41 Jahre
1,91 m groß
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun
Also Myra findet es richtig dreist, dass ihr Alter falsch notiert wurde und will den Schuldigen sprechen der dafür verantwortlich ist!!
Immerhin ist die alte Dame erst 132 Jahre alt und man hat sie einfach 30 Jahre älter gemacht. Richtig frech diese Jungspunde!
Sogar ihr Name wurde falsch notiert!
(Namensänderung schicke ich noch per PN)
07.04.2025, 07:14: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Als sie in den Spiegel sah, alterte sie mysteriöserweise rückwärts und erhielt einen völlig neuen Namen!
Dracheninfos
Myra
orange | Dolchschwanz
132 Jahre | 6.14 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Geboren und aufgewachsen in einer traditionsreichen Familie die bisher nur aus Reitern bestand. Somit war dein Weg schon lange vorbestimmt, ob du es wolltest oder nicht. Für dich gab es keine andere Option, als eines Tages das Basgiath War College und den Reiterquadranten zu besuchen. Ob du es überleben würdest oder nicht, das stand in den Sternen. Deine Eltern haben auf jeden Fall dafür gesorgt, dass du und deine Geschwister, kaum, dass ihr richtig laufen konntet, gelernt habt, was es bedeutet ein Reiter zu werden. Besonders mit deiner Zwillingsschwester hattest du einen Trainingspartner der dir ebenbürtig war, wahrscheinlich auch deshalb, weil ihr euch einfach sehr ähnlich wart. Entgegen der Erwartung der Familie war dein kleiner Bruder anders, deshalb bist du vielleicht auch nie so ganz mit ihm warm geworden. Bevor du deinen Weg zum College angetreten bist, hast du eine Frau kennen gelernt, ein paar Jahre älter, aber ihr habt euch sofort verstanden. Nur dumm, dass sie schwanger wurde, du allerdings ins College musstest. So hast du die ersten Jahre deiner Tochter verpasst. Vielleicht war sie auch der Hauptantrieb, wieso du alles dafür getan hast um das College zu überleben - nachdem der Tod deiner Schwester auf dem Viadukt dich stark getroffen hatte. Dennoch hast du es nicht nach außen gezeigt. Man hat dich doch dein ganzes Leben auch gelehrt, dass Schwäche nicht geduldet wurde, ganz besonders nicht von Drachen. Vielleicht warst du beim Dreschen kurz ernüchtert, als einer der kleinsten Drachen in der Runde sich an dich gebunden hat. Allerdings warst du irgendwie auch überrascht, weil die Schuppen des Drachens in einem gefährlichen Orange schimmerten. Aber der Moment der Ernüchterung hielt nur kurz an, denn mittlerweile bist du überzeugt, dass Myra und du ein perfektes Team bildet und ihre Wahl genau richtig war.
Nach deiner Ausbildung hast du versucht den Spagat zwischen Familie und Beruf hinzubekommen. Du hast die Mutter deiner Tochter geheiratet und man könnte glatt meinen, ihr wart eine kleine, glückliche Familie - nur wusstest du nicht, dass deine Frau ein Geheimnis in sich trägt, wovon sie irgendwann eurer Tochter berichten würde. Vielleicht hast du mehr Stolz als Angst verspürt, als deine Tochter offenbarte, dass sie in deine Fußstapfen treten und auch eines Tages Reiterin werden wollte. Dennoch hattest du auch Angst. Nicht, weil du nicht in die Fähigkeiten deiner Tochter vertraust, sondern, weil du weist, wie gefährlich der Reiterquadrant ist. Wie gefährlich die anderen Kadetten sein können. Dennoch hast du nicht versucht ihr etwas auszureden. Du hast es akzeptiert und sie vorbereitet als sie alt genug war. Vorher durfte sie einfach Kind sein, ihre Kindheit genießen und einfach alle Erfahrungen sammeln, die man als Kind sammeln konnte. Es ist irgendwie wohl kaum verwunderlich, dass deine Tochter so sehr nach dir kommt. Die Sturheit hat sie dir nicht gestohlen, genauso wenig den Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen. Dennoch erkennst du in ihr auch so viel von deiner Frau. Heute noch mehr als früher.
Schicksalsschläge prägen dein Leben, wohl nicht ungewohnt in dieser Welt und dennoch nicht leicht zu bewältigen. Nachdem deine Zwillingsschwester den Tod auf dem Viadukt fand, starb deine Frau vor fünf Jahren bei der Rebellion von Tyrrendor. Nicht, weil sie daran beteiligt gewesen wäre, zumindest bist du davon ausgegangen, sondern, weil sie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ein Schlag der deine Tochter Yevhen und dich schwer getroffen hat. Aber du musstest weiter machen, durftest dir nicht viel anmerken lassen. Die Rebellion hat überall tiefe Spuren und Narben hinterlassen. Am Ende hat es deine Tochter und dich enger zusammen geschweißt, hat dich aber auch verschlossener und ernster werden lassen. Noch mehr als vorher sowieso schon. Es gibt allerdings auch seltene Momente in denen du lachen kannst und sogar eine richtig humorvolle und witzige Seite an den Tag legst. Seine Tochter ist wohl eine der wenigsten Menschen, neben deinem Drachen, die auch die liebevollere und fürsorglichere Seite zu Gesicht bekommen haben. Auch deshalb, weil er eben besonders vor Myra nichts verstecken kann und die Drachendame durchaus auch emphatisch sein kann, wenn sie es will.
