42 Jahre
1,71 m groß
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: dunkelblond
huhu, könnte man kaela bitte einmalig ohne post streichen lassen?
hatte ja schon angefangen und auch angebote bekommen wegen weiteren szenen und werd mich da auch bis nächsten monat artig drum kümmern, besser mit ihr eingebunden zu sein, aber heute/morgen schaff ichs einfach nicht mehr
mit vella steig ich morgen früh noch ganz artig und normal ins inplay ein
07.09.2025, 09:44: Thane Madlock hat diesen Beitrag moderiert
Huhu Alex! Ich hab sie dir einmal gestrichen.
Dracheninfos
Drish
grün | Skorpionschwanz
74 Jahre | 8.37 m | männlich
Kurzbeschreibung
Geboren und aufgewachsen in Calldyr Stadt, stammt Kaela aus einfachen Verhältnissen. Sie ist eines von mehreren Geschwistern und weiß, was es heißt, sich seinen Platz in der Welt hart zu erarbeiten. Schon als Kind träumte sie davon, Drachenreiterin zu werden. Sie trat in den Reiterquadranten ein und bestand die harten Jahre des Trainings mit Ausdauer, Disziplin aber allem voran mit Entschlossenheit. Eine Entscheidung, die sie nie bereute und ihr Leben nachhaltig veränderte.
Inzwischen dient sie gemeinsam mit ihrem Drachen Drish (ein grüner Skorpionsschwanz) seit vielen Jahren in der Stadtwache von Calldyr Stadt. Drish ist für Kaela nach all den Jahren nicht nur ihr Kampfgefährte, sondern beinahe eine seelische Erweiterung ihrer selbst. Tief verbunden, vertraut sind die beiden inzwischen fast wortlos im Einklang. Sie könnte sich ein Leben ohne Drish gar nicht mehr vorstellen und zum Glück muss sie das auch nicht, ist ihr Leben schließlich für immer an das von Drish gebunden.
Kaela ist der Königsfamilie in bedingungsloser Loyalität ergeben. Nie würde sie Entscheidungen des Königs hinterfragen oder gar in Zweifel ziehen – sie ist zutiefst davon überzeugt, dass er stets das Wohl des Volkes im Blick hat. Ihre Pflichterfüllung und ihr Glaube an die Krone scheinen unerschütterlich zu sein.
Gleichzeitig ist Kaela eine Frau, die in zwei Welten lebt – neben der Ehre und der Pflicht als Drachenreiterin gilt ihre Loyalität auch ihren beiden Kindern. Vor fünf Jahren wurde sie zum ersten Mal Mutter und dann vor drei Jahren zum zweiten Mal.
Ihren Ehemann verlor sie vor zwei Jahren an ein unbekanntes Fieber. Seither ist Kaela Witwe, alleinerziehende Mutter eines kleinen Sohnes und einer noch jüngeren Tochter.
Die Trauer, das Erbe ihres verstorbenen Mannes und der erbitterte Streit mit dessen Brüdern um das Vermögen und die Zukunft ihrer Kinder lasten schwer auf ihr und haben sie maßgeblich verändert, wo sie früher mutig bis zur Unbedachtheit handelte, wägt sie heute ihre Entscheidungen ab – nicht aus Angst, sondern aus Verantwortung.
Kaela kämpft an mehreren Fronten – als Mutter, als Witwe, als Drachenreiterin. Doch auch wenn das Leben sie gezeichnet hat, ist sie nicht zerbrochen. In der Tiefe ihres Wesens brennt noch immer das Feuer jener jungen Frau, die einst von den Lüften träumte – und heute stärker denn je mit beiden Beinen auf dem Boden steht.
Nordgeschwader
Flammenschwarm
2. Staffel
Calldyr Stadt
24 Jahre
1,91 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Ihr Lieben,
wärt ihr so nette fleißige Bienchen und würdet mir Odessa einmal von der Blacklist pflücken? Ich würd' gern noch ein paar Posts vor ihr wegposten und mag mich da nicht stressen  Danke schön!
06.10.2025, 17:08: Perseus Nankervis hat diesen Beitrag moderiert
Das System hat dich aufgrund der neuen Abwesenheit, glaube ich, irgendwie schon runtergeworfen. Ich habe es uns auf jeden Fall trotzdem mal notiert
Kurzbeschreibung
Nichts an dir ist falsch, Atlas. Kannst die sanften Worte deiner Mutter in deinem Ohr hören. Manchmal, da kommt in deinen Gedanken ein Stein ins Rollen und ihn aufzuhalten, ist beinahe unmöglich. Wie bunte Seifenblasen, die alle zeitgleich hochfliegen, zum Platzen bringen zu wollen. Es ist das Bild, das sie dir immer wieder vor Augen geführt hat: wenn du nicht stillsitzen konntest. Wenn du Probleme hattest, dem Gespräch zu folgen. Wenn sie dir ansehen konnte, dass deine Konzentration überall anders liegt, nur nicht dort, wo sie sein sollte. Deine Trainingsstunden haben früher immer gleich ausgesehen: Pergament, ein langer Tisch und dein Vater, der dir gegenübergesessen hat. Es ist nie spannend gewesen, nie ereignisreich und vielleicht ist dein Blick deswegen so oft nach draußen gewandert: zum Garten, in dem deine jüngeren Geschwister gespielt und gelacht haben und wo du nur selten hattest sein können. Zu wichtig sei es gewesen, dich frühzeitig auf dein Erbe vorzubereiten. Darauf, die Geschäfte eurer Familie zu übernehmen. Das ist dein Plan gewesen, deine Zukunft. Und du hast dich lange nicht dagegen gesträubt. Hast die Weisheiten deines Vaters nicht nur zu wiederholen, sondern auch anzuwenden gelernt. Und ihn letztlich dadurch in seinem eigenen Spiel geschlagen: weil er all seine