Alle Inplayzitate
![]()
Noch immer passierte es ihm, dass die Menschen vom Herzog von Tyrrendor sprachen und es einen viel zu langen Moment dauerte, bis ihm bewusst wurde: Das war ja er.
![]()
Ihre Logik sagte ihr, dass es nicht möglich war, einfach beizubehalten, was sie hatten. Ihr Herz wünschte sich leise es wäre anders.
![]()
Verlust webt sich in jeden Familienteppich, der sich ins Militär begibt.
![]()
Wut, die sich so viel leichter gegen mich selbst richten lässt, als nach außen. Wut, die eigentlich in seine Richtung deuten sollte und anstatt dessen in mein Herz sticht, als wäre sein Blick ein Dolch, den er geradewegs dorthin führt.
![]()
Wie klar die Welt oben war, wenn gleich unten so vieles durcheinander wirkte.
![]()
Diesmal möchte ich diesen Brief schreiben und beenden. Ganz ohne einen einzigen salzigen Tropfen auf dem gewichtigen Papier. Ich schaffe das.
![]()
Ich würde gern Seufzen, weil ich wirklich ungern zu viel Vernunft in ihr trunkenes Hirn kippen möchte, aber ich möchte auch nicht, dass sie sich den Hals bricht. Ist ein guter Hals, schließlich trägt er einen guten Kopf. Seufze schließlich doch.
![]()
Kurz fühl ich mich wieder als wären wir Teenager und sie würde mich felsenfest davon überzeugen wollen, dass Aliens existieren.
![]()
Die Runen sind so fein, so wenig sichtbar, dass es ein Mikroskop bräuchte. Und ich gehe nicht davon aus, dass viele davon hier in Basgiath abseits der Krankenstation existieren.
![]()
Trauer ist ein guter Motivator, wenn man weiß, wie man sie nutzt.
![]()
Mein Herz schlägt etwas schneller. Aufregung, Unsicherheit (die ich ihm gegenüber gar nicht empfinden will) und Freude mischen sich zu einem Cocktail, der so bunt und leuchtend ist wie alles Neue, was Calanthe uns probieren lässt — und das ist das Ding: man weiß vorher nie wie genau das schmeckt.
![]()
Das Kind in meinem Herzen lacht sich ins Fäustchen. Ich habe nie verstanden, warum Leute es Kindskopf und nicht Kindsherz nennen. Geht doch schließlich eher ums Gefühl.
![]()
Äußerlich bin ich wer ich war, aber innerlich bin ich eine Ruine. Zerfallen in so viele Einzelteile, dass ich mich frage, welches ich heute erwische.
![]()
Äußerlich bin ich wer ich war, aber innerlich bin ich eine Ruine.
![]()
Not enough to be inappropriate. I think at least. Who knows with this woman.
![]()
It doesn’t matter that we can’t communicate mentally. We still understand each other. We are Bros one could say.
![]()
Typisch Mann, machen einen auf dicke Hose aber ein Kätzchen bricht den Stolz.
![]()
Ich bin nicht wie sie. Ich bin nicht der Hass, der mir gerade unaufhaltsam entgegenrennt. Ich bin die Standhaftigkeit und der Kampfgeist, der sich umdreht und ihm entgegenblickt.
![]()
Das leichte Schütteln des Kopfes fiel knapp aus, einem Beobachter vielleicht kaum erkennbar, aber die Welt um sie herum hatte sowieso aufgehört zu existieren, war zur farbloser Bedeutungslosigkeit verblasst und seine eigenes Leben folgte diesem Weg.
![]()
Die Menschen die er aus seinen Augenwinkeln sah, blieben stehen, aber vielleicht war auch die Zeit stehen geblieben, vielleicht spürte er ihre Blicke auf sich, oder nur die Last des Wissens um die Zukunft, an welche er glaubte sich längst gewöhnt zu haben, die seinen Blick immer gegen Boden drückte um wenigstens manchem Tod auszuweichen und die sich doch heute schwerer unerträglich anfühlte.
![]()
Mein Herz ist schwer vom Kummer, stanzt traurige Muster hinter meine Rippen.