Mittlerweile hat dein Weg dich als Lehrer an das Basgiath War College zurück geführt, auch wenn deine Zeit hier wohl begrenzt scheint. Das liegt daran, weil deine Drachendame an einen anderen Drachen gebunden ist und dieser sich letztes Jahr an eine Rookie, dazu noch eine Gezeichnete, gebunden hat. Das Erste was du der Rothaarigen verdeutlicht hast, war die Tatsache, dass ihr trotz des nun vorhandenen Bandes nichts in den Gedanken des Anderen zu suchen habt. Deine Abneigung gegenüber Gezeichneten bekommt wohl vor allem sie zu spüren, auch wenn du als Lehrer nicht ungerecht bist. Nur eben sehr streng und fordernd, immerhin bildest du hier die nächsten Drachenreiter für das navarrische Militär aus. Für die Sicherheit aller in Navarre.
Nordgeschwader
Flammenschwarm
3. Staffel
Basgiath
20 Jahre
1,65 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Ihr Lieben 
Nikis Drache sagt, da ist was falsch eingetragen. Er hat einen Skorpionschwanz und keinen Dolchschwanz. Er verlangt Korrektur 
Danke <3
15.04.2025, 14:22: Ivelle Kinnaird hat diesen Beitrag moderiert
Unsere Aufzeichnungen wurden korrigiert!
Dracheninfos
Thair
braun | Skorpionschwanz
92 Jahre | 8.27 m | männlich
Kurzbeschreibung
Ist selten, dass man die Dunkelhaarige nicht bemerkt, wenn sie anwesend ist. Da ist das manchmal etwas laute Lachen, die Tatsache, dass sie nicht sehr gut darin ist wirklich still zu sitzen und der Fakt, dass sie auch gerne redet. Das auch etwas Viel. Etwas Viel, kann sie allgemein sein. Zu Kontaktfreudig. Zu Aufgedreht. Zu aufdringlich.Tja. Wenn jemand nicht mir ihr umgehen kann, ist das nicht ihr Problem Ihr egal. Behauptet sie zumindest gerne. Selbstbewusstsein kann sie schließlich. Ob es jetzt wirklich da ist, oder ob die große Klappe manchmal nur darüber hinwegtäuschen soll, dass da genug Zweifel sind? Spielt das am Ende eine Rolle? Ja. Vielleicht ist manches mal ihr Verhalten etwas aufgesetzt. Im Grunde aber ein Versuch, das Leben zu nehmen wie es eben ist. Sie will genießen. Das Leben ist zu kurz, als dass man auch nur eine Minute verschwenden sollte. Ganz besonders als 20 Jährige Gezeichnete. Die Einstellung, die sie oft vor sich herträgt (‚Mir doch alles egal‘ – ‚Das wird schon‘ – ‚Genieß den Augenblick‘) manchmal eben Fassade. Aber Schwäche zeigen eben auch keine Option. Hier wo Schwarz nicht nur getragen wird, sondern auch seinen festen Platz in dem einen oder anderen Charakter hat. Hätte sie sich selber für den Reiterquadranten entschieden? Eher nicht. Aber die Wahl hatte sie nicht, musste sie also gar nicht drüber nachdenken. Jetzt ist sie also hier. Immerhin den Viadukt ja schon einmal überstanden und Rookie. Überleben also die Devise. Kampf liegt ihr nicht. Fühlt sie sich eigentlich auch nicht wohl mit. Aber auch das keine Frage. Weil überleben keine Frage ist und sie nutzt was sie kann. Reden kann sie. Leute von sich überzeugen auch oft genug. Manipulieren. Hier und da. Wenn sie in einer Beziehung zu Jemanden einen Vorteil sieht, dann investiert sie auch. Vielleicht auch ein Grund, warum sie immer alles Wissen will. Früher kindliche Neugierde, ist das Verlangen nach mehr Information heute auch ein Weg sich zu schützen. Wenn man nicht immer selbst auf sich aufpassen kann, muss man eben Andere dazu kriegen, es für sie zu tun. Klingt doch logisch. Ist es auch. Niki ist zu einem gewissen Grad durchaus auf sich selbst bezogen. Sie findet das aber auch nur logisch. Sich selbst am nächsten stehen macht in vielen Dingen auch Sinn. Auf der anderen Seite. Allein sein ist scheiße. Mag sie nicht. Sie mag Gesellschaft. Sie mag Menschen. Sie mag Nähe. Wenn man ehrlich ist, ist sie allein mit ihren Emotionen schnell überfordert und sucht dann lieber schnell Ablenkung in Zuneigung. Trost in Nähe. Geliehen, auch gut. Alles besser als nichts.
1. Geschwader
Klauenschwarm
3. Staffel
Basgiath
33 Jahre
1,62 m groß
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Blond (gefärbt)
Da ging ja was gehörig schief, Menschen und ihre kurze Aufmerksamkeitsspanne. Dieser Fehler lässt sich aber bestimmt ohne Groll seinerseits noch gut beheben, wenn man ihn als Teil des oberen Viertels anerkennt mit seinen ca. 9,20 M. Das wäre sehr nett.
Den richtigen Namen gibt’s gleich per Pn
15.04.2025, 20:34: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Sein Wunsch sei mir Befehl!