Bemühungen in dich investiert hat. Alles auf eine Karte gesetzt hat. Diversifiziere. Du bist achtzehn gewesen, als du’s vollkommen verstanden hast. Egal, wie verlockend die Anlage erscheint, setze niemals dein gesamtes Kapital darauf. Hast ihm die Worte mit einem gehobenen Mundwinkel entgegen gebracht. Hast ihm vor Augen geführt, dass du’s weißt: wie wichtig du für ihn bist. Dass du dadurch in einer besseren Verhandlungsposition bist, als er es gewesen ist. Es ist die Weise, wie du mit deinem Vater am besten sprechen kannst: in Verträgen. Und der, den du für dich ausgehandelt hast, ist ein Meisterwerk. Eines, welches dir erlaubt hat, den Schreibtisch gegen Matten und die Lektüren gegen Waffen zu tauschen. Karten lesen zu lernen, statt dich weiter mit dem Aufbau von Netzwerken befassen zu müssen. Hast Zeit gewonnen, um dich selbst kennenlernen zu können: losgelöst deines Namens, deines Erbens. Und hast dafür nur eine Sache im Gegenzug versprechen müssen – eines Tages zurückzukommen. Du bist zu clever gewesen, um den Zorn deiner Familie gänzlich auf dich zu ziehen, als du vor den Toren Basgiaths gestanden hast. Zu clever, um dein Leben auf dem Viadukt zu riskieren und damit all deine Bemühungen zu verschwenden. Dir geht’s nicht um den Ruhm, nicht einmal darum, Mut zu beweisen. Dir geht’s darum, Dinge zu sehen, zu fühlen, zu erleben. Du willst lernen, du willst die Realität und nicht die Theorie. Du willst vor allem eines nicht: stillstehen. Vielleicht bist du genau davor geflüchtet – vor der Starrheit deiner Zukunft, vor der Berechenbarkeit deines Werdeganges, weswegen du dich für die Infanterie entschieden hast. Vielleicht hat dich der Gedanke daran, zu früh in die Fußstapfen deines Vaters treten zu müssen, davon abgehalten, nach deinem Wehrdienst in deine Heimat zurückzukehren. Vielleicht ist dein Name deswegen auf den Listen derer, die sich weiterverpflichtet haben, aufgetaucht. Denn inzwischen bist du Atlas. Leutnant Norwyn. Aber eben nicht der Sprössling einer gesamten Dynastie. Die wenigsten wissen von deiner Verbindung zu der Händlerfamilie, die einen Großteil des Eisenerzes des Königreiches zu Stahl weiterverarbeitet. Es kommt in Gesprächen nicht auf und wenn doch, findest du Wege, diesen zu entfliehen. Genauso wie du Situationen meidest, in denen man dich erkennen könnte: in denen die zwei Welten, denen du dich zugehörig fühlst, aufeinandertreffen könnten. Du ignorierst die Zusammenkünfte und Bankette, zu denen du Zugang hättest. Ignorierst die Einladungen, auf denen sich dein Name befindet. Manchmal würdest du dich gern auch von den anderen Privilegien lösen, die dein Reichtum dir bringt. Würdest gern die Person sein, die sich nichts aus Geld macht. Aber du weißt, dass du’s nur nicht tust, weil du dir nie hast Sorgen machen müssen. Dass du das einfache Leben in deiner Jugend idealisiert hast und deswegen denkst, dass du’s nicht brauchst – den Prunk, den Luxus, die Dekadenz. Redest dir ein, frei zu sein und bist es doch nur, weil du der Sohn deines Vaters bist. Händler im inneren, Soldat nach außen. Du bist beides und damit keines ganz. Hast zwei Orte, an die du gehörst. Und vielleicht ist es das, was dich letztlich doch verdirbt: dass du es dir erlauben kannst, nichts zu sein und doch keine Konsequenzen fürchten musst.
Nordgeschwader
Flammenschwarm
2. Staffel
Calldyr Stadt
41 Jahre
1,89 m groß
Augenfarbe: braun-grün
Haarfarbe: dunkelblond
Ihr Lieben
würdet ihr mir Mercy bitte auch einmal streichen? Ich hätt so gern direkt gepostet, aber Arbeit hat heute so hart gef...nervt und morgen wird nicht besser
Ich danke euch
06.10.2025, 18:04: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Ich streich dir Mercy einmal fix!
Dracheninfos
Fíoch
orange | Morgensternschwanz
114 Jahre | 8.20 m | männlich
Kurzbeschreibung
„Jacoby... Mercer“... Verwirrung zeichnete den Blick zweier Männer. Der eine war beim ersten Wort sichtlich irritiert, der andere bei der Aussprache des zweiten kurz ins Stocken geraten. Bei Mercy dauerte es nur einen Sekundenbruchteil, weil er schließlich prinzipiell schon wusste, dass das nun einmal sein Vorname war, auch wenn er ihn seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr gehört hatte. Einfach niemand nannte ihn so, nicht einmal mehr seine eigene Mutter, so selten er auch mit ihr zu tun haben mochte. Er stellte sich nicht damit vor, wenn er jemanden kennen lernte, außer man fragte ihn explizit danach und er fühlte sich jedes bescheidene Mal nur begrenzt angesprochen, aber es war sein fucking Vorname. Der letzte Mensch, der ihn regelmäßig verwendet hatte, war sein Vater gewesen und genau an diesem Aspekt, hing vermutlich der andere Mann gedanklich, der kurz in seiner Akte blätterte und das Blatt mit persönlichen Daten kritisch musterte. Irgendwo darin würde stehen, dass er der Sohn des Herzog von Luceras war und die Tatsache, dass er ganz offensichtlich