![]()
Braucht nicht mehr als diesen einen Anblick und in mir und an mir und unter mir und über mir fängt alles an zu strahlen, Herz galoppiert wie eine ganze Pferdeherde — hab den Mund auf, will schon was sagen als sie einfach gegen mich rennt.
![]()
Vorfreude sickert mir wie warmes Gold aus jeder Pore.
![]()
Mach einen Schritt zurück nur um ihn gleich wieder nach vorne zu machen. Werf’ die Arme um seinen Hals und mich gegen ihn.
![]()
Ich rutsche auf der Tagesdecke hin und her, als wär’ ich die verdammte Prinzessin auf der Erbse, dabei sind Hemmungen und Scham die einzigen mentalen Hülsenfrüchte, die mich pieksen.
![]()
Ich bin hier, nicht dort, nicht drüben, ich riskier's nicht.
![]()
Ich suche an den meisten Tagen noch nach meinem Selbstbewusstsein, wurde es doch in Bezug auf andere Menschen schon so oft verspielt. Vielleicht liegt’s daran, dass ich früher lieber mit offenen Karten gespielt habe, dass man mir jeden Trumpf aus der Hand gezogen hat.
![]()
'Unfälle passieren... weißt du...', echote irgendwo weit, weit hinten in seinen Gedanken Sylchis Stimme. 'Menschen sind auch sehr fragil... sie sterben schnell... muss man sehr aufpassen...'
![]()
Mag nicht in dein beschränktes Weltbild passen", war definitiv etwas, womit man ein nettes Gespräch beginnen sollte.
![]()
Ist nicht so, dass ich ihr dafür jetzt ein Blümchen hinters Ohr stecken und ihre Schulter tätscheln würde (würde ich schon, sie hat nämlich, so weit ich das beurteilen kann, Blumen-geeignete Ohren und die Schultern sind auch nicht von schlechten Eltern, sofern man das natürlich unter diesen benannt blauen Säcken abmessen konnte – …), also tut’s auch ein Nicken und ein fortwährendes Grinsen, das sich von einem Mundwinkel auf den anderen zieht, bis der Ernst der Situation eintritt.
![]()
“Da, hast du gesehen? Gerade war dein Wasser noch da, jetzt ist es weg.” Abrakadabra, bin ‘ne Zauberin, obwohl ich gar keinen Drachen hab’.
![]()
Kann’s beinahe spüren; das Meer. Es ruft nicht nach mir, aber die Luft, die von ihm aus über das Land weht, umgibt mich auf meinem Weg. Heißt mich Willkommen.
![]()
Etwas, das es nicht gibt, kann auch nicht zerbrechen.
![]()
Ich kenne die Egos, die mit attraktiven Gesichtern kommen und glaube seins nicht nur in seinen Schultern, sondern auch hinter ihm stehen zu sehen.
![]()
Und Sivryn sah dabei zu, wie die Herzogin mehr und mehr zu ihrer Freundin wurde. Wieder. Wie mit jedem weiteren Zopf ein weiteres Stück der Maske abgelegt wurde. Noch eines und noch eines. Wie der Tag fort gebürstet wurde.
![]() ![]()
Hab nicht — ich wusste nicht — ich hab nicht gewusst — wenn ich nicht ein paar Tage weggewesen wäre, dann hätt ich’s vielleicht vorher mitbekommen, mich drauf einstellen können, mich fragen wie ich’s finde und versuchen in mich reinzuhorchen, ob da wirklich (noch) Sehnsucht in mir steckt oder ob die jetzt nur an die Innenseite meiner Rippen schwappt weil ich so überfordert damit bin.
![]()
Also entweder braucht sie ein Heilmittel oder mich. Rettet das Ego doch wieder ein wenig.
![]()
Gibt so viele kleine Gewichte und Gründe, die mich am Boden halten, dass meine Gedanken nicht im Wind zerstreut werden können.
![]()
Inzwischen ist es ruhiger.
Auf dem Schiff. Nicht in mir drin. ![]()
Lass mich in die Umarmung ziehen, halt sie fest, lange, länger. Bin nicht der, der zuerst loslässt. Ein bisschen so als würde ich sie geradezu mit Liebe überschütten, bevor ich einen Schritt zurück mache.