Dracheninfos
Thyr
grün | Schwertschwanz
112 Jahre | 9.20 m | männlich
Kurzbeschreibung
Unterschätz mich, das wird spaßig. - Als du damals in den Reiter Quadranten eingetreten bist und das Viadukt angesteuert hast, wurdest du vor allem erstmal eines: belächelt. Du mit deiner einfachen zerschlissenen Kleidung, den verbrauchten Schuhen und deiner geringen Körpergröße. In der Infanterie oder bei den Heilkundigen wärst du vermutlich besser aufgehoben gewesen. Doch das war dir nicht genug. Reiterin werden oder sterben, das war dein Weg - der Einzige. Dein Leben bis dato eine einzige Fußnote in einem Land, das sich nicht groß um Leute wie dich scherte.
Was andere über dich denken, interessierte dich zu dem Zeitpunkt ohnehin längst nicht mehr. Du würdest ihnen schon zeigen was passiert, wenn man dich unterschätzt. So wie ihm, dem Typen vor dir auf dem Viadukt. Der, der sich über dich lustig machte, als du nach ihm auf den schmalen steinernen Pfad in schwindelerregender Höhe getreten bist. Von seiner Fehleinschätzung konnte er nie berichten. Sein Körper von den Fluten unter dem Viadukt verschluckt, noch ehe er die andere Seite erreichte. Blind für das Lächeln auf deinen Lippen, das du ihm beim Fall hinterher geschickt hast.
Es war dein erstes ganz eigenes Geschenk an Malek - es sollte nicht das Letzte sein.
Mit der Zeit hast du echte Freude daran entwickelt, Menschen, die dich unterschätzen, eines Besseren zu belehren. Sie kalt zu erwischen, wenn sie nicht damit rechnen. Rache servierst du am liebsten kalt, überraschend und unvorhergesehen.
Das Leben lehrte dich schließlich hart und unerbittlich zu sein.
Niemand schenkte dir damals etwas aus reiner Herzensgüte. Du warst darauf angewiesen zu stehlen, um nicht verrückt vom Hunger zu werden oder im Winter zu erfrieren, weil euch gute warme Kleidung fehlte. Du musstest darum kämpfen, es dir selbst nehmen. Dieser Biss sorgte dafür, dass du Reiterin mit Leib und Seele wurdest, dich dem navarrischen Militär mit scheinbarer Ergebenheit verschrieben hast. Dass deine Beweggründe weitaus egoistischer sind, als du deine Vorgesetzten glauben lässt, behältst du für dich. Alles was sie sehen ist absolute regimetreue und einen Hass auf die Rebellion, der seinesgleichen sucht. Deine Motive dafür könnten kaum persönlicher sein, verbrannt mit der ursprünglichen Rebellion und deiner Heimatstadt.
Alles, was von ihnen übrig ist, baumelt an einem ledernen Band unter deiner Uniform auf Höhe deines Herzens. Ein einfach gearbeiteter Ring mit einem Schriftzug einer alten Sprache versehen das sentimentalste, was du besitzt und nah bei dir versteckst. Die Erinnerung an jene Menschen tief vergraben, die heute nur noch Asche sind. Längst Eins mit dem Erdboden von Aretia wurden. Nur noch ein ferner Gedanke, das stumme Flüstern im Wind.
Du denkst nicht mehr an sie. Hast auch gar keine Zeit dafür. Schließlich wurdest du Anfang August in eine neue Staffel versetzt. Ein klassifizierter Langzeiteinsatz der besonderen Art, bei dem du beinahe dauerhaft Aufpasserin spielen musst. Dein neuer Posten scheint von großem Risiko gezeichnet, jedenfalls erzählt das die verhältnismäßig hohe Sterberate deiner Vorgänger. Es schert dich ebenso wenig, wie es dich fürchtet. Du bist zäh und listig, so einfach wird er dich nicht los.
Ostgeschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Montserrat
35 Jahre
1,93 m groß
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz
Verehrte Hoheiten,
Gaol bittet darum, seine Größe dahingehend anzupassen, dass er einen so lang und schlaksig geratenen Menschen durch die Lüfte befördern soll und dabei lächerlich aussehen nicht im Sinne des Empyrean sein kann. Eine Größe von 8,92m wäre hingegen angenehmer.
Die Korrektur seines vollständigen Namens hat er außerdem beantragt.
Hochachtungsvoll und mit ergebensten Grüßen, sein Schreiber (Reiter)
15.04.2025, 17:02: Odette Ganasdir hat diesen Beitrag moderiert
Unsere Schriftgelehrten haben mal das Schreiben übernommen und Gaol's Wünsche in ihren Aufzeichnungen vermerkt.
Dracheninfos
Gaol
schwarz | Skorpionschwanz
114 Jahre | 8.92 m | männlich
Kurzbeschreibung
Träumer. Ein Leben in einem Wort, ein Mensch, beschrieben, erkannt in seinem tiefsten Herzen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, gemalt in sanften, hellen Farben und leisen Tönen. Seine Träume waren so klein und doch für ihn das Größte, die schönste Vorstellung und doch zu viel verlangt um in Erfüllung zu gehen. Träume, noch immer vorhanden und doch tief vergraben. Träume, still und leise in seinem Herzen, in seinen Nächten, nicht im Schlaf, aber im Wachsein, wenn er den Blick in einer klaren Nacht auf die Sterne richtet, den hellen, vollen Mond und sich fragt, ob andere Augen auch in dieses sanfte Licht blicken. Träume, die Wünschen, Sehnsüchten gleichen, aber nicht Hoffnungen, weil die lange begraben sind. Die Vorstellung an ein wunderschönes Leben in einem kleinen Haus am Meer an der Küste des arktischen Ozeans. Ein kleines Haus, voller Bücher, voller Lachen, voller Sonnenschein, in seinen Träumen in denen er das grelle Licht des Tages noch zu ertragen vermochte, die Wärme nicht zu viel war, sondern gerade genug. Träume von ihr, mit ihr, von einem gemeinsamen Leben. Träume, die Visionen gewichen sind.Vergangenheit in die es kein zurück zu geben scheint, ausgeträumt. Farben die verblassen, Töne die verklingen, tief eingeschlossen im Inneren, begraben. Kühl die Gegenwart, erfüllt von Pflicht und Dienst und selbstgewählter Einsamkeit, weil die Zukunft nichts mehr zeichnet als den Tod. Dunkler Schleier, der sich über jedes Gesicht legt in das er blickt, Visionen von schwarz und weiß und rot, der Lärm von Schlachten und Schreien und das Wehklagen jener, die am Ende zurückbleiben. Zu selten, zu wenig Frieden, zu selten hohes Alter und sanftes Einschlafen, zu viel Schmerz, zu viel Gewalt. Ungleichgewicht, in den Visionen, im Herzen, welches sucht sich zu verschließen, verstecke, festzuhalten, was ihm aus den Händen gleitet. Wut, Enttäuschung, Eifersucht. Vermissen. Sehnen. Weil jeder glücklich werden kann, aber nicht alle. Nie Alle. Nicht er. Vielleicht sie. Er hofft, sie. So lange nicht gesehen, außer in jeder Nacht, in wenigen Träumen, in zu vielen Visionen. Nie vergessen. Nie einen Tag nicht an sie gedacht, nie einen Tag sich selbst nicht verflucht und jeden einzelnen Gott dazu, trotzdem fast zu beten versucht, für diese eine Gnade, ihren Tod nicht mehr sehen zu müssen. Bereut, einen Anderen so viele Jahre hinterfragt zu haben. Geblieben, eingebrannt, das Bild der toten Augen seiner Mutter, die Tränen seiner Schwester, die Frage nach dem Warum. Warum? Die Frage nach dem Wie. Wie? Wer? Die Frage wer es getan hat und eine Ahnung, aber nie eine Antwort, nie ein Beweis. Ein ungeklärter Tod, diese Fragen unbeantwortet, diese Erlösung nie gefunden, nur andere Antworten bekommen auf zu viele Fragen die er nie gestellt hat. Zu viele Tode, die er nie hätte sehen wollen und doch nicht weg sehen kann. Kein Träumer mehr. Seher. Kein Gelehrter mehr, kein Künstler mehr, kein Schreiber, Reiter. Kein pastellbunt. Schwarz.
Nordgeschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Calldyr Stadt
31 Jahre
1.74 m groß
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelbraun
Hallihallo, Asas vorheriger Greif war ja männlich und ich merke, wie ich beim neu ausgewürfelten Greif ... naja es passt in meinem Kopf einfach nicht mit einem Weibchen, daher bitte einmal 'ne Geschlechtsumwandlung, danke
Greifeninfos
Dyos
Wüstengreif
35 Jahre | 2.61 m | männlich
Kurzbeschreibung
Geboren in eine Familie, in der sich stets gegenseitig unterstützt und unter die Arme gegriffen wird, fühlt sich Asaié tief verwurzelt mit den in Poromiel lebenden Menschen. Von klein auf sah sie mit eigenen Augen, wie wichtig es ist, einander die Hand zu reichen und füreinander da zu sein. Entsprechend erstreckt sich Asaiés Hilfsbereitschaft nicht nur auf ihre Familie, sondern grundsätzlich auf alle in Poromiel lebenden Menschen, denn sie ist verdammt stolz auf ihre Herkunft und die starke Gemeinschaft. Es überraschte niemanden, als sie im Teenageralter schließlich verkündete, Fliegerin werden zu wollen. Denn wo konnte sie besser ihre Leute beschützen, als auf dem Rücken dieser edlen Wesen?
Die Ausbildung zur Fliegerin und die darauf folgenden Einsätze haben Asaié verändert. Aus der naiven, vertrauensseligen jungen Erwachsenen wurde eine kompromisslose Frau, die sich auch deutlich größeren Männern ohne mit der Wimper zu zucken entgegenstellt und für ihre Überzeugungen einsteht. Ihr ausdrucksstarkes Gesicht und gnadenlose Ehrlichkeit helfen dabei leider nur bedingt, weswegen schon manches Mal die Fäuste flogen, statt bloß scharfer Worte. Zum Glück ist sie eine hervorragende Nahkämpferin und weiß darüber hinaus ihre Gabe der Emotionssteigerung geschickt einzusetzen, was sie oft mit weniger Blessuren als erwartet aus den Kämpfen gehen lässt.
Asaié hat schon einiges im Leben gesehen, Gutes wie Schlechtes. Das Zusammenrücken im Angesicht von Katastrophen und Ungerechtigkeit beeindrucken sie nach wie vor und bestärken die Fliegerin stets darin, das Richtige zu tun, indem sie ihr Land mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigt. Dazu gehört auch der Austausch von Waffen mit den Separatisten, von dem nur wenige wissen. Ihre Loyalität stellt das in ihren Augen nicht infrage, schließlich helfen die legierten Waffen enorm im Kampf gegen die Veneni, und sie würde selbstverständlich ohne zu Zögern im Namen Poromiels sterben. Dennoch gibt es da diese Momente, meist am Ende von mental fordernden Tagen, in denen sie sich erschöpft an ihren Greif lehnt und ihm ins Ohr flüstert, dass er ihr mittlerweile der liebste Begleiter geworden ist. Denn neben dem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn wäre es zwecklos zu leugnen, dass ihr Vertrauen in die Menschen über die Jahre durchaus zu bröckeln begonnen hat. Vor allem die Ungerechtigkeit, die von Navarre ausgeht, nährt ihre Wut auf dessen Machthabende, aber auch gegenüber jenen, die deren Befehle ohne zu hinterfragen ausführen.
Gipfelflügelschwarm
Sonnenschwinge
2. Schwadron
Resson
41 Jahre
1,83 m groß
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: braun
Mhor ist empört über ihr Alter.
Auch wenn man eine Dame jenseits der 100 gar nicht erst nach ihrem Alter fragen sollte, aber wenn jemand fragen würde, würde sie felsenfest behaupten, dass sie erst blutjunge 138 und ganz sicher noch keine runzligen 160 Jahre alt ist -
vielen Dank ♡
17.04.2025, 16:27: Perseus Nankervis hat diesen Beitrag moderiert
Ich habe der jungen Dame natürlich das Alter korrigiert, was eine Frechheit, dass sie da jemand älter geschätzt hatte!
Dracheninfos
Mhor
braun | Schwertschwanz
138 Jahre | 8.21 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Du bist da.
Egal, ob’s ein guter Rat mitten in der Nacht ist, eine helfende Hand (einerlei wobei), 'ne Schulter zum anlehnen oder zum dran ausweinen, ein aufmunterndes Lächeln, ein schlechter oder wahlweise ein wirklich guter Scherz, gemeinsam irgendwas kaputt machen (nicht, weil du das brauchst, aber weil du genau weißt, dass das anderen manchmal hilft), schweigen, aber trotzdem zusammen weil alleine sein grade schwer ist, ein Besuch in der Spelunke, auf deine Kosten, kein Problem. Ein aufmunternder Blick, manchmal nur ein Zwinkern.
Du bist das Stück Heimat, das verloren geht, wenn man im Krieg an der Front steht und trotzdem, du versuchst genau das für die um dich herum zu sein. Gibst dir Mühe, jeden, der neu an deinen Stützpunkt kommt, zu empfangen und den Einstieg, Umstieg, Umzug so leicht und entspannt wie möglich zu machen. Bist guter Freund und Ansprechpartner, immer ein offenes Ohr, Fels in der Brandung, auf dich ist Verlass, weil du willst, dass es das ist und weil du weißt, wie unsicher und unbeständig euer Leben eh schon ist (und wie schnell’s vorbei sein kann).
Merkst dir kleine Dinge und Details, die Lieblingsblumen deiner Staffelkameradin (für eine kleine Vase vor ihrem Zimmer in der Kaserne) und die Leibspeise des Leutnants, der noch so verdammt jung ist aber nicht im Traum daran denkt, zu zeigen, dass er Angst vor langen Nächten an der Grenze hat — manchmal hilft Kartoffelbrei.
Dein Lachen ist viel wärmer als Sonnenschein und du lachst gerne, du lachst viel. Wenn man dich nicht kennt, dann denkt man nicht im Traum daran, dass unter sieben Schichten Herzlichkeit und Wärme ein tiefer, schwarzer Abgrund klafft, aus dem du selbst nur schwer wieder nach oben gekommen bist (aber du bist es); bist Kämpfer, nur meistens mehr für alle anderen. Willst die Menschen in deiner Nähe glücklich sehen. Dass du dich deinem eigenen Glück dabei selber in den Weg stellst, das ist dir bewusst. Aber egal. Du lächelst das weg — egal.
Schleifst lieber scharfe Kanten anderer rund(er), lieber noch eine schlaflose Nacht, nicht für dich oder wegen dir, sondern weil jemand anderes dich braucht — alles, bloß um dich nicht damit auseinander zu setzen, dass das Herz in deiner Brust seit kurzem manchmal stärker schlägt.
Ostgeschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Montserrat
38 Jahre
1,71 m groß
Augenfarbe: blau-grün
Haarfarbe: schwarz
Crios Papiere müssen beim letzten Regen ordentlich was abbekommen haben, eigentlich ist er ja erst 103 Jahre alt. Vor drei Jahren haben sie in Montserrat noch seinen 100 gefeiert, jawohl!
21.04.2025, 11:55: Virginia Zevanyr hat diesen Beitrag moderiert
Das Fest war bestimmt rauschend! Die Angaben wurden einmal von unseren Schriftgelehrten korrigiert (und die Feier natürlich notiert, ist ja sicherlich klausurrelevant).
Dracheninfos
Crios
orange | Morgensternschwanz
103 Jahre | 8.14 m | männlich
Kurzbeschreibung
Du hast die Augen geschlossen.
Valdin.
Du hörst gar nicht richtig hin.
Valdin?
Öffnest die Augen, langsam blinzelnd. Müdigkeit, die nur gemächlich aus deinem Gesicht weicht.
Du bist gut darin so zu tun als wären dir Sachen egal. Arme verschränkt. Der Gesichtsausdruck immer ein bisschen gelangweilt. Als könnte dich nichts wirklich beeindrucken, als würde nichts passieren, das dich irgendwie was angeht. Manchmal lässt sich darin noch der bockige, kleine Junge erkennen, der keine Zeit hatte Kind zu sein. Ist der Grund warum‘s dir schwer fällt deine Grenzen zu wahren, dein Leben nicht zu behandeln als hättest du fünf. Rutscht von einem extrem ins nächste, von: nur Grenzen und keinen Schritt zum Leben, zu: dem genauen Gegenteil. Tief durchatmen. Dich beruhigen. Alles Dinge, die nie funktionieren. Für gute Ratschläge ist es dann, wenn du längst einen Schritt zu weit, mit dem Dickkopf durch die Wand bist, längst zu spät.
Dein Grummeln ist manchmal laut, manchmal leise. Kritischer Blick, eine Augenbraue oben. Das kannst du gut. Erstmal dagegen sein, erstmal so tun als wär‘s scheiße. Auch wenn du es ganz anders wahrnimmst, auch wenn du dich eigentlich nur beschwerst um dich zu beschweren und naja — nicht weil es dich wirklich stört. Hast‘s Bedürfnis oft und viel deine Meinung zu sagen, selbst wenn du davon wenig hast. Gern mit dem Finger in die Wunde. Alles, nur um von den eigenen Dingen abzulenken.
Dabei kannst du auch weicher, verletzlicher sein. Versteckst es gut hinter der Fassade mit der du irgendwann in Basgiath dachtest durchzukommen. Weil sich vorgetäuschte Stärke beinahe wie echte angefühlt hast. Hast nur irgendwann vergessen, dass du das eigentlich gar nicht mehr brauchst. Dass du aufhören kannst zu spielen, ein bisschen mehr — echt sein könntest. Wozu die Scharade hinter bissigen Kommentaren, die Distanz wahren sollen.
Nur damit niemand dich verletzen kann?
Zu spät.
(War was?)
Versuchst dir nicht anmerken zu lassen was alles hinter dir liegt. Schweigst, wenn andere von Zuhause, ihren Eltern erzählen. Willst nichts von den schlechten Erinnerungen teilen. Als könntest du dann den Schmerz und die Angst, die hinter dir liegt vergessen. Ungelesene Briefe in Schubladen, die eine andere Sprache sprechen, sowie Nächte in denen du schweißgebadet aufwachst. Findest keine Worte für das was du erlebt hast. Für das Zucken, wenn jemand nur die Hand nach dir ausstreckt und den Schmerz, der in deinem Namen ruht.
Ostgeschwader
Flammenschwarm
1. Staffel
Montserrat
36 Jahre
1,89 m groß
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Dunkelblond
Smash ist empört darüber, dass man seine Größe falsch notiert hat und wütet deshalb 
Denn eigentlich ist er imposante 8,99m groß! den einen Zentimeter ergaunert er sich wenn er den Kopf reckt
(Man sollte ihm schnell seinen Willen geben, bevor er noch alles abfackelt)
Dankefein
21.04.2025, 11:07: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Die Größenkomplexe wurden beseitigt!
Kurzbeschreibung
Dein Leben war nie dazu bestimmt den Weg als Reiter einzuschlagen oder wahrscheinlich eher um diesen Weg zu überleben. Doch für dich war es schon früh klar, dass du diesen Weg gehen willst, um andere zu beschützen. Vor allem, nachdem du schon dein ganzes Leben mitbekommen hast, wie Menschen in deinem Umfeld bei Überfällen getötet werden. Einfach so. Als waren die Leben komplett irrelevant und nicht existent. Also hast du dich dazu entschlossen Menschen beschützen zu wollen und am besten konntest du dies auf dem Rücken eines Drachen - zumindest nach deiner Auffassung. Deine Familie war nicht begeistert von deinem Plan. Sie versuchten dich zu überreden dich einem anderen Quadranten anzuschließen. Immer und immer wieder hörtest du, dass du den Reiterquadranten nicht überleben würdest. Vielleicht hatten sie recht, aber du wolltest es versuchen. Also hast du angefangen dich vorzubereiten. Deine Familie konnte dir dabei nicht helfen, wurde doch nie einer aus diesen Reihen zum Reiter. Du wärst der Erste - solltest du es schaffen. Also hattest du dich mehr als nur bemüht und angestrengt. Alles was du hattest, hast du rein gesteckt, um dich vorzubereiten. Wahrscheinlich warst du dennoch weit hinter den Kadetten die von ihren Familien darauf vorbereitet worden waren. Trotzdem hast du den Weg zum Basgiath War College angetreten und trotzdem hast du dich dem Reiterquadranten angeschlossen. Der Viadukt war noch dein geringstes Problem, weil du Gleichgewicht viel trainiert hattest - so gut es eben ging in deinem Heimatdorf und deinen begrenzten Mitteln. Der Gaunlet hatte dir mehr zu schaffen gemacht und du warst lange Zeit hinter den anderen Kadetten von den Leistungen. Dennoch hattest du weiter gekämpft und auch den Gauntlet schließlich überwunden, ebenso wie deine erste Präsentation und das erste Dreschen. Aber kein Drache hatte dich in deinem ersten Jahr gebunden. Also musstest du es erneut versuchen im zweiten Jahr. Ob du Angst hattest, als ein imposanter, gigantischer und furchteinflößender roter Skorpionschwanz direkt vor einen anderen Kadetten verbrannte? Ziemlich. Ob du weiter gemacht hattest? Sowas von! Beim zweiten Dreschen wurdest du schließlich von eben jenem roten Skorpionschwanz gebunden, der sich dir als Smash vorstellte. Mühsam konntest du auf seinen Rücken klettern und dich in den Sitz begeben ehe er abhob. Das war wohl mitunter das unbeschreiblichste Gefühl überhaupt für dich. Es war wohl Smash zu verdanken, dass er dich im Sitz hielt und du nicht direkt den Tod bei deinem ersten Flug fandest und ihr schlussendlich am Flugfeld gelandet seid. Man sollte meinen, dass die Gefahren mit einem Drachen weniger werden sollten. Allerdings fanden andere ungebundene Kadetten, dass du Smash nicht verdient hattest und man hatte versucht dich zu töten. Smash warnte dich und einer der Kadetten war der Erste den du getötet hattest. Den anderen hattest du schwer verwundet, ehe der Dritte sich verzog. Deine Verletzungen waren zwar auch nicht ohne, aber die Heilkundigen bekamen dich wieder hin. Das Band zwischen Smash und dir wurde stärker mit jedem Moment den ihr zusammen überstanden hattet. Jeder Kampf hatte euch näher zusammen geschweißt und ihr wurdet zu einem eingeschworenen Team. Ein gefährliches Duo welches es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die navarrische Bevölkerung vor allem zu beschützen - wobei Smash‘ Gründe wohl eher hauptsächlich darauf lagen die Drachen und das Vale zu schützen, während die Menschen eher an zweiter Stelle standen. Außer vielleicht sein Reiter, den er nicht nur einmal beschützt hatte.
Dann kam der 27. August des Jahres 633 n.V. und der Angriff der Veneni und Wyvern, was das Leben von Kastiel wurde komplett über den Haufen geworfen hatte. Unfreiwillig wurde er Teil eines Staatsgeheimnisses und es glich wohl eher einem Wunder, dass er und - bis auf zwei arme Seelen die Malek übergeben wurden - seine Staffel lebendig aus dieser Sache herauskamen. Doch damit war das Grauen nicht vorbei und die Staffel musste eine folgenschwere Entscheidung treffen, als eher durch Zufall ein Gespräch belauscht wurde und man davon ausging, dass sie getötet werden sollten aufgrund dieses Wissens welches sie durch den Angriff erhalten hatten. Sie flogen über die Grenze nach Poromiel und von dort an führte der Weg sie in eine ungewisse Zukunft. Doch für Kastiel gab es auch einen Funken Hoffnung. Hoffnung darauf seine verschwundene Familie zu finden. Seine Schwester, seine Nichte und sein Neffe wurden nach Poromiel verschleppt bei einem Angriff vor rund drei Monaten. Trotz der Tatsache, dass er nun fernab seiner Heimat in Poromiel, genauer gesagt in Cygnisen nach ihnen suchen kann, gibt ihm ein Stück davon zurück, was er in den letzten sieben Wochen zu verloren geglaubt hatte. Immer an seiner Seite sein Drache Smash, der ihn seit der Bindung immer begleitet hatte und es auch weiterhin würde. Egal wohin der Weg sie noch führen würde.
21 Jahre
1,63 m groß
Augenfarbe: blaugrün
Haarfarbe: braun
Um als annähernd alter Herr mehr Nachsicht mit dem Kindergarten haben zu können, würde Raik gern um 20 Jahre altern.
Danke schön!
21.04.2025, 11:08: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Mit dem Alter kommt die Weisheit (bestimmt)! Erledigt.
Dracheninfos
Raik
braun | Schwertschwanz
139 Jahre | 7.55 m | männlich
Kurzbeschreibung
Mit ihren 21 Jahren ist Yevhen Vryndor die Blaupause einer (angehenden) Drachenreiterin. In ihrem Juniorjahr am Basgiath War College hat man ihr das Abzeichen der Staffelführung für die 3. Staffel des Klauenschwarms im 1. Geschwader angeheftet – und ihr damit die Herausforderung gestellt, aus einer Gruppe von Einzelkämpfern im Idealfall eine Einheit zu formen; und ansonsten wenigstens fähige Drachenreiter, die das College überleben und sich anschließend auf eine andere Militäreinheit einlassen können. Ob sie gezeichnet sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Denn wer sei sie, den Befehl des Commanding Generals zu ignorieren, der sich eindeutig für eine Ausbildung des Rebellennachwuchses ausgesprochen hat?
Oder wer sei – nein, ist sie eigentlich überhaupt?
Das ist eine Frage, die sich eigentlich nie gestellt hat. Vorgezeichnet seit ihrer Geburt war Yevhens Weg stattdessen. Hineingeboren in eine Reiterfamilie, mit einem Vater als konkretem Vorbild, der mittlerweile Lehrer am BWC ist, und der Unterstützung eines ganzen Stützpunkts gab es nichts anderes als den Wunsch, ebenfalls Reiterin zu werden. – Und anschließend zu desertieren und Poromiel mindestens diesen Drachen und im besten Fall auch Waffen und Informationen übergeben zu können?
Manche ermunternden Sätze ihrer Mutter hallen in Yevhens Erinnerung jedenfalls mit genau jener Intention wider – und es gibt keine Möglichkeit mehr, sie zu fragen. Dass ihre Mutter poromische Späherin war, hat Yevhen erst zu spät erfahren. Vier Jahre war ihre Mutter damals schon tot. Sie ist umgekommen in einer Rebellion, die Yevhens Vater mit Gezeichneten hadern lässt, während sie selbst weiß: Sie kann froh sein, nur Halbwaise zu sein und lediglich das Drachenmal auf ihrer Haut zu tragen.
Oder wäre sie ebenfalls hingerichtet worden?
Das ist eine der unbeantworteten Fragen, denen Yevhen sich nicht stellt. Sie versteht sich bestens darauf, diese nach hinten zu schieben und sich stattdessen auf das zu konzentrieren, was sie kann: Angehende Drachenreiterin und Führungskraft zu sein, die (außer sich selbst) niemanden zurücklässt; die Herausforderungen nie unterschätzt, nie den Fokus verliert – oder ohnehin (fast) alles zu nüchtern-ernst nimmt. Wer ihr nachsagt, eines Tages Commanding General zu werden, meint das jedoch nicht unbedingt als Kompliment.
1. Geschwader
Klauenschwarm
3. Staffel
Basgiath
20 Jahre
1,70 m groß
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: blond
Um mit Cress mithalten zu können (oder andersherum) würde Chaos gerne in den Jungbrunnen fallen, die beiden würden gerne zusammen späte Teeniejahre erleben  gerne also knackige 33 Jahre für's kleine Chaos hihi
22.04.2025, 21:06: Ivelle Kinnaird hat diesen Beitrag moderiert
Junges frisches Gemüse Obst also! Chaos hat den magischen Alterungstrank wohl gut vertragen
Dracheninfos
Chaos
orange | Skorpionschwanz
33 Jahre | 6.56 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Wenn wir beide Tiere wären, dann wärst du eine Maus und ich ein Löwe. Du lachst, dabei kommt die Zahnlücke gut zur Geltung. Nur Spaß, sagst du und fragst dann lieber welches Tier er gerne wäre. Alles passt nicht so gut wie Maus, aber er ist dein Bruder, also darf er sich sein Tier schon selber aussuchen.
Abends im Bett träumst du, nicht dass du eine Löwin bist, sondern dass du auf einem Drachen reitest und die Sterne berührst. Es ist das was du willst, woran du immer wieder denkst. Für kleine Dinge bist du nicht gemacht, aber für die ganz großen Momente, dafür schon. Für groß und laut und wild und vielleicht bist du dann im Traum doch ein bisschen Löwe, wenn du brüllst und alle Sterne zittern.
Deine Füße tragen dich überallhin.
Mama hat schon oft versucht dich zu stoppen, aber es ist schwer, wenn du daran denkst bis zum Sonnenuntergang zu laufen, wenn du an Bäume denkst, die du hochklettern willst und nie, wirklich nie stillsitzen kannst. Du bist der flinke Griff zum Arm von Freunden, die du ziehst, mitreißt, immer in Bewegung, immer schon bei der nächsten Idee. Nie klein, sondern gleich immer riesig. Zusammen da erfindet ihr geheime Sprachen, ergründet die dunklen Keller auf der Suche nach Abenteuer und schwimmt bis zum tiefsten Punkt, wo Schätze und Geheimnisse liegen. Mit denen kennst du dich aus. Du gibst kleine Fingerschwüre und flüsterst anderen was ins Ohr, schwörst etwas immer für dich zu behalten und nimmst diese Dinge so todernst, dass es nicht darum geht wer die Vase kaputt gemacht hat, oder die letzten Bonbons gegessen hat, für dich geht’s da immer um die ganze Welt.
Du fühlst so viel.
Alles und ganz intensiv. Mama sagt, dass in deiner Brust zwei Herzen schlagen und sie legt dir dabei die Finger ganz sacht auf den Brustkorb. Spürst du’s? Du kneifst die Augen zu, sehr konzentriert. Und dann kannst du es fühlen. Dieses Doppel-Herz, das so kräftig schlägt. In dem Platz für alle ist, die du liebst und für Marienkäfer und den Hasen, den du jeden Sommer überall mithin nimmst, der neben deinem Bett schläft, bis er es irgendwann nicht mehr tut und bei dessen Beerdigung du eine Rede hältst und weinst, weinst, weinst als wäre es das Ende der Welt.
Wenn man Dinge so intensiv fühlt, dann fühlt sich alles schnell wie das Beste und das Schlimmste an. Du lachst laut, am lautesten, gern über deine eigenen Witze und du liebst doll, aus ganzem Herzen, mit riesigen Umarmungen und Kosenamen und einem Beschützerinstinkt den du so von deinem Bruder lernst. Und du wütest, wie ein Sturm, der keinen Stein auf dem anderen stehen lässt, regst dich auf, weil laut sein nicht nur in eine gute Richtung funktioniert, sondern auch in die andere. Wenn du Sachen kaputt machen willst und schreien und immer wieder weinen, weil alles sehr viel ist und weh tut und viel ist.
Du bist Klugscheißer, du bist tausend Ideen für einen Moment, du bist offene Arme und immer noch was sagen, schweigen nur dann, wenn’s wirklich gebraucht wird. Du bist Hosen, die du selber kurz schneidest und Röcke, die zu lang sind. Ein Grinsen mit Zähnen und „mein Bruder ist mein Held“ und es immer ernst meinen. Du bist die, die sofort ja sagt, bei der man Nachts um drei am Zimmer klopft und wo man zusammen auf dem Bett sitzt bis alles weniger scheiße ist. Du bist endloses quasseln und Händchen halten, weil zusammen für dich immer leichter ist. Mit dem Kopf durch die Wand, immer eine Meinung, aber genauso auch die Stille, das Nase rümpfen, wenn du merkst: zu doll und dich zurücknimmst, deine Meinung revidierst. Du schreibst die schönsten Karten mit den liebevollsten Worten, malst Herzen an jeden Namen und sagst: ich liebe dich, lieber zehn Mal zu oft, seit du weißt wie Verlust geht. Drückst deine Freunde nochmal fester, nuschelst: ich liebe dich, zu denen, weil sie’s brauchen, hören müssen. Weil du denkst: wenn ich nicht mehr da bin, dann sollen sie’s gewusst haben.
1. Geschwader
Klauenschwarm
2. Staffel
Basgiath
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