23.03.2025, 13:54
ride or die.
Wir waren alle einst Kinder. Kinder, die durch die Straßen Aretias gelaufen sind. Unser Lachen hat die Stadt gefüllt; auf Festen haben wir getanzt. Sind länger wach geblieben, obwohl unsere Lider bereits zufallen wollten. Die Angst war zu groß gewesen, etwas zu verpassen. Unsere Kindheit – vielleicht war sie nicht für uns alle leicht, aber sie hat in uns für ein Trugbild gesorgt: von Drachen und Reitern. Und unsere Eltern? Sie waren die Helden dieser Geschichten, mitten im Geschehen. Wir waren noch Kinder. Als wir uns in der ersten Reihe in Calldyr wiedergefunden haben. Nach der Rebellion, die unsere Stadt zerstört hat. Nachdem unsere Eltern festgenommen worden waren – für die Beteiligung an dem, was sie für die Wahrheit gehalten hatten. Für das einzig Richtige. Es ist ihnen wichtiger gewesen als wir; wichtiger als ihr Leben. Deswegen standen wir dort, umringt von Fremden, die sich nicht entscheiden konnten, ob sie ihren Blick zu dem Spektakel heben oder unsere Reaktionen dabei beobachten wollten. Wir dagegen hatten keine Wahl – haben dabei zusehen müssen, wie unsere Eltern verbrannten. Haben ihre letzten Worte gehört, während unser Schicksal unbestimmt gewesen ist.
Mit dem Tag waren wir keine Kinder mehr. Sind bei dem Anblick nicht nur Waisen, sondern auch erwachsen geworden. Und etwas anderes, was für alle sichtbar geworden ist: gezeichnet.
Basgiath War College
Gezeichnete Kadett:innen
Gezeichnete Kadett:innen
S E N I O R S
Nastor Sterling
Jacob Elordi | 2. Geschwader, Schwingenschwarm, 2. Staffel | vergeben an miri [bryce venery]
Du hast dir immer gewünscht, dem Quadranten der Reitenden anzugehören. Hast zu deinem Vater aufgesehen, seinen Drachen bewundert und begonnen, selbst dafür zu trainieren. Es war dein Leben lang dein Ziel; den Weg über’s Viadukt zu nehmen. Dich zu binden. Deinen Beitrag zum Erhalt des Friedens beizutragen. Inzwischen sind es bittere Gedanken, die dich verfolgen: denn was du einst wolltest, wurde ersetzt mit dem Zwang, es auch tatsächlich zu tun. Dir wurde die Wahl über dein Leben genommen, beneidest nicht selten andere um Freiheiten, die du dir selbst nicht zusprichst. Dabei kannst du kämpfen, siehst deine Verantwortung darin, um das Andenken an deine Familie zu wahren. Weil du der Letzte bist, der es weitertragen kann. Im Vergleich zu anderen fällt es dir nicht einmal schwer über deine Eltern und deine Vergangenheit zu sprechen. Trägst lediglich ein wenig Wehmut in deinen Worten, wenn du es tust und vielleicht fällt es anderen deswegen leicht, dir zu vertrauen. Sich auf dich zu verlassen: weil du kein Geheimnis aus dir selbst machst. Eleanor Carlisle
Daisy Edgar-Jones | 4. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel
Es wäre leicht, dich mit wenigen Worten zu beschreiben. Unabhängig. Pragmatisch. Misstrauisch. Du verlässt dich ungern auf andere; hast dich immer in den Fußstapfen deines Vaters gesehen und deine Intelligenz als deine größte Stärke wahrgenommen. Sie ist es noch immer, andernfalls hättest du im Quadranten nicht überlebt. Hast gelernt, dich unauffällig in die Befehlsstrukturen zu integrieren, deine Wut auf das Militär – auf das ganze Land – zu maskieren. Und hältst an dem fest, wofür deine Eltern gestorben sind: denn Ideale sind nur dann etwas wert, wenn sie den Krieg auch überleben. Sie haben es mit dir, wodurch du anschließend gezwungen warst, Strategien zu entwickeln. Allianzen zu formen, sichtbare sowie verborgene. Bist weit davon entfernt, eine Einzelgängerin zu sein, auch wenn du auf den ersten Blick so wirken magst. Wie alle anderen hast du deine eigenen Geheimnisse, deine eigene Geschichte. Und auch wenn du diese ungern teilst, weißt du um die Wichtigkeit von Freundschaften. Brauchst den Rückhalt, um dich daran zu erinnern, dass all deine Gedanken nicht immer hypothetisch sind, sondern deine Pläne reale Konsequenzen haben können. Rhea Sinclair