![]()
Sterben stand für heute jedenfalls nicht auf dem Plan. Hatte es gestern schon nicht. Vorgestern auch nicht.
![]()
Klar, eine Dame ließ man nicht warten, aber... sie war die mit den Flügeln und auch wenn sie recht klein war, konnte es nicht so aufwändig für sie sein über dieses Tal zu fliegen und ihn zu finden, wenn sie nicht warten wollte...
![]()
Wimpern klimpern. Die schönste Dekoration der Welt. Fehlen nur noch kleine Funken und Sterne, die um meinen Kopf rum tänzeln damit’s Bild perfekt wird.
![]()
Musste der Drache aber jetzt durch. Selbst Schuld.
![]()
Ich sauge tagtäglich Worte von Seiten in mein Inneres und behalt sie doch lieber für mich.
![]()
Manchmal würde sie gerne ein Tag ein Mann sein, um zu spüren wie es war ein absoluter Volldepp zu sein, aber dennoch noch vollkommen überzeugt von sich zu bleiben.
![]()
Kein Märchen, kein Happy End. Kann kein Happy End geben, wenn es kein Ende gibt. Und wenn es in diesem Szenario ein Ende gibt, dann ist es sicher nicht happy. Wir sind gefickt. Im nicht so erfreulichen Sinne.
![]()
Die, die ich war, die sitzt unter meiner Brust und lässt die Wellen stärker werden.
![]()
Ich habe Draithus verlassen und es hängt mir doch in den Kerben meines Herzens wie alles Gute und Schlechte, was mir hier je passiert ist.
![]()
Ich hab Meerweh. Land ist mir zu still, brauch’ Wasser unter den Füßen. Leg’ den Kopf in den Nacken, starr’ in den Himmel. Blau.
![]()
Mittelfuß und abrollen. Mir ist nach Mittelfinger und hochhalten.
![]()
Sie ist die Ruhe zu meiner Angst, selbst jetzt, als sie versucht mich abzulenken.
![]()
Wir haben zehn Jahre auf diesen Moment gewartet, also kann’s heute nicht zu Ende sein.
![]()
Bin ich nur halb-arschig, bin ich auch halb-nett, aber wer würde das schon so sagen?
![]()
Sie ist mein Kompass. Die Person, nach der ich mich richte, wenn ich mich entscheiden muss und selbst unsicher bin.
![]()
Vermissen war das wilde Treiben des Meeres. Nie still, aber auch nicht immer so turbulent, wie an diesem Tag.
![]()
Ein solides Dutzend individueller Flüche bricht sich in meinen Gedanken bahn und nur einmal in der gesamten letzten Zeit bin ich dankbar für das Chaos, das hinter meinen Augen herrscht und mir erlaubt, Emotionen Raum zu geben, die sonst erstickt werden unter einem Drang von Ordnung und Struktur.
![]()
Also lege ich den Kopf in den Nacken, starre die Decke an, als würden da Antworten wachsen, wie Früchte an Bäumen. Nichts da, nur Ornamente und Verzierungen.
![]()
Fragen, viele Fragen, von denen ich keine stelle, nur weiter den Kopf ausrichte, um seinen Blick aufzufangen, den ich nicht irgendwo über mir suchen muss, sondern finde, nur, wenn ich mich in seine Richtung neige.
![]()
Da ist er, da bin ich und der Abstand, den ich zwischen uns lasse. Ich brauch ihn ein paar Minuten länger, um meine porösen Mauern wieder in ihre richtige Position zu spachteln.
![]()
Ist so verdrängt, wie ich’s mit den Gefühlen versuche, deren hoffnungsvolle Wurzeln Unkraut in mein Herz geschlagen haben. Ich lass es nicht wachsen, aber konnte es auch noch nicht vollends jäten.
![]()
Mag dieses Wir, was wir uns manchmal schaffen. Wir reden nicht drüber, was es ist. Will dem keine Gestalt geben. Es hat keine. Aber in den Augenblicken ist es gut.