nicht den Nachnamen Terrell trug, reichte wohl aus um ihn als Bastard zu brandmarken. Tja. Sein Vater war tot, spielte also nicht mehr wirklich eine Rolle. Seine Stiefmutter würde seine Existenz sicher am liebsten vergessen, außer er war ihr gerade nützlich. Die spielte also auch nicht wirklich eine Rolle, aber da waren seine Schwestern und die waren wichtig. Das Wörtchen halb hatte für Mercy keinerlei Bedeutung, außer vielleicht bei dem Jüngsten, dem Halbbruder zu dem das Verhältnis nicht ganz so eng war, aber wenn man mal ehrlich war und das war er generell eher zu oft als zu selten, hatten sie auch nichts gemeinsam. Anders sah es da bei der Familie mütterlicherseits aus, ebenfalls ein Halbbruder, ebenfalls jünger als er selbst. Familienstand? Mercy zog eine Augenbraue hoch, ein ganz kleines bisschen genervt. Ledig, nannte man das wohl offiziell, auch wenn es in seiner Vergangenheit jemanden gegeben hatte. Nur hatte das wirklich nicht funktioniert und noch heute ließ man ihn mit ihr besser nicht allzu lange in einem Raum allein. Vielleicht gab es sonst Tote, oder sie hatten mal wieder Sex. Kinder? Ein Sohn, von dem er schon immer gewusst hatte aus eben jener verkorksten Beziehung und dann das, was einem bei seinem Lebensstil in der Vergangenheit vielleicht nicht wirklich überraschte. Eine Tochter, von der er erst kürzlich erfahren hatte. Eine Tochter, die er sich nun bemühte kennen zu lernen. Und weiter? Mercy mochte es mal so ausdrücken: bisher hatte sich sonst noch niemand bei ihm mit der Behauptung gemeldet, er wäre noch mal Vater. Mit seinen 41 Jahren war er immerhin auch noch nicht raus aus diesem Spiel, auch wenn Familiengründung nicht unbedingt in sein aktuelles Lebensmodell zu passen schien, die Gefahr zu sterben war zu präsent, beinahe jeden Tag. Als Reiter in einer Staffel, die manchmal nur halb im Spaß Selbstmordkommando genannt wurde, war ja nicht unbedingt gesagt, dass er mal ein alter Mann wurde. Die Vorstellung war für Mercy aber auch selbst eher unvorstellbar, alt sein, eingeschränkt in Stärke und Beweglichkeit, hilfsbedürftig vielleicht sogar. Für den eigenständigen, selbstbewussten Mann war das kein erstrebenswertes Ziel. Dann lieber der Tod, vielleicht ruhmreich. Er hatte eh schon mehr erreicht, als er in seiner Jugend mal erwartet hatte. Verdammt viel mehr. Er war höher gekommen, als in den dreckigen Straßen von Blenanchor, gewagt hatte zu hoffen. Bis auf den Rücken eines Drachen und über die Wolken. Gleichsam hatte er weniger zu Verlieren als Menschen aus intakteren Sozialgefügen, weil die Welt sich auch ohne ihn weiter drehte, die Menschen die ihm am Herzen lagen, ohne ihn Leben, vor allem Überleben konnten. Nicht unbedingt wichtig zu sein war manchmal auch ein Vorteil, als Soldat, als jemand für den der Kampf zählte, manchmal mehr als der Sieg und das ihm das Überleben anderer manchmal wichtiger war, als das eigene, grenzte vielleicht ein bisschen an Wahnsinn, aber es waren schon immer eher Menschen gewesen, mehr als Dinge, für die er lebte.
Ostgeschwader
Flammenschwarm
2. Staffel
Montserrat
50 Jahre
1.65 m groß
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond
Hallo ihr Lieben,
würdet ihr mir bitte Junia und Eowyn streichen. Irgendwie war ich Anfang der BL gar nicht drauf und das hat sich jetzt mit der Abwesenheit überschnitten. Ich komme erst in ein paar Tagen (Wochenende) zum Posten
Grüssli
Telfi
06.10.2025, 19:35: Perseus Nankervis hat diesen Beitrag moderiert
Telfi! Du warst ja zur Blacklist noch abwesend, deswegen gehören die beiden gar nicht auf die Blacklist. Leider fängt sie das nur nicht ab. Wir haben uns das dementsprechend nochmal gesondert sortiert.
Dracheninfos
Tris
braun | Schwertschwanz
93 Jahre | 8.68 m | männlich
Kurzbeschreibung
Ist das etwa Weisheit, die in den hellblauen Augen aufblitzt? - wahrscheinlich nicht. Es ist eher der Schalk, der nur allzu oft in ihrem Blick mitwirkt und darauf hindeutet, das nicht alles, was sie sagt bitterernst gemeint ist. Eowyns Stimme bleibt ohne Zweifel in Erinnerung. Nicht prägnant und vordergründig, wie die Worte eines Vorgesetzten, die mit Angst und Gehorsam verbunden ist. Eowyn ist keine begnadete Sängerin oder trägt Gedicht vor, aber ihr Wortlaut ist butterweich, begleitet von Wärme, wenn gebraucht und scharf, wenn sie Anweisungen gibt. Ein Singsang, der an manchen Tagen wie das begleitete Rauschen einer ruhigen See klingt. An anderen Tosend, wie die Wellen, die am Gestein brechen. Eine ihrer Freundinnen hat einmal gesagt, dass ihre Stimme nach Heimat klingt, egal wo auch immer dieses Zuhause gerade ist. Vielleicht sind es aber nicht nur ihre Worte die wirken, sondern auch ihr Auftreten. Eowyn kann Ruhe und Geborgenheit ausstrahlen. Sie hat aber auch die Aura von jemandem, der sofort in einen anderen Zustand umschwenken kann.
Gib ihr den Anlass wütend zu sein und du bereust deine Bemühungen darum.