Florence Pugh | 3. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel
Hättest es niemals von dir selbst gedacht, aber du magst den Nervenkitzel eines Kampfes. Das Adrenalin, welches dabei durch deine Adern fließt und dir das Gefühl gibt, lebendig zu sein. Vielleicht hat es sich als das fehlende Puzzle-Stück zu deinem Inneren herausgestellt; warst schon immer wild. Hast gehandelt, bevor du darüber nachgedacht hast. Bist deswegen in Schwierigkeiten geraten, weil du oftmals keine Konsequenzen erwartest. Oder anders: du bist dir diesen bewusst, aber in den meisten Fällen sind sie dir egal. Glaubst, dass sie dich schon lange getötet hätten, wenn sie es wirklich gewollt hätten – doch stattdessen haben sie dich einen Drachen binden lassen. Deine Furchtlosigkeit, du musst sie dir von ihm abgeschaut haben, denn anders kann man deine Leichtsinnigkeit nicht erklären. Außer mit der Wahrheit, die du tief in dir vergraben hast: seit der Rebellion fühlst du dich machtlos. Bist durchzogen von dem Wunsch nach Rache. Und es ist das Einzige, was die Taubheit in deinem Herzen mildert. Oscar Blythe
Alex Fitzalan | 4. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel | reserviert für phanto
Fühlst dich fehl am Platz. In diesem Leben. Es hat nicht erst im Quadranten begonnen, sondern bereits viel früher. Bereits in Aretia, als es dir schwergefallen ist, Kontakte zu knüpfen. Freundschaften zu schließen. Hast dich stattdessen in Bücher zurückgezogen, in kontrollierte Situationen begeben, um die Überforderung nicht spüren zu müssen, die die Welt in dir auslöst. Zu viele Geräusche, zu viele Farben, zu viele Gefühle. Und nichts davon ergibt wirklich einen Sinn für dich. Es ist einer der Gründe, weswegen du die Aufmerksamkeit meidest und dich im Schatten anderer am wohlsten fühlst. Du beobachtest und analysierst, lässt Dinge geschehen, obwohl du ahnst, dass sie nicht richtig sind. Aber sicher bist du dir nie, weswegen du es anderen überlässt, zu handeln. Man unterschätzt dich deswegen, traut dir nicht zu, eigenständig an einem Ort wie diesem überleben zu können: und in deinem Inneren gibst du ihnen recht. Ohne Hilfe wärst wohl noch vor deinem Dreschen gestorben. Doch inzwischen hast du dazugelernt, inzwischen ist es nicht mehr mangelnde Stärke, sondern nur deine Selbstzweifel, die dich zurückhalten. Perseus Nankervis
Josh Heuston | 1. Geschwader, Schwingenschwarm, 3. Staffel | vergeben an jella
Man nennt euch alle die Kinder der Rebellion, aber du fühlst dich schon dein ganzes Leben lang so. Standest schon im Geheimen immer an der Seite deiner Eltern, hast dich so sehr ihren Überzeugungen verschrieben, dass du sie nicht aufgeben könntest, selbst wenn du wölltest. Die Rebellion ist dein innerer Anspruch an dich selbst. Auch deswegen stand es außer Frage, dass du übernimmst, was angefangen wurde. Dein Widerstand ist leiser, auch wenn du es nicht bist. Trotz allem hängst du an deinem Leben, also willst du es nicht mit einem falschen Schritt verspielen. Könntest mit deinem lauten Lachen den ganzen trostlosen Quadranten füllen, willst Spaß verbreiten anstatt nur die Trauer in den Augen derer sehen, die wie du ihre Familie verloren haben. Und doch bist du auf der Matte ein so ernstzunehmender Gegner, dass du dir einen gewissen Respekt erarbeitet hast. Dass manch einer Angst vor den Konsequenzen hat, dir in die Quere zu kommen. Vielleicht ist es nicht perfekt, weder dein Bestreben noch deine Umsetzung, aber du gibst dir Mühe. Versuchst den schmalen Grad zu wandern, ein starker Anführer zu sein und gleichzeitig niemandem falsche Hoffnungen zu machen. Ist unwahrscheinlich, dass euer Leben so bald weniger hart wird. Nicht jeder von denen, die über das Viadukt mussten, wurden darauf so vorbereitet wie du von deinen Eltern. Und so hart das klingt, aber du hast akzeptiert, dass du nicht alle retten kannst. Musst es akzeptieren, um nicht selbst hoffnungslos zu werden.
J U N I O R S
Ophelia Prescott
Rachel Zegler | 1. Geschwader, Klauenschwarm, 1. Staffel
Worte sind deine bevorzugte Waffe. Nichts meisterst du besser als diese. Ein einziger Satz genügt, um Wunden zu öffnen und Schmerz zu provozieren. Oder um ihn zu heilen und anderen Mut zuzusprechen. Du bist scharfsinnig, widerstandsfähig. Bezeichnest dich selbstironisch als ‚Unkraut‘, welches nicht vergeht. Deine wahren Gefühle überspielst du mit diesem Sarkasmus. Nutzt ihn, um deine Unsicherheit zu verbergen. Vermutlich bist du deswegen schwer einzuschätzen: weil nichts von dem, was du sagst, deine wahren Gedanken offenbart. Loyalität ist für dich nicht mehr als ein Konzept; Einfluss ist das, was für dich zählt. Wonach du insgeheim strebst, weil du dir davon eine gewisse Sicherheit erhoffst. Dabei würdest du es besser wissen, wenn du dich mit deiner Vergangenheit auseinandersetzen würdest – denn deine Eltern, sie waren einflussreich. Über diese möchtest du aber nicht nachdenken. Aus Wut, aus Unverständnis. Darüber, dass sie dir die Gründe für die Rebellion niemals wirklich erklärt haben, obwohl du die Konsequenzen zu tragen hast. Kannst deswegen ihren Glauben nicht nachvollziehen, bist aber zu klug, um dem Regime blindlings zu folgen. Stattdessen versuchst du deine eigenen Regeln zu etablieren, deinen eigenen Weg zu finden. Calix Rhodes
Noah Centineo | 4. Geschwader, Klauenschwarm, 3. Staffel | reserviert für moni
Du hast Probleme damit, dich in die militärischen Strukturen einzufinden. Hast es dir in den vergangenen Jahren leichter vorgestellt, den Befehlsketten zu folgen. Manchmal lachst du, wenn man dich darauf hinweist. Wenn man dich warnt, es nicht auf die Spitze zu treiben. Deine Fragen zurückzustellen, Anweisungen stur zu befolgen. Manchmal zuckst du auch nur mit den Schultern, wenn man dir sagt, dass du zu viel riskierst. Es gibt Tage, an denen du waghalsiger als andere agierst. Und andere, an denen du dir nicht einmal Mühe gibst. Absprachen nicht einhältst, zu vereinbarten Treffen nicht auftauchst. Sich auf dich zu verlassen, fällt einem schwer. Du gibst dir auch keine Mühe, dieses Bild von dir geradezubiegen: weil es nur eine Person auf der Welt gibt, deren Meinung dir tatsächlich etwas bedeutet. Nämlich die deiner kleinen Schwester; die zu zart für das Schicksal ist, welches ihr unweigerlich bevorsteht. Kannst sie nicht davor beschützen, konntest sie nicht daran hindern, über das Viadukt zu kommen. Es nagt an dir, nicht mehr tun zu können, auch wenn es nach fünf Jahren der Funkstille seltsam zwischen euch geworden ist. Auch wenn du an manchen Tagen das Gefühl hast, sie nicht mehr zu kennen. Denn kein Umstand kann etwas daran ändern, dass sie die einzige Familie ist, die du noch hast. Medea Lovren
Daria Sidorchuk | 1. Geschwader, Schwingenschwarm, 3. Staffel | vergeben an jani
Inzwischen solltest du tot sein. Warst dir mehr als einmal sicher, Malek entgegen zu treten und bist ihm doch stets noch entkommen. Manche sagen, du hättest ihn ausgetrickst. Andere nennen es Glück. Insgeheim weißt du aber, dass es dein Wille zu überleben war. Dass du dich an dem festgehalten hast, was dich seit dem Tod deiner Eltern zusammenhält: deinem Trotz. Du bist nicht gewillt, ihnen deine Angst zu zeigen. Willst ihnen die Narben nicht zeigen, die dein Körper mittlerweile trägt und die dich als das markieren, was du selbst nicht sein willst: das schwächste Glied. Du machst dir keine Hoffnung auf ein Leben danach, weißt, dass du eines Tages in diesem Krieg sterben wirst. Aber du bist nicht gewillt, dein Ende in diesem Quadranten zu finden. Es hat dich verändert, dein erstes Jahr. Bist nicht nur skrupelloser, sondern auch kalkulierend geworden. Vorsichtig in Bezug auf andere Menschen. Dabei sind es vielleicht die Kinder der Rebellion, an die du noch am ehesten glaubst: zumindest in dem Aspekt, dass du kein Messer ihrerseits erwartest. Du vertraust ihnen nicht blind, aber du gibst ihnen einen Vorschuss, weil du dich an die meisten von ihnen erinnerst. An ihre Gesichter, starr auf die Exekutionen gerichtet. Deswegen trainierst du mit ihnen. Versuchst dich zu verbessern, versuchst stärker zu werden. Durchzuhalten – immerhin ist es das, was du deinem Bruder vor seinem Tod versprochen hast. Und auch wenn du dich an manchen Tagen selbst nicht mehr erkennst, weißt du, dass du nie dein Wort brechen und aufgeben würdest.
R O O K I E S
Ellith Rhodes
Chase Sui Wonders | 2. Geschwader, Schwingenschwarm, 2. Staffel | reserviert für Nina
Deine Fantasie hat dich niemals im Stich gelassen. Weder in deiner Kindheit, in der du dir ganze Welten erdacht hast. Noch am Tag der Exekutionen, wo dein Blick zu deinen Eltern geglitten ist und du doch etwas ganz anderes gesehen hast: ihr Lachen. Eine Erinnerung an einen besseren Tag. Es hat sich vor deinem inneren Auge abgespielt, während um dich herum die Welt zum erliegen gekommen ist. Dein Bruder nach deiner Hand gegriffen hat, um sich selbst Halt zu geben. Aber du bist nur zusammengezuckt, tief versunken in eine andere Realität. Seither hast du nicht damit aufgehört: du träumst nicht nur in der Nacht. Stellst dir Abenteuer vor, um deine eigenen erträglich zu machen. Als du das Viadukt überquert hast, hast du dir vorgestellt, du würdest über das Seil in eurem Garten balancieren, welches euer Vater einst zwischen zwei Bäumen befestigt hatte. Hast dir vorgestellt, im weichen Gras zu landen, falls du fallen würdest. Nicht in deinem Tod. Es macht dich blind für echte Gefahren. Macht dich naiv, weil du nur das siehst, was du sehen willst. Deswegen vertraust du zu schnell, verlierst dich in der Aufmerksamkeit anderer, bist leicht zu manipulieren – und zu ängstlich, dich der Wirklichkeit zu stellen.Ciro Auden
Froy Gutiérrez | 3. Geschwader, Flammenschwarm, 1. Staffel
Du meidest den Blick in den Spiegel. Meidest es, dass deine Augen ihren Weg zu dem Mal deiner Haut finden, welches dich als Sohn von Verrätern kennzeichnet. Meidest es, mit ihnen gesehen zu werden: weil du nichts mit ihnen zutun haben willst. Weil du besser als sie bist, besser sogar als deine Eltern. Deine gesamte Kindheit hast du dich auf deine Einberufung vorbereitet, willst deinem Land dienen mit allem, was du hast. Und wenn du könntest, würdest du deinem Namen entfliehen, um nicht mehr mit Argwohn betrachtet zu werden. Doch so leicht ist es nicht. Denn während du keinem anderen Gezeichneten traust, traut dir niemand ohne Mal. Bist zerrissen zwischen zwei Welten, zwei Identitäten, was sich immer häufiger auch in deinem Verhalten äußert: bist hitzköpfig, bist überheblich. Lehnst Hilfe von anderen ab. Von jenen, die nur darauf warten, dich scheitern zu sehen – aber du bist nicht gewillt, ihnen diese Genugtuung zu geben. Atlas Quinlan
Kit Connor | 1. Geschwader, Klauenschwarm, 1. Staffel | vergeben an josi [jesper dearborn]
Deine Empathie war einst deine größte Stärke; der Grund für deinen Wunsch, dich dem Quadranten der Heiler anzuschließen. Inzwischen hilft sie dir nicht mehr, eher im Gegenteil. Kannst dich in den Schmerz von anderen hineinversetzen. Fühlst Schläge, die du ausführst, als wären sie gegen dich selbst gerichtet. Und sie nehmen dir noch immer den Atem: weil du die Gewalt hasst, die in solchen Momenten unweigerlich von dir ausgeht. Erkennst dich selbst nicht wieder, hast Angst, dich durch die Ausbildung zu verlieren. Deine Sanftheit, deine Weise, das Gute in Menschen zu sehen. Sie nicht von vornherein zu verurteilen. Du hast dich nie für einen Soldaten gehalten, hast nie darüber nachgedacht, einen Drachen binden zu wollen. Hast sie als Kind faszinierend, aber auch einschüchternd gefunden. Aber ihre Art Konflikte zu lösen, ist nicht die deine. Selbst auf den Korridoren des Colleges versuchst du es mit Worten, obwohl du weißt, dass andere jederzeit ihre Waffe gegen dich richten könnten. Bist nicht unvorbereitet, aber nicht gewillt, der Erste zu sein, der sie zieht. Wäre es nur das, würdest du es dabei belassen: aber du kannst das Missfallen deines Drachen spüren, wann immer du Nachsicht zeigst. Kannst seine Gedanken die deinen fluten spüren, was stets die Frage in dir hervorruft, ob es nicht vielleicht notwendig ist, einen Teil von dir zurückzulassen: um tatsächlich überleben zu können. Amerie Theron
Sarah Catherine Hook | 4. Geschwader, Klauenschwarm, 3. Staffel | vergeben an jackson
Hast gelernt, was es bedeutet, allein zu sein. Die Familie, in die du nach dem Tod deiner Eltern gekommen bist, hat dich gehasst. Konntest es bei jedem ihrer Blicke spüren, konntest es aus ihren Worten heraushören. Du hast es länger dort ausgehalten, als du selbst von dir angenommen hast: bist nur wenige Monate vor deiner Einberufungen von dort weggelaufen. Vermutlich war es Glück, dass niemand nach dir gesucht hat. Vermutlich war es aber auch naheliegend – weil jedem bewusst war, dass du zurück kommen würdest. Es war deine einzige Chance zu überleben. Und niemals hättest du diese vergehen lassen. Dazu bist du zu berechnend. Stets auf deinen eigenen Vorteil bedacht. Die vergangenen Jahre haben dich zu einer guten Lügnerin gemacht; haben dich emotional von anderen distanziert und inzwischen weißt du selbst nicht, wie du dem entfliehen kannst. Wie du ernsthafte Freundschaften aufbauen und Vertrauen fassen sollst, um dich nicht mehr einsam fühlen zu müssen. I N F O R M A T I O N E N
Hallo! Erst einmal: schön, dass du es bis hierhin geschafft hast. Mit diesem Gesuch würden wir den Gezeichneten am Board gerne mehr Geschichten geben und gleichzeitig auch Anschluss für weitere Ideen bieten. Jeder Charakter ist nur als Konzept zu verstehen, jede Avatarperson austauschbar und selbst das Alter nicht in Stein gemeißelt. Wichtig ist uns jedoch, dass einige Grundzüge beibehalten werden: nämlich dass die Gezeichneten untereinander vernetzt sind. Sich gegenseitig helfen, in dem sie beispielsweise miteinander trainieren oder auch einfach das Gespräch zueinander suchen. Das bedeutet nicht, dass alle untereinander befreundet sein müssen, aber es soll dir (und auch uns) ermöglichen, hoffentlich tolle Szenen miteinander zu planen. Außerdem besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass manche Charaktere am Waffenschmuggel beteiligt sind – festgelegt haben wir das aber absichtlich bei niemanden, weil wir dir gern die Entscheidung selbst überlassen würden, ob und wie es für deine Idee passen würde. Falls du Fragen hast oder dir ein Konzept anspricht, zöger bitte nicht und melde dich jederzeit hier im Thread oder persönlich bei Jani [Yiannis] oder Jella [Ivelle]. Wir freuen uns! Forenshortfacts
- basierend auf der "the empyrean"-Reihe von Rebecca Yarros
ohne Buchcharaktere, aber zeitlich bei Bd. 1 einsetzend (633nV)
Drachen & Greife wählen über ein Würfelsystem ihre Menschen
L3S3V3 + Empfehlung ab 18 Jahren
mind. 1 Post / Monat (bzgl. Länge & Perspektive frei, Deutsch & Englisch möglich)