![]()
Sie ist mein Widerspruch.
![]()
Punkt für ihn. Punkt für den Optimismus.
![]()
Jaja, würden sie alle schaffen. Händchenhaltend, in den Sonnenuntergang fliegend, um ein langes, glückliches und vor allem friedliches Leben zu leben.
![]()
Versuch mir vorzustellen wie’s wäre, wenn das Leben ein anderes wäre, aber kann’s nicht. Seh’ immer nur sein Grinsen wie’n einziger Stern am dunklen Nachthimmel.
![]()
Er klopft mir auf die Schulter und ich lach leise, über Huckepack nehmen und die Erinnerung wie er's gemacht hat und die ganze Straße runter gerannt ist und dass Vertrauen, dass er mich nicht fallen lässt, fühlt sich noch immer so gut an in meiner Brust.
![]()
Verzweiflung ist fruchtbarer Boden für Glauben. Wenn ich mein eigenes Schicksal nicht mehr beeinflussen kann, leg ich’s lieber bewusst in göttliche Hände.
![]()
Wenn sie etwas weniger über Zeit reden würde, hätte sie vielleicht mehr davon.
![]()
Aber es spielt keine Rolle. Nicht für sie, für die ich nur der war, dem man nicht vertrauen kann. Nicht für mich, der sich keine Zeit genommen hat, ihr zu zeigen, wer ich bin.
![]()
Vielleicht hat’s diese dritte Umarmung gebraucht, den kleinen Kuss, die liebevolle Geste um mich selbst daran zu erinnern, dass ich mehr als das Biest mit langen, scharfen Zähnen bin, das Kehlen reißen kann; nicht nur der Dae, der ich eben da draußen war.
![]()
Meine Familie war schon immer groß in Umarmungen, aber keine war je so gut wie die hier. Sind wieder vereint, er und ich. Und das ist ein er und ich, an dem ich für immer festhalten werde.
![]()
Ist es peinlich im Reiterquadranten zu heulen? Mir ist's egal, weil mir Erleichterung Tränen in die Augen treibt und das Glück und das Gefühl von Familie, das Stückchen was immer gefehlt hat und jetzt an seinen Platz rutsch, jetzt, wo ich meinen Bruder wieder habe.
![]()
Irgendwo auf dem Weg hatten sie vielleicht nicht verloren, es zu erkennen, aber es zu verhindern. Fanden den Punkt zu spät, um über Dinge zu reden. Machten zu viel mit sich selbst aus, bevor sie einander fanden.
![]()
Er war schon immer ihr Lieblingsbuch gewesen. Jede seiner Gesichtsregungen ein Satz, welchen sie mit ihren Fingern abfahren wollte.
![]()
Vermutlich war ihm nicht bewusst, welche Lücke er hinterlassen hatte. Vermutlich war es etwas, was sie ihm nie wirklich begreiflich machen konnte – weil sie es sich andersherum ebenfalls nicht vorstellen konnte.
![]()
Auf einem Buchrücken davon steht in goldenen Lettern Gefühle für Fae und ich spüre, wie es vom Stapel rutscht, als sie mich so ansieht.
![]()
Von Fin zu fordern, er sollte nett sein, war wie eine Katze baden. Funktionierte nicht sehr gut und man bekam vermutlich Kratzer.
![]()
Mittlerweile kann ich Lügen mit einer Leichtigkeit weben, dass es kein Flickenteppich sondern ein Wandbild wird.
![]()
Ihre Distanz hatte keinen Ort, nur die Breite eines Ozeans, an dessen unterschiedlichen Ufern sie sich gegenüberstanden.
![]()
Liebe hatte ihre Beziehung nicht gerettet, aber Liebe war vielleicht der Grund, warum sie sich trotzdem noch gegenübersaßen.
![]()
Bin ja bescheiden. Meistens. Manchmal. Na ja ab und zu.
![]()
Meine Gefühle und ich haben sonst eher ein Verhältnis, bei dem ich sie in einen Sack stopfe und irgendwo vergrabe.
![]()
Jetzt bin ich Fels in der Brandung, Ruhe nach und vor und im Sturm. Für ihn.