In gewissen Charakterzügen entdeckt man die Verwandtschaft zu ihrem Bruder – wenn nicht die strahlend blauen Augen schon genug Indiz sind. Eowyn ist ehrlich. Eowyn hat kein Problem damit non-ladylike den Mund aufzumachen. Und Eowyn ist bereit viele ihrer Grenzen hinter sich zu lassen, um Problemen und schwierigen Aufgaben zu begegnen. Sie kann ohne Mühe drei Dinge an positiven Eigenschaften für die meisten Leute aufzählen, die sie kennt und ihr was bedeuten. Ihr im Grunde genommen sehr gutes Herz ist weich und zerfliesst an manchen Tagen, wenn sie sich zu einer Babykatze oder einem Ferkel runterneigt. Die Frau hat sich schon immer den Leuten angenommen, die Hilfe brauchen. Sie hat Streuner in das kleine Haus ihrer Familie gebracht, eine viel zu emotionale Bindung zu einem Huhn mit Neun aufgebracht und noch wochenlang ihre Mutter an der Nase herumgeführt, als sie keine Eier mehr gelegt hat. In all den Schwärmen, in denen sie bereits gedient hat, hat sie immer die Aufgabe übernommen Neuen einen sicheren Hafen zu bieten. Das Militär hat sie an manchen Tagen zwar hart werden lassen, vergessen lassen, dass in ihr als Mensch auch noch Mitgefühl stecken müsste. Diese doch so prägende Eigenschaft konnte man aber nie gänzlich ausmerzen. Eowyn kann mittlerweile besser als in jungen Jahren noch schwierige Entscheidungen fällen, gänzlich an ihr vorbei gehen sie dennoch nicht ganz. Resilienz geht nicht einher mit dem Verleugnen der Dinge, die man tut und gewillt ist zu tun. Man lässt die Gefühle zu, die sie einen durchleben lassen – das ist ihr Weg.
Südgeschwader
Klauenschwarm
1. Staffel
Sumerton
35 Jahre
1,85 m groß
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: braun
Mäusels!
Rin darf bitte natürlich einmal runter springen, ich hab glaub ich auch noch Zeit und brauch diesmal auch bisschen länger, Arbeit, seufz. Dachte ich sag einmal fix Bescheid, dass ich den gern keepen mag ehehehe und wollte im selben Zug auch sagen, dass mir angezeigt wird, dass ich keinen Charakter auf der Blacklist hab :eyes: idk ob das richtig ist, weil er eigentlich noch Zeit hat und es deswegen ein Anzeigefehler auf der BL ist dass er da mit gerutscht ist, weil kein Post, oder ob er irgendwie nicht als mein Chara gewertet wird? Vielleicht wisst ihr das auch alles schon, dann tut einfach so als hätte ich nix gesagt.
Danki-fein (und nicht von der Woche ärgern lassen) ♥
07.10.2025, 10:42: Perseus Nankervis hat diesen Beitrag moderiert
Mirilein  Das aktuelle Blacklist-System kriegt es leider immer noch nicht geregelt, Bewerber:innen auszuschließen – die stehen also zwar drauf, sollten es aber gar nicht. Rin hat laut unserem System (und hoffentlich deiner Info im UCP) noch bis 12.10 Zeit. Falls du länger brauchen solltest, kannst du einmalig über das UCP verlängern. Die Anzeige ist dementsprechend eigentlich richtig, selbst wenn der Rest falsch ist! Mach dir bitte keine Sorgen um den Guten.
Dracheninfos
Vawn
orange | Schwertschwanz
71 Jahre | 9.98 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Heimaturlaub.
Mama legt ihre Hand auf deine, das hat sie schon gemacht als du noch klein warst, immer dann, wenn sie glaubte, dass du was ausbrütest. Du lächelst, sagst: alles gut, du Herz und stehst auf, streichst ihr über den Kopf. Ein Kuss auf ihr Haar bevor sie zu Bett geht. Gefahr abgewendet. Das kannst du gut. Deeskalieren. Manchmal gewaltsam.
Eine Eigenschaft, die sie schon zu Schulzeiten an dir schätzen, selbst dann, wenn du zwei raufende Rookies mit Schatten voneinander reißt. Dann, wenn du in taktischen Besprechungen zeigst, was dir dein Vater alles beigebracht hat, dann wenn du weißt: besser nachgeben und abnicken als in den Sturm fliegen. Innerlich brodelnd. Sicher, aber das Lächeln, das bleibt, kämpft sich tapfer auf deine Züge (alles gut).
Niemand ist dabei, wenn du später doch noch irgendwas gegen die Wand wirfst, wenn du fluchst, schreist, Schatten den Raum fluten, bis alles, alles, alles raus ist. Dann ist nicht alles gut, aber es ist kurz besser.
Leben.
Du bist charmant, lustig. Du sitzt mit den anderen zusammen, Schulter an Schulter. Spielst Karten und hast die Würfel in der Hand, du bist ein guter Verlierer, dann, wenn es um nichts geht. Der Ehrgeiz, der hinter deiner Stirn lauert, in morgendlichen Laufrunden steckt, der ist es der dich eigentlich bestimmt. Die Illusion, dass das nach der Schulzeit aufhört ist — dünn. Ambitionen bedeuten etwas anderes, wenn es darum geht das Land zu schützen, die Menschen zu schützen. Dein Antrieb so persönlich, so nah wie er nur sein könnte. Du kennst Verlust. Niemand fragt: was würden Sie tun um ihre Heimat zu schützen, weil die Antwort so sehr in dir brennt, dass kein Platz für fragen ist. Alles, du würdest alles tun.
Du erklärst, zeigst, übst. In der Schule verbringst du mehr Zeit mit denen, die sich schwer tun, nicht das selbe hatten wie du. Da fließt die Zeit rein. Dein Vater wird später sagen, dass das gut war, eine schöne Idee um andere auf dich aufmerksam zu machen, sehen zu lassen wie gut und wichtig du für Navarre sein kannst. Er kommt nicht auf die Idee, dass du dich wirklich für andere interessierst, dass es dir gut tut zu helfen und dein Brustkorb vor Stolz schmerzt, wenn du siehst wie andere besser werden.
Du nimmst das Lob trotzdem, die Anerkennung. Das Wissen, dass dein Name irgendetwas bedeutet, nicht nur in Verbindung mit deinem Vater, sondern auch mit dir. Mama ist stolz, wenn du erzählst wo du eingeladen bist, was die Staffel leistet von der du ein Teil bist, wenn du erzählen kannst, dass es Menschen gibt, die an deine Zukunft glauben.
Man muss schon sehr genau hinsehen um in all dem die bittere Note zu entdecken. Wie sehr er in all dem drin steckt. Dem Wunsch anderen das zu geben, was er nie haben konnte, besser zu sein weil er’s gewollt hatte, anderen den Schmerz zu ersparen den du kennst. Alles für das kleine Bild in deiner Fliegerjacke, das niemand sieht.
Fliegen.
Deine Trauer findet einen gegenüber in ihrer.
Wie eine Melodie, die aus deiner Leerstelle klingt und irgendwo hinter den Schuppen widerhallt. Da ist ein Verständnis füreinander, eine eigene Sprache, ein Empfinden, wie du es sonst nicht hast. Es ist besser, weit Oben in der Luft und es ist besser, wenn du dich konzentrierst, Muskeln angespannt. Dann denkst du selten an den der nicht ist. Nicht so wie Zuhause, oder Nachts in deinen Träumen, wo er überall ist, ist, ist. Dein Name in seiner Stimme klingt. Du hast keine Sprache dafür finden müssen, weil da einfach Verständnis ist.
Sie ist diejenige, die sich nie Sorgen darum macht, dass die Schatten zu viel sein könnten, die echten, die unechten. Die mit dem gehässigen Lachen und die Gedanken ausspricht, die du hinter dem Lächeln, dem alles gut, versteckst.
Südgeschwader
Klauenschwarm
2. Staffel
Sumerton
40 Jahre
1,72 m groß
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Weiß
Mir kommt leider meine Dienstreise dazwischen - wärt ihr so lieb und würdet Ana einmal streichen?  Das wär super, danke!
09.10.2025, 18:44: Halrik Aelgrim hat diesen Beitrag moderiert
Wird gestrichen!
Kurzbeschreibung
Es liegt Nebel über Aretia. Was einst die Spuren von Drachenfeuer waren, ist heute das Ergebnis magischer Manipulation. Denn jene Schwaden, die Aretia bei jedem Wetter unter einer schützenden Decke der Anonymität verbergen, sind nicht etwa organischer Natur. Nein, sie sind menschengemacht, finden ihren Ursprung in einer Separatistin, die selbst in den Reihen der Rebellen mit einer gewissen Skepsis bedacht wird. Anahera Nergal? Rückkehrerin aus Poromiel? Verräterin aus den eigenen Reihen? Zur Flucht verpflichtet, weil sie zu viel wusste, zu investiert war, zu sehr an ihrer Loyalität festhielt. Heute spricht Ana nicht länger gerne über jene Verbissenheit, mit welcher sie Braden bereits zu Schulzeiten nacheifert, die sie sich früher noch rühmend auf die persönliche Fahne schrieb und oftmals sogar verbissen gegenüber anderen verteidigte. Was aus einer vermeintlich harmlosen Schwärmerei entstand, ist mit den Jahren zu einer kompromisslosen Loyalität und dann, so schwer jene Akzeptanz auch sein mag, zu einem persönlichen Untergang geworden. Und wenn man Ana heute fragt, so mag sie den Königsneffen zwar noch immer lieben, gleichzeitig ist sie jedoch auch längst von ihrer jugendlichen Naivität befreit. Braden und ihre gesamte, ehemalige Staffel sind für die Drachenreiterin verloren, treiben hinter den eisernen Pfeilern einer erbarmungslosen Realität, die mit nicht viel weniger als Verbitterung zurückblicken lässt. Ein gescheiterter Traum, ein vielleicht sogar fehlplatziertes Vertrauen. Was bleibt ist eine Existenz in Anonymität und Einsamkeit. In Erinnerungen, Existenzlosigkeit und Selbstzweifeln. In den Ruinen einer Stadt, die in Ana nicht nur bittere Furcht auslösen, sondern gleichzeitig auch an ihre bislang gut versteckte Empathie appellieren. Was hat sie einst dazu bewegt, Drachenreiterin werden zu wollen? Der Glaube an eine bessere Zukunft, einen schöneren Morgen. Was hält sie heute davon ab, für genau diesen zu kämpfen? Ana weiß es nicht, tut sich schwer damit, die Antwort zwischen den wankenden Träumen einer ganz und gar nicht glamourösen Rebellion zu finden.
40 Jahre
1,72 m groß
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Weiß
Hi zusammen, ich würde Soren gerne streichen lassen. Ana poste ich nachher :)
07.11.2025, 14:43: Amora Qerr Thali hat diesen Beitrag moderiert
Nach unserem Freitagnachmittag-Schreckmoment habe ich ihn dir von der Blacklist gefischt!
Kurzbeschreibung
Es liegt Nebel über Aretia. Was einst die Spuren von Drachenfeuer waren, ist heute das Ergebnis magischer Manipulation. Denn jene Schwaden, die Aretia bei jedem Wetter unter einer schützenden Decke der Anonymität verbergen, sind nicht etwa organischer Natur. Nein, sie sind menschengemacht, finden ihren Ursprung in einer Separatistin, die selbst in den Reihen der Rebellen mit einer gewissen Skepsis bedacht wird. Anahera Nergal? Rückkehrerin aus Poromiel? Verräterin aus den eigenen Reihen? Zur Flucht verpflichtet, weil sie zu viel wusste, zu investiert war, zu sehr an ihrer Loyalität festhielt. Heute spricht Ana nicht länger gerne über jene Verbissenheit, mit welcher sie Braden bereits zu Schulzeiten nacheifert, die sie sich früher noch rühmend auf die persönliche Fahne schrieb und oftmals sogar verbissen gegenüber anderen verteidigte. Was aus einer vermeintlich harmlosen Schwärmerei entstand, ist mit den Jahren zu einer kompromisslosen Loyalität und dann, so schwer jene Akzeptanz auch sein mag, zu einem persönlichen Untergang geworden. Und wenn man Ana heute fragt, so mag sie den Königsneffen zwar noch immer lieben, gleichzeitig ist sie jedoch auch längst von ihrer jugendlichen Naivität befreit. Braden und ihre gesamte, ehemalige Staffel sind für die Drachenreiterin verloren, treiben hinter den eisernen Pfeilern einer erbarmungslosen Realität, die mit nicht viel weniger als Verbitterung zurückblicken lässt. Ein gescheiterter Traum, ein vielleicht sogar fehlplatziertes Vertrauen. Was bleibt ist eine Existenz in Anonymität und Einsamkeit. In Erinnerungen, Existenzlosigkeit und Selbstzweifeln. In den Ruinen einer Stadt, die in Ana nicht nur bittere Furcht auslösen, sondern gleichzeitig auch an ihre bislang gut versteckte Empathie appellieren. Was hat sie einst dazu bewegt, Drachenreiterin werden zu wollen? Der Glaube an eine bessere Zukunft, einen schöneren Morgen. Was hält sie heute davon ab, für genau diesen zu kämpfen? Ana weiß es nicht, tut sich schwer damit, die Antwort zwischen den wankenden Träumen einer ganz und gar nicht glamourösen Rebellion zu finden.
27 Jahre
1,69 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Guten Morgen 
Einmal zur Transparenz: Ich habe Rowena von der Blacklist gestrichen, da sie zwei offene Szenen hat ( 1 & 2) und in beiden nicht dran ist. Die restlichen Nasen versuche ich noch zu posten.
Greifeninfos
Tio
Berggreif
31 Jahre | 2.38 m | männlich
Kurzbeschreibung
Mein Blick gleitet über die Akte zwischen uns. Akte 349 steht oben, in klaren dicken Lettern darunter mein Name. Rowena Averan. Niemand hat notiert, dass man mich im engeren Kreis nur Wren nennt oder wer meine Familie eigentlich ist. Es gibt nur die Benennung der Akte und meinen Namen. Ich hebe den Blick von dem Umschlag zum Gesicht mir gegenüber. Ich weiß nicht, was alles in der Akte steht, aber ich bin mir sicher ich werde zumindest Teile heute herausfinden. Also lächle ich freundlich, bin froh, dass ich meine langen Haare heute morgen zurückgebunden habe und meine Uniform frisch gebügelt ist. Professionell, aber nicht einschüchternd ist der Eindruck den ich machen will. Ich will ernstgenommen werden, auch wenn ich weiß, dass ich auf den ersten Blick nicht aussehe, als wäre ich zur Fliegerin geboren. Ich bin schmal, zierlich, trotz mittlerweile jahrelangem Training nicht wirklich muskulös. Ich strecke meine Schultern durch und warte. Warte darauf, dass man mich zu irgendetwas befragt, aber man bietet mir nur Kaffee an. Ich nehme das warme Getränk an, auch wenn es wohl kaum etwas gegen meine Anspannung tun wird. „Leutnant Averan, wir wollen heute über ihre Stationierung sprechen“, beginnt die Frau mir gegenüber mit einem Lächeln. Meine Stationierung. „Wir wissen, dass Sie eigentlich einen anderen Wunsch eingereicht hatten.“ Es stimmt, dass ich eigentlich gerne an die Grenze zu den Ödlanden gegangen wäre. Ich bin schließlich Fliegerin geworden, um unser Land zu beschützen und so schwierig unser Verhältnis zu Navarre auch ist, empfinde ich die Veneni derzeit als größere Bedrohung. „Wie ist es Ihnen seit Ihrem Abschluss ergangen?“ Ich blinzle. Ich habe nicht um dieses Gespräch gebeten, also kann es nur ein Versuch sein, Mitarbeiterinnenführung zu betreiben. „Ich gehe dorthin, wo ich gebraucht werde.“ Professionell und respektvoll. „Und in meiner Schwadron und auf dem Schiff ist meine Gabe recht nützlich.“ Ich bin nicht mehr ganz so frisch. Ich bin 27 Jahre und weiß langsam deutlicher, was ich will. Beispielsweise meinen Kameradinnen und Kameraden eine echte Hilfe zu sein. Sie haben mich nie anders behandelt. Wir wissen alle, dass sie es könnten.
„Und Ihre Eltern?“ Ich schweige, aber spüre wie die Anspannung unweigerlich in meine Kiefer zieht. „Die sind weiterhin in Draithus, dementsprechend muss ich für Besuche nicht allzu viele Urlaubstage opfern.“ Ahne, dass das nicht das ist, was sie wissen wollte. Es ist kein Geheimnis, dass die Averans bisher keine Fliegerinnen und Flieger hervorgebracht haben. Zumindest keine, deren Namen man behalten hat. Meine Familie ist bekannt für ihren Großgrund vor Draithus und in ganz Krovla. Einflussreiche Händler nennen sie uns, aber ich könnte auch einfach sagen, ich gehöre nicht mehr dazu. Mein Nachname erscheint mir seit geraumer Zeit nicht besonders hilfreich für die Wege, die ich gehen möchte. Wege, die sich nicht so leicht gehen lassen, wenn der eigene Nachname in die wichtigen Handelsabkommen mit Navarre verwickelt ist. Wenn der Einfluss bis in die Politik reicht und schlussendlich wohl auch dafür gesorgt hat, dass ich auf dem Schiff gelandet bin, anstatt an der anderen Grenze. „Sehr hilfreich, die Familie so nah zu haben.“ Ich verstehe nicht wirklich, was das zur Sache tut, aber ich nicke lediglich. Hilfreich, aber auch erdrückend. Ich liebe meine Eltern, aber wär‘ ihrem Geschäft gern schon vollends entwachsen. Ich würde ihren Einfluss gern ablegen, auch wenn ich weiß, dass er ein Privileg ist. Bin trotzdem zu oft Averan und nicht Wren. In meiner Schwadron ist’s anders. Da sehen mich die Meisten einfach nur als Soldatin. „Ich bin gerne auf See.“ Mein Versuch das Thema wieder umzulenken. Auf das Wasser, welches mich fasziniert. Auf die Weiten, die mich anderes vergessen lassen. „Und ich lerne auch die Grenzen der Telepathie auszutesten.“ Bis nach Draithus reicht man Radius lange nicht, wenn wir weit rausgefahren sind. Aber auf andere Schiffe. Oder an die Küste, wenn wir uns nähern. Es ist praktisch, auch wenn es sich an manchen Tagen noch immer seltsam anfühlt, telepathische Verbindungen mit anderen aufzubauen. Mein Gegenüber schlägt die Akte auf und notiert etwas. Ich lächle wieder, als sich der Blick zurück zu mir hebt.
Seeflügelschwarm
Sonnenschwinge
1. Schwadron
Draithus
52 Jahre
1,77 m groß
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: braun
Hallöchen ihr Lieben,
ich würde Ark gerne einmal streichen lassen. Hatte die Hoffnung, dass ich es schaffe zu posten. Aber gerade ist es zu viel und ich will keine gestressten 'hier hast du einen' Post absetzen
Danke
04.12.2025, 15:22: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Hallihallo, ich folge der Keksspur zum Streichen des lieben Arks. Mögen die stressigen Zeiten bald vorüberziehen.
Greifeninfos
Ama
Seegreif
45 Jahre | 3 m | weiblich
Kurzbeschreibung
Viele fragen sich im Laufe ihres Lebens das eine oder andere Mal, wer sie eigentlich sind. Manchmal sind es kurze Momente, in denen diese Frage aufkommt, ein kurzer Zweifel an sich selbst und eigentlich weiß man die Antwort doch ganz genau. Dann gibt es jene, die nie eine Antwort auf diese Frage finden. Nicht für sich selbst und noch viel weniger für andere.
Sie fragen sich, wer sie sind, wer sie hätten sein können. Wurden sie, wer sie eigentlich hatten sein wollen?
Natürlich hatte auch Ark sich diese Frage gestellt. Damals, als er noch ein Junge gewesen war, als er älter wurde. Und irgendwann hörte er auf sich diese Frage zu stellen.
Ark weiß wer er ist. Wurde er, wovon er als Kind geträumt hatte? Nicht unbedingt. Als Kind träumte er davon ein Handwerker zu werden und Dinge mit seinen eigenen Händen zu erschaffen und er erwies sich als fähig und talentiert darin.
Er ist ein großer Bruder, ein Sohn, ein Onkel, ein bester Freund. Er ist ein Soldat.
Ark stellt sich nicht mehr die Frage, wer er eigentlich ist, ob er wurde, wer er sein wollte. Er ist, wer er geworden ist.
Früher sagten sie, dass der Junge so viele Flausen im Kopf hat, er würde doch nie wirklich erwachsen werden. Aus Spaß gesprochene Worte, die heute wohl keiner mehr so äußern würde. Ganz gleich, dass Ark weiß, dass er in den Augen seiner Eltern immer eines sein würde: Ihr Kind. Manchmal kommt es ihm heute noch so vor, dass sie in ihm einen kleinen Jungen sehen und nicht den erwachsenen Mann, der er geworden ist.
Die Briefe seiner Mutter haben oft die gleichen Fragen: Hast du genug gegessen? Achtest du auch auf dich? Bist du auch warm genug angezogen? Es ist die Sorge einer Mutter, die er in ihren Briefen liest. Es hat sich nie geändert und es wird für sie nie eine Rolle spielen, dass ihr Sohn die 50 längst erreicht hat. Ihm ist bewusst, dass es irgendwann keine Briefe dieser Art mehr geben wird. Irgendwann wird es enden. Die liebevoll gestalteten Briefe, ihre Sorge um ihre Kinder.
Familie ist für Ark so unendlich wichtig. Ganz gleich, dass es immer Dinge gab in denen sie sich nicht einig waren. Ganz gleich, dass sie sich stritten und es auch mal lauter im Hause wurde. Am Ende des Tages waren sie alle genau das: Eine Familie.
Ark wuchs in einem liebevollen Haushalt auf und bis heute sagt er ehrlich, dass er alle seine positiven Eigenschaften von seinen Eltern gelernt hat. Denn sie ließen ihn werden, wer er war. Nie übten sie Druck aus oder äußerten ein Verlangen nach einem Beruf, den er zu erlernen hatte. Keine Erwartungen, dass es seine Aufgabe als Erstgeborener wäre, das Familiengeschäft zu übernehmen und in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
Ark bekam wohl die wundervollsten Dinge von seinen Eltern, die Eltern ihrem Kind geben können: Wurzeln, die ihm immer die Gewissheit gaben, dass es einen Ort gibt, der ein Zuhause für ihn ist und an dem er immer willkommen ist. Und gleichzeitig gaben sie ihm Flügel, um zu fliegen und alle Ziele zu erreichen, die er erreichen wollte.
Es gab keinen Groll darüber, dass er sich gegen das Handwerk entschied. Dass er nicht in die Fußstapfen seines Vaters trat. Sie waren stolz, als er sich mit tatsächlichen Flügeln in die Luft erhob und auf dem Rücken seines Greifes die Welt von oben sah. Nicht, weil sie eine besonders kriegswütige Familie gewesen wären, sondern weil sie Stolz darauf empfanden, dass ihr Sohn einen selbstgewählten Weg gefunden hatte.
Es spielte keine Rolle, dass sie keinen Krieger in ihrem Sohn sahen. Solange er diesen in sich selbst sah, waren sie glücklich und stolz. Und auch von Angst erfüllt, dass sein Leben enden würde. Viel zu früh und er die Welt vor ihnen verlassen würde.
Doch Ark wurde zu diesem Krieger. Zu einem der lebt. Zu einem, der seinen Platz irgendwo im Krieg und in der Politik gefunden hat. Die von seinem Greifen geschenkte Gabe passte sehr gut zu dem jungen Mann, dem es immer schon leicht gefallen ist, ein Gespür für die Emotionen seines Gegenübers zu finden.
Sie wurde durch seine Gabe für ihn sichtbar und hilfreich. Er selbst wurde nie der Politiker, sondern der Unterstützer seines besten Freundes. Nero ist der Politiker und Ark sein Unterstützer. Würden andere Neid empfinden wenn sie zusehen, wie der beste Freund eine Karriereleiter erklimmt und eine Rolle einnimmt, die einem selbst vielleicht auch hätte gehören können? Gewiss. Aber nicht Ark. Es scheint grundsätzlich, als wäre Neid ein vollkommen fremdes Gefühl für ihn. Er nahm wie selbstverständlich den Platz an der Seite seines besten Freundes ein, manchmal hinter ihm. Die Absichten und Motivationen anderer zu erkennen ist nützlich, für ihn und für Nero. Der für ihn längst zur Familie geworden ist. Der jeden Charakterzug von Ark kennt und vor dem er kein einziges Geheimnis hat.
Nero, der weiß, dass Ark manchmal doch einfach nur ein zu groß geratenes Kind ist. Der nicht zulässt, dass der Ernst des Lebens jede Stunde des Tages erfüllt und der nicht zulassen will, dass seinem besten Freund dies passiert. Die Zeiten mögen hart und manchmal grausam sein, genauso wie sie es manchmal sein müssen. Doch das ist nicht alles, was Ark ausmacht. Es gibt immer die zwei Seiten eines Menschen und Ark ist den meisten als Krieger bekannt, der ernst dreinblickt und andere wissen lässt, dass er ihre Motivationen und Absichten erkennen kann. Und dann ist da der andere Ark, der bis heute seiner Liebe zur Handarbeit treu geblieben ist. Schnitzereien, Stricken, Häkeln. Absolut unmännlich würde manch einer behaupten, doch wenn Ark immer auf das hören würde, was andere meinen, wäre er gewiss nicht der Mann, der er heute ist.
Einer, der sich keine Frage darüber stellt, ob er geworden ist, wer er einmal hatte sein wollen. Denn er wurde wer er ist.
Ein Sohn, ein großer Bruder, ein Onkel und ein bester Freund. Gleich wie hart die Zeiten sein mögen, Ark ist glücklich mit seinem Leben. Glücklich zu sein bedeutete aber eben nicht, dass man zu jeder Sekunde des Tages mit einem breiten Grinsen durch die Gegend läuft (auch wenn er dies durchaus könnte). Denn auch für ihn gibt es Dinge, die er vermisst, die er sich wünscht, auch wenn er weiß, dass sie vielleicht doch sehr unrealistisch sind. Eine eigene Familie wäre einer dieser Wünsche. Doch es ergab sich nie.
Dabei hat Ark ein großes Herz für Kinder, ist ein guter Onkel für seine Nichten und Neffen und die Kinder von Freunden.
Hoffnungslosigkeit oder Trauer über nicht erreichte Wünsche sind einfach nicht sein Ding und er will sich nicht davon runterziehen lassen. Bei so viel Glück im Leben sollte er keine Trauer über die Dinge verspüren, die er nicht bekommen hat. Er verspürt viel lieber Freude und Dankbarkeit für alles, was er erreicht und erhalten hat. Das Leben zu umarmen und die positiven Dinge des Lebens zu sehen, das ist sein Motto und sein Mantra. Wobei er sich gewiss nicht in Naivität oder in Kopflosigkeit verliert. Sein Blick auf die Welt ist realistisch und ungetrübt.
Seeflügelschwarm
Himmelsschwinge
1. Schwadron
Suniva
23 Jahre
1,78 m groß
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Hola,
ich hab Cassian eigentlich eingereicht, weiß nicht wieso er dann auf der Blacklist steht.
04.12.2025, 15:20: Qhiona Tharavyn hat diesen Beitrag moderiert
Huhu Moni, du hast vollkommen recht! Ich streiche dich und nehme das mit als Feedback.
Kurzbeschreibung
Dein Leben war anders verlaufen als du es dir vorgestellt hattest, deine Mutter, eine berühmte Drachenreiterin, wurde abgeschlachtet im Kampf und du wusstest nicht was der Grund dahinter war, wer für den Tod verantwortlich war. Dir blieb nur noch dein Vater, ein Schriftgelehrter und ein ehrenvoller Mann, der sich immer gewünscht hatte, dass du in seine Fußstapfen treten würdest. Doch das kam nicht so, es kam komplett anders. Du warst gerade mal zehn Jahre alt als deine Mutter starb und seitdem hattest du dir geschworen, Rache zu nehmen, an demjenigen, der für ihren Tod verantwortlich gewesen war. Deswegen wurdest du Drachenreiter, um sie zu ehren und immer mit ihr verbunden zu sein. Du warst ein junger, anerkannter Drachenreiter, und arbeitetest dich auch von einer Position zur nächsten hoch, bis du mittlerweile Geschwaderführer bist. Deine Rolle in diesem Bereich ist sehr wertvoll, so hattest du aber keine Ahnung von den Veneni, bisher konntest du nichts darüber erfahren, man ließ dich im Dunkeln.
Du warst jemand, auf den man sich verlassen konnte, gleichzeitig aber auch ein Kerl, der gerne seinen Spaß hatte, mit verschiedenen Frauen schlief, und sich nicht auf eine Person alleine konzentrierte. Ob doch noch die Eine für dich kommen würde? Da warst du dir gar nicht so sicher. Du warst von dir selbst eingenommen, und deine große Liebe warst und würdest immer du bleiben. Das was dich geprägt hatte, das war natürlich nicht nur der Tod deiner Mutter, sondern auch der eines Freundes, der mit dir im gleichen Jahr angefangen hatte. Es war grausam, und es hatte dich verändert. Einen Menschen zu verlieren, war für dich nicht leicht. Doch es härtete dich gleichzeitig auch ab, das bedeutete, dass du besser damit umgehen konntest.
Du warst nie um einen kleinen Scherz oder Witz verlegen, hattest großen Humor, und manchmal eben auch auf die Kosten anderer. Du verbrachtest dein Leben gerne damit, andere aufzuziehen und sich einen Spaß draus zu machen. Du warst dir sicher, dass du mal ein großartiger Drachenreiter werden würdest, was du vermutlich schon warst. Die Menschen, die dir wichtig waren, für die standest du immer ein. Und Ungerechtigkeiten fandest du nicht fair, deswegen nahmst du manchmal auch die Rolle des Beschützers ein, vor allem für diejenigen, mit denen du engeren Kontakt hattest.
2. Geschwader
Klauenschwarm
1. Staffel
Basgiath
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