Codex of Flame and Fury
codex of flame and fury
Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Neue Antwort schreiben
Antworten zu Thema: Anger is often grief that has been silent for too long.
Benutzername:
Betreff:
Deine Nachricht:
Smilies
amazed cozy cry drink hello
flower love lurk mad popcorn
surprise top trash note angel
bonk pat like hearteyes cry
Beitragsoptionen:
Themen Abonnement:
Gib die Art der E-Mail-Benachrichtigung und des Abonnements für dieses Thema an (nur registrierte Benutzer).




Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)

 

Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Emersyn Ithriel - 19.06.2025, 08:05
Anger is often grief that has been silent for too long.
In jenem törichten Akt des Verrats, der sich Rebellion nannte, hat jeder von uns verloren: Mütter und Väter, Kinder, Freunde, Liebende – all jene, deren Blut nun die Felder von Tyrrendor tränkt. Doch wir stehen heute hier, geeint in Schmerz und Entschlossenheit, weil wir wissen: Freiheit kann nur dort bestehen, wo Ordnung herrscht.

Erinnerungen. Ihr teilt sie alle. Unterschiedlich, so sehr sie nur sein können und doch gemeinsam in einem Punkt: eurem Verlust. Er spricht aus euch, formt euch, sitzt als schwerer schwarzer Schatten auf euren Schultern und wiegt so schwer, wie ein ganzes Leben. Leben hat die Tyrrische Rebellion hunderttausende genommen. Unnötig. Ein Wort, das sich in eure Seelen eingebrannt hat, so sehr wie die dazugehörige Erkenntnis: dass eure Eltern, Geschwister, Cousins und Cousinen, Onkel und Taten, eure Freunde und Geliebten, gestorben sind, weil einige wenige das System, das seit Jahrhunderten Bestand hat und eure Heimat schützt und ausmacht, hinterfragt haben. Weil einige wenige einen irrationalen Hunger nach Macht entwickelt haben, der fern jeglicher Realität war. Obwohl noch ein ganzes Leben vor euch liegt und ihr kaum sagen könnt, die Weisheit gepachtet zu haben, ist einem jeden von euch klar, dass dieser Versuch einer Abspaltung von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Und das - ja das macht euren Verlust womöglich noch schmerzhafter.
Reiter:innen am Basgiath War College
Abneigung gegen Gezeichnete
Gesucht

Talyra Deshan
22 Jahre, Senior, hat Ähnlichkeit mit Maitreyi Ramakrishnan
Du hörst sie noch: die Stimme deiner Mutter. Siehst ihr Lächeln, wenn du die Augen schließt. Das Lachen, das Leben, das sich in jedem Zentimeter eures Zuhause abzeichnet. Fünf Jahre sind vergangen, doch die Farben, in denen sie die Wände strich, das bunte Porzellan, das ihr verwendet, die verschnörkelten, kaum zueinander passenden Gläser sind geblieben. Erinnern dich, deine Geschwister, deinen Vater an euren Verlust. Du schluckst ihn runter, zusammen mit der Trauer, die du dir nicht zugestanden hast, weil du so schnell erwachsen(er) werden musstest. Keine Chance hattest, dich selbst und deine Zukunft kennenzulernen. Fühlt sich wie ein anderes Leben an, da du in ihre Schuhe schlüpfen wolltest. Selbst außerhalb des Militärs in einem der Krankenhäuser arbeiten. Ärztin hattest du werden wollen - wie deine Mutter. Begraben hast du diesen Traum zusammen mit der Asche, die ihr gemeinsam verstreut habt. Ihrer Asche. Das Krankenhaus, an das du deine Träume geknüpft hast: Schutt und Asche. Deine Mutter nur eine von so vielen zivilen Opfern, die diese sinnlose Rebellion gefordert hat. Die Schuld siehst du klar auf der Seite der Aggressor:innen; und hast den Entschluss, dich den Heilkundigen anzuschließen, prompt zugunsten des Reiter-Quadranten abgeändert. Missgunst und offene Abneigung liegt in deinem Blick, wenn er die Male streift. Und damit bist du nicht allein.


Eryndor Daskar
22 Jahre, Senior, hat Ähnlichkeit mit Matthew Broome
Du wachst auf und dein Herz rast. Es schlägt so schnell gegen deine Brust, dass du glaubst, es springt aus ihr heraus. Bricht sich den Weg durch deine Rippen. Schweiß steht dir auf der Stirn. Einatmen, ausatmen. Du hast nicht gelernt, mit diesem Stress umzugehen. Mit der täglichen Panik, nun doch den Brief und die Zeilen der Anteilnahme zugestellt zu bekommen. Mit allem Hab und Gut deines Vaters hast du ihn Malek zugeführt und glaubst dich doch, jedes Mal, wenn ein Brief den Weg in deine Hände findet, zurückversetzt in jene Zeit. Erinnerst dich an die Sorge im Blick deiner Mutter. An ihr Es wird schon alles gut werden.. Und daran, dass nichts gut wurde. Abkommandiert in der Hochphase der Kämpfe hatte man deinen Vater. Raus aus der geschützten Großstadt, in der es nur einige wenige Glutnester auszumerzen gab. So viel Stolz du für seinen Einsatz gegen die Rebell:innen empfindest, so viel Wut steckt auch in dir. Dass man ihn dir genommen hat. War nie die große, innige Vater-Sohn-Beziehung, die ihr hattet, häufig genug von Streit und Uneinigkeit zwischen dir und ihm geprägt. Dass er jedoch plötzlich nicht mehr da sein sollte, dich allein gelassen hat - nein, allein lassen musste ... Deine Hand ballt sich zur Faust. Nicht jeder Gezeichnete hat es bis in deinen Jahrgang geschafft, nicht wahr?


Noeva Silaneth
21 Jahre, Junior, hat Ähnlichkeit mit Sofia Wylie
Du bist Sonne und (Lebens-)Freude, warm und hell und herzlich. Ein Lächeln auf den Lippen, so breit, dass man glaubt, es könnte die echte Sonne aus den Angeln heben, ist kaum vorstellbar, dass es erst fünf Jahre her ist, da du deinen Bruder samt Frau und Kindern betrauern musstest. Ein kleiner Haken mag für manche hinter diesem Kapitel stehen und die Vermutung liegt nahe, dass du es ebenso halten kannst. Dass du weitermachst, weil du dich nicht unterkriegen lässt. Strahlst also munter mit dem abklingenden Sommer um die Wette und giltst unter anderen Kadett:innen als beliebt, charismatisch, extrovertiert. Reiterin werden wolltest du schon immer, hoch in den Himmel steigen, die Städte unter deinen Füßen kleiner werden sehen. Jetzt jedoch mischt sich ein weiterer Anteil in die Gründe, die dich hierhergeführt haben. Denn hinter deinem Lachen, deiner Freude, deiner Sonne, steckt tief verankert ein manipulativer Zorn und unverarbeitete Trauer um einen signifikanten Teil deiner Familie. Obgleich ihr nicht in derselben Stadt gelebt hattet und ein Altersunterschied eure Geschwisterbindung forderte, fühlst du die Ungerechtigkeit darüber, wieviele Leben in jener Zeit genommen worden waren. Kinder. Frauen. Und Männer, wie dein Bruder. Familien, die auseinandergerissen worden waren. Mitleid für die Gezeichneten, denen es mitunter nicht anders geht, hast du keins. Kannst zwar gut so tun, als ob und dich auf den ersten (und auch auf den zweiten) Blick mit ihnen anfreunden, doch die eine oder andere Zusammenkunft von mehr als drei Separatistenkindern wurde unter anderem aufgrund deines (weitergetragenen) Wissens gesprengt.


Malric Ashair
21 Jahre, Junior, hat Ähnlichkeit mit Brandon Spink
Du hast alles gehabt. Eine liebende Familie, den Status als Einzelkind, zahlreiche Freunde, ein schönes Haus, das gesicherte Einkommen deiner Familie. Gemangelt hat es dir an nichts, außer einer adäquaten Vision davon, was du mit deinem Leben würdest anfangen wollen. Verwöhnt mag es mancher nennen, du betrachtest dich als privilegiert. Oder ... hast es. Übriggeblieben ist davon kaum noch etwas. So musst du zwar weder um Mutter noch Vater trauern, hast im Rahmen der Flucht nach Lewellen aber dein Zuhause, deine Heimat, deine Freunde und deine Eltern ebenso ihre gutbezahlten und sicheren Jobs verloren. Was euch bleibt, ist ein Neuanfang. Eine kleine überteuerte Wohnung, die zwar nicht in den Slums der Vororte liegt, aber bei Weitem nicht mehr das ist, was du gewöhnt bist. Beengt ist sie, genau wie euer Leben. Münzen, die plötzlich zweimal umgedreht werden müssen. Lauter Fremde um dich herum, kein Halt, keine Geborgenheit, weil die neue Lebenssituation auch für zunehmend mehr Spannung zwischen deinen Eltern sorgt. Alles, was du einst sicher geglaubt hattest: aufgelöst in Kriegsruinen. Wütend bist du darüber. Hast noch vor deiner Zeit in Basgiath in Lewellen so viele Gleichgesonnene gefunden. Junge Männer, die sich in ihrem Zorn bestätigen. Du hast ihn mitgenommen, als Gepäck in deinem Rucksack.


Alenys Vortan
20 Jahre, Rookie, hat Ähnlichkeit mit Lola Flanery
Du zuckst zusammen. Immer dann, wenn eine Tür (zu) laut ins Schloss fällt. Immer dann, wenn jemand (zu) laut die Stimme erhebt. Du zuckst zusammen, wenn im Sparring jemand mit erhobenen Fäusten vor dir steht. Es ist nicht das erste Mal. Und es ist das zweite Mal, dass du dich verteidigst. Ein Krieg im eigenen Land macht etwas mit Menschen, das wusstest du. Was das jedoch konkret bedeutet - das wurde dir erst klar, als dein Vater sich zunehmend veränderte. Laut ist er geworden, immer öfter. Gegenüber dir, deinen Geschwistern und deiner Mutter. Gegenüber jedem, der es hören wollte. Vor wenigen Jahren noch hatte er in einer Führungsrolle gegen die Rebell:innen in Tyrrendor gekämpft, war dabei, als in Aretia Menschen in Scharen starben. Unschuldige. Kamerad:innen. Im Angesicht der Grausamkeit muss auch etwas in ihm gestorben sein. Nicht physisch, aber vielleicht in seinem Geist. Gegen die eigenen Reihen zu kämpfen, ehemalige Mit-Kadett:innen zu töten, für ... nichts und wieder nichts?! Du sagst zwar, du kannst es dir vorstellen, aber die Realität sieht anders aus. Schwierig, nahezu nicht mehr aushaltbar ist es in deinem eigenen Zuhause geworden. Immer öfter hast du die Flucht ergriffen, deine Zeit bei Freunden oder auf der Straße verbracht. Bloß nicht heim. Jetzt bist du hier, stellst dich der Herausforderung, Reiterin zu werden. Um es besser zu machen als die, die euch und all den anderen solches Leid gebracht haben. Ein bisschen naiv ist es vielleicht. Bist du vielleicht. Aber was bleibt dir übrig?


Sethor Valker
20 Jahre, Rookie, hat Ähnlichkeit mit Noah Schnapp
Dein Vater und seines Vaters Vater, sie haben alle eines gemein: der stolze Dienst für das Königreich. Zahlreiche Abzeichen glitzern an ihren Uniformen, wenngleich die meisten von ihnen mittlerweile in ihren Schatullen in Schubladen verschwunden sind. Ausgeladen werden sie heute von Gedenktagen und Veranstaltungen zu Ehren der Soldat:innen dieses Landes. Kritisch beäugt wirst du, wenn du offenbarst, aus welcher Familie du kommst. Denn obwohl niemand von euch im Rahmen der Untersuchungen für schuldig befunden und verurteilt worden war, ist der schlechte Ruf geblieben. Das Wissen darüber, wie intensiv man eure Historie und mögliche Verbandelungen zu Rebell:innen durchleutet hat. Freigesprochen zu werden aus Mangel an Beweisen ist eben auch kein Freispruch aus Unschuld. Warum deine Familie überhaupt ins Fadenkreuz geraten ist, lässt sich nur spekulieren. Du tippst auf falsche Anschuldigungen, darauf, dass das Augenmerk von sich ab- und auf euch gelenkt werden sollte. Wissen tust du es nicht, wissen kannst du auch nicht, warum dein Vater noch immer den Kopf einzieht, wenn ein:e Soldat:in seinen Weg streift. Wissen kannst du nicht, dass er unter Einsatz von Siegelkräften verhört wurde und obwohl er keinerlei Anteil an der Rebellion hatte, jedes Mal eine irrationale Schuld empfindet, die ihn zusammenzucken lässt. Du siehst es nur. Das und das offensichtliche Meiden deiner Person, selbst unter denen, die deine Wut und Abneigung gegen die eigentlichen Verräter:innen teilen.
suchend

Emersyn Ithriel
Du hast große Träume gehabt - und, eigentlich, da hast du sie noch. Weit weg von jeglicher Rebellion, ohne tatsächlichen eigenen Verlust, weißt du dennoch, welche Konsequenzen es mit sich bringt, gegen den eigenen König aufzubegehren. Du stehst hinter dem System, das Navarre schon so lange aufrecht erhält, stehst hinter deinem König, hinter den Prinzipien und Idealen, für die die Familie steht. Stolz hast du die Nasenspitze erhoben, als du das erste Mal in die Uniform einer Kadettin schlüpfen konntest. Stolz hat dich durchströmt, als du von einem Drachen gebunden worden warst. Unbegreiflich dabei für dich, dass majestätische Wesen wie sie Verräter:innen wie jene Gezeichneten, die mit dir das College besuchen, binden wollen. Kannst dir keinen Reim darauf machen, willst es verstehen, einen tieferen Sinn dahinter sehen und kannst doch deine Vorurteile und die Missgunst, die du ihnen gegenüber empfindest, weil sie die Manifestation für einen Fehler darstellen, nicht einfach abstellen. Unverhohlen ist also deine Abneigung, wenig subtil deine Haltung und Meinung. Obwohl es kein initialer Hass ist, den du spürst, und du dir in deiner Rolle als Staffelführerin zumindest Mühe geben musst, ihnen eine Chance zu geben, ist die klare Bevorzugung, die du für Nicht-Gezeichnete mitbringst, spürbar.
21 Jahre, Staffelführerin
hat Ähnlichkeit mit Sabrina Carpenter
weitere Infos
Hallo und schön, dass es Dich bis zum Ende dieses Gesuchs geführt hat. In erster Instanz bedeutet das für mich hoffentlich, dass du wahlweise Interesse an einem der hier vorgestellten Konzepte oder eine Idee für einen in die Gruppe passenden Charakter entwickelt hast. In beiden Fällen: sei Willkommen! Ich bin Berrie und begebe mich hier im Namen von Emersyn auf die Suche nach Kadett:innen, die die bislang eher unterrepräsentierte Gruppe derjenigen widerspiegeln, die eine Abneigung gegen Gezeichnete in ihren Reihen hegen. Obwohl eine eher kritische Einstellung beim Großteil der angehenden Reiter:innen anzunehmen ist, sind derzeit mehrheitlich die Befürworter:innen vertreten, deshalb möchte ich mit den hier beschriebenen Charakterideen diesem Aspekt mehr Leben einhauchen und hoffe, dass Du dich auf all die negativen Gefühle, die Trauer um Angehörige, die Wut auf jene Hinterbliebenen, einlassen möchtest.

Jedes hier beschrieben Konzept ist ausschließlich als das zu betrachten: als Anregung für eigene tolle Ideen. Wenn Du also gerne den Namen, das Alter, den Jahrgang oder die Avatarperson wechseln möchtest, ist das kein Problem! Grundsätzlich können natürlich auch gewisse Details in den Konzepten verändern und angepasst werden. Alternativ ist es aber auch möglich und sehr gern gesehen, ganz neue Ideen in die Gruppe einzubringen. Wie genau die einzelnen Charaktere zueinander stehen, habe ich bewusst offen gelassen, da sich Konstellationen bei mir sehr gut aus gemeinsamem Brainstorming ergeben. Zusätzlich zu Emersyn gibt es außerdem bereits viele weitere bespielte Kadett:innen des Basgiath war College als möglichen Anschluss - und wer weiß, vielleicht findet sich auch die eine oder andere familiäre Verbandelung? Solltest Du also immer noch Interesse haben, Dich der Gruppe anzuschließen, kannst Du mich gerne auf Discord (.berrie) hinzufügen oder gleich dem Community-Server beitreten. Ich freue mich auf Dich!
Forenshortfacts
  • basierend auf der "the empyrean"-Reihe von Rebecca Yarros
  • ohne Buchcharaktere, aber zeitlich bei Bd. 1 einsetzend (633nV)
  • Drachen & Greife wählen über ein Würfelsystem ihre Menschen
  • L3S3V3 + Empfehlung ab 18 Jahren
  • mind. 1 Post / Monat (bzgl. Länge & Perspektive frei, Deutsch & Englisch möglich)