![]()
Zerrissen in einer Welt, in der wir hätten nur junge Frauen sein können und zu Soldatinnen geworden sind.
![]()
Ich schieb’s auf die Anspannung und nehme mir vor heute Abend mit Lavendel mein Zimmer auszuräuchern. Das hilft auch gegen schlechte Gedanken.
![]()
Schmerz lässt einen in sich selbst zurückfallen. Ich hab’s oft gesehen. Wie die Seele ins Innerste verschwindet und ich mich frage, wo die Gedanken hingehen. Wie kein Stück Charakter mehr durchscheint, wenn Menschen schreien.
![]()
Würde der Rest gerade nicht so weh tun (vor allem die scheiß Nase), dann würde er jetzt wohl sein angeknackstes Ego pflegen müssen.
![]()
Ist kein Spaziergang mehr. Ist immer noch das was ich erwartet hab. Der Vorhof zur Hölle. Nur dass ich noch lebe.
![]()
Er mochte den Sturm mit sich bringen, aber sie war das Sonnenlicht, welches darauf folgte.
![]()
Bin unbeweglich wie über Jahre gehärtetes Eis. Spür die Kälte in jeder Pore meines Wesens.
![]()
Also: Bühne frei, euer
![]()
Frage mich, wie schnell es geht. Wie schnell es Menschen verschleißt, wenn die ohnehin omnipräsente Sorge ums eigene Leben plötzlich wirklich greifbar wird. Wenn der Tod nicht mehr nur vor der Haustür steht, sich die Füße abputzt, sondern seine nackten Finger in dein Bett und um deine Kehle legt.
![]()
“Weil ich stets genau weiß, wovon ich spreche.” greife ich den Humor auf, der sich zwischen uns gebildet hat, nicht greifbar ist, nicht physisch, sich aber angenehm warm um meine Schultern legt
![]()
Heute haben wir keine Zeit für Angst.
![]()
Erst klären wir das, was uns töten kann und anschließend das, was uns nur das Herz zerbricht.
![]()
Mein Blick rutscht die Etage tiefer, automatisch. Als wären meine Augen Kompassnadel und seine Lippen wären Norden.
![]()
Er hingegen, er fühlt sich an wie eine Fessel, die an ihren Füßen hängt. Wie ein Anker, der sie runterzieht.
![]()
Sie bewegte sich, beinahe als würde sie tanzen, schweben, ihre Blicke trafen sich, als zögen sie sich an wie zwei Magneten, oder wie eine Motte das Licht, dann war er die Motte, sie sein Licht.
![]()
Fühlt sich an, als würd ich die Berührung seiner Finger bis in die Knochen spüren, als würde die Wärme auf der Handinnenfläche nachhallen. Dabei ist’s nichts.
![]()
Wurde Drachen diese klugscheißerische Arroganz mit ins Ei gelegt oder eignete man sich das mit der Zeit an?
![]()
Es durfte nicht vergebens sein, nicht all der Schmerz umsonst, ihrer... und seiner, der ihn beinahe zerriss, wenn die Liebe in die eine Richtung zog und die Angst in die andere.
![]()
Man musste vielleicht auch erst einmal einen Moment darauf klar kommen, dass man seinen ersten Flug auf einem Drachen überlebt hatte und nicht in den Tod gestürzt war… aber okay, das verstanden die Archiv-Futzis nicht so ganz. Immerhin war das Gefährlichste was ihnen passieren konnte, dass ein Buch aus dem Regal fiel und sie erschlug. Sad.
![]()
Die Angst blinzelt müde und ich lass sie schlafen.
![]()
Die Angst ist mit mir übers Viadukt gekommen, aber gerade so unfassbar leise, dass ich sie fast vergessen kann. Wir verlieren uns nicht. Wir finden uns nur neu.
![]()
Wie war das, wer nicht kämpft hat schon verloren?
![]()
Spür wie mein Herz sinkt und halt es mit beiden Händen davon ab, mich noch weiter runterzuziehen.
![]()
Will alles konservieren, alles erhalten. Als Erinnerung. Brauch ich noch was? Alles. Dich, will ich sagen, aber ich schweige nur. Wieder.
![]()
Weiß, wenn ich lang genug hinsehe (vielleicht gar nicht mal so lang), dann entdecke ich die selbe Müdigkeit in ihren Gesichtern wie in meinen. Die selbe Anspannung in ihren Knochen, ein Echo von meinen Gefühlen, das dort widerhallt und — anders rum.
![]()
Bin zwei Meter groß und zwei Meter Scherbenhaufen. Zwei Meter Trauer und zwei Meter randvoll von Tränen, die ich nicht weinen kann, nicht jetzt.
![]()
Sie zwang sich ihn anzusehen und mit ihm ein weiteres Mal jeden einzelnen Traum zerbrechen zu sehen, den sie gehabt hatten.
![]()
Wir können das ganz gut. Füreinander laut oder still sein.
![]()
Das ist ein Angebot. Ein großer Schritt auf sie zu.
Hab meine Entscheidung getroffen, ich nehm den kleinen Schnitt im Herzen, aber hab Nadel und Faden bereit um’s wieder gut zu machen. ![]()
Der Plan? 1. Drache, 2. fliegen, 3. Zukunft.
![]()
Du könntest ihn trainieren. — Ich könnte mir auch ‘nen Kochtopf auf den Kopf setzen und so lange drauf schlagen, bis ich Malek singen hör.
![]()
Ich könnte es Saru sagen ~ ich könnte dich auf Diät setzen ~ ich könnte einfach die Leute hier fressen, oder die Pferde... ~ ich könnte... bitte lass es einfach ~ ich hasse es, wenn du bitte sagst, Ruhe.
![]()
Ein bisschen Zeit, um mich daran zu erinnern, wer ich bin. Nicht nur, wer ich sein muss. Nicht nur, wer ich sein will.
![]()
Waren so viele Emotionen, dass ich nicht weiß, ob’s überhaupt irgendeine gibt, die ich nicht gespürt hab. Mein Koffer ist voll, mein Fass bereits am Überlaufen.
![]()
Ich spür die Hand an meiner Seite.
Aber ich spür auch das Loch unter den Rippen. ![]()
„Ich würde sagen ein paar Blumen würden es auflockern, aber ich hörte das passt so schlecht zur militärischen Nüchternheit.“
![]()
Ich bin auch heute nicht laut, aber ich steh fest auf meinen Füßen. Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, wer ich bin. Odette.
![]()
Ist sein kleiner Bruder, der gestorben ist, sein Verlust und tut mir trotzdem auch weh. Zwei mal. Für den Freund der mir fehlt und für den anderen Freund, der vor mir steht, aber der mir auch fehlt.
![]()
Die Kleine hatte Nerven. Er auch. Und sie ging ihm gehörig auf seine.
![]()
Seine Gedankenwelt war sein Triumph, auch wenn sie ihm manches Mal wie ein Käfig vorkam.
![]()
Aber ihre Geschichte war anders geschrieben worden, aneinander vorbei.
![]()
Wenn’s um die ganzen Spaß-Sachen geht, ist sie immer sein Kind.
Aber wenn plötzlich Erpressung auf dem (Erziehungs-)Plan steht, dann ist sie natürlich meins. ![]()
Hochverrat? LEICHT. Pers nicht erzählen was Cascar ihm zum Geburtstag schenkt? UNMÖGLICH.
![]()
Es ist schön zu glauben, dass er keine Schmerzen mehr hat, weil er nicht mehr ist. Aber’s schwer mit dem Schmerz zu leben, weil er nicht mehr ist.
![]()
Und ich hab’s nicht begriffen, damals. Der Schmerz ist jetzt vorbei. Aber ich versteh’s jetzt. Für ihn, für ihn gibt es da keinen Schmerz mehr.
![]()
Ich meine mich zu erinnern, dass er Daeven heißt, nur frage ich mich gerade, ob ich vom Schlag irgendwas vergessen habe.
![]()
Er war kein Held. Er war einfach nur in zu große Fußstapfen getreten, die es zu füllen galt.
![]()
„Wir können nicht hierbleiben.“ Er spürte Bjargs Unruhe. Auch nicht hilfreich. Bist doch sonst so klug. Was sollen wir tun? Erst schweigen. Du bist ihr Anführer. Jetzt schnaubte er fast. Arschloch.
![]()
Fünftes Rad am Wagen? HI, IT’S ME. Fünftes Rädchen it’s me.
![]()
Hab mir jede Nacht die Augen aus geheult und meine Augen jucken als wär es Frühling und ich allergisch auf das Gras, aber der Herbst ist nur grauer geworden und das Sterben hat nicht aufgehört.
![]()
In jedem Moment in dem ich ihn sehe aber mich nicht traue ihn in die Arme zu nehmen, höre ich ihn stumm schreien. Würd mir gern die Ohren zuhalten, wenn es irgendwie helfen würde, aber ich spür's im Herzen und da kommen meine Hände nicht ran.
![]()
Wir sind zwei Bilder auf ‘ner Münze, aber immer die selbe Seite.
![]()
...denn ehrlich, so viele Dinge, die einem hier tatsächlich tödliche Wunden zufügen konnten. Da waren seine Worte doch echt ein Witz.
![]()
„Ich halte mich natürlich zurück, wenn das dein Geburtstagswunsch ist.“ Das leichte Funkeln in seinen Augen verriet, was als nächstes folgte: „Aber über das mit dem Knopf müssen wir vielleicht nochmal reden…“
![]()
Weil Tod und Verderben durch dieses Land zieht, als gehörte es zur Tagesordnung. Ist hier so, aber sollte nicht sein. Gute Menschen sollten nicht sterben und tun’s doch jeden Tag.
![]()
Ich spür das Gewicht auf meinen Schultern und mach einen Schritt nach vorn. Nicht zurück, aber nach drinnen. Nicht zurück, aber nach vorne. Nur mein Herz hängt hinterher, auf einem zweiten Wagen, in toten Zügen.
![]()
Morgen wird nicht wieder alles gut sein, morgen wird kein Herz wieder zusammengesetzt sein.
![]()
Schmerz ist dein Freund, hat mal irgendwer gesagt und ich fühls nicht.
![]()
„Schafe umschubsen?“ Na ja. Müssen wir nur erst Schafe finden. Frag mich ob Drachen was dagegen haben, wenn man mit ihrem Essen spielt? Vielleicht.
![]()
Weil die Angst auch umarmt werden will. Nein. Kein Platz da für uns Beide. Wenn dann nur für mich. Angst geh weg.
![]()
Die Geräusche auch ein bisschen leiser, aber dringen noch an meine Ohren, höre Dae, der Stopp sagt und wünschte es würde wirklich einfach alles anhalten. Stopp. Anhalten. Und dann Zurück. Die Tränen in meine Augen, die Schritte zurück ins Tal, die Sonne zurück in den Zenit , Stellan zurück ins Leben.
![]()
Bin zu Größerem geboren und zum Kleinsten verdammt gewesen.
![]()
„Buh.“
Das sanfteste buh das je gebuht wurde. Wie’n Geist auf Weichspüler. ![]()
Wenn er schläft, dann redet er, oft, fast immer. Unsinniges, dummes Zeug. Ich erwarte fast, dass er’s jetzt tut. (Warum macht er’s nicht?)
![]()
Und bin ehrlich: tut gut ihn zu sehen. Wie ein Schmerzmittel auf zwei Beinen.
![]()
Kann nur noch an uns glauben. An die Hände, die sich nacheinander ausstrecken und uns zusammenhalten, auch wenn unsere Welt ein weiteres Mal zusammenbricht.
![]()
Wollt besser sein als die anderen, die vor uns kamen. Wollt besser sein, um das Loch unserer Eltern zu füllen. Anstatt dessen spür ich, wie mein Fuß mit ins Loch rutscht. Hab nicht’s besser gemacht, nur einen weniger gerettet, als ich wollte.
![]()
Wenn wir weiterziehen, kann ich für nichts garantieren. Mit ihr kann ich für nichts garantieren. Ist gleichzeitig Abenteuer und Risiko zu gleich.
![]()
Unter anderen Umständen hätte das Leben mