m groß
Augenfarbe: blaugrau
Haarfarbe: Blond
Ich würde gerne Ellith übernehmen :)
Kurzbeschreibung
Merindah Stone ist die jüngste Tochter des Herzogshauses von Elsum – zierlich, sanft, eine stille Beobachterin in einer Welt, die Stärke und Pflichterfüllung fordert. Sie entspricht nicht dem Bild einer Soldatin: Schmerzresistenz, Durchsetzungskraft, das Ringen um Autorität – all das liegt ihr fern. Stattdessen besitzt sie eine tiefe Empathie, ein feines Gespür für Stimmungen, eine natürliche Intuition. Loyal und friedfertig, sucht sie keinen Streit, vermeidet Risiken – und doch: Hinter ihrer Fassade aus Anmut und Pflicht ruht ein leiser Trotz, ein unbestimmter Wunsch, mehr zu sein als nur eine zierliche Prinzessin in einem goldenen Käfig. Von klein auf wurde Merindah in die Rolle der „stillen Tochter“ gedrängt – während ihre Geschwister zu Soldaten heranwuchsen, zu Strategen, zu Vertretern der Familie, war für sie der Weg klar: Sie sollte hübsch lächeln, artig repräsentieren, das Band sein, das die Familie zusammenhielt. Ihre Mutter sagte oft, dass es eine Ehre sei, „die Stille zu wahren“, und Merindah verstand früh, was von ihr erwartet wurde. Doch es gab Momente, in denen die Fassade Risse bekam: Nächte, in denen sie sich aus dem Fenster der Bibliothek schlich, nur um den Himmel über den Bergen zu sehen. Bücher, die sie heimlich las, um mehr über die Welt jenseits der Mauern zu erfahren. In diesen Augenblicken spürt Merindah den inneren Konflikt, der sie prägt: Auf der einen Seite die Pflicht, das zu sein, was man von ihr erwartet – die sanfte Tochter, das Porzellanpüppchen, das niemals bricht. Auf der anderen Seite der leise Drang, sich nicht in der Rolle zu verlieren, die andere für sie geschrieben haben. Sie weiß, dass ihre Familie Kraft daraus zieht, sie in Sicherheit zu wissen, doch manchmal fühlt es sich an, als würde sie ersticken unter dem Gewicht all dieser Erwartungen. Die Welt, in der Merindah lebt, ist geprägt von Härte, von militärischer Effizienz, von geopolitischen Konflikten. Es gibt wenig Platz für Mitgefühl, wenig Raum für die leisen Töne, die sie so gut beherrscht. Sie fühlt sich fehl am Platz in einer Welt, die auf Befehl und Gehorsam gebaut ist, und doch kann sie nicht einfach ausbrechen. Ihre kleinen Ausflüge – die Hilfe für die Waisenhäuser, die Bücher, die sie liest, das Verweilen in Gedanken an ein freieres Leben – sind für sie Ventile, um nicht ganz in der Rolle zu verschwinden, die andere für sie festgelegt haben. Merindah lebt im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Sehnsucht, zwischen der Loyalität zu ihrer Familie und dem stillen Wunsch nach einem eigenen Weg. Sie ist vorsichtig, abwartend, zögert oft, doch in ihrem Herzen schlummert ein Mut, der in den richtigen Momenten leise aufblitzt – verborgen hinter dem zarten Porzellan, das sie nach außen trägt.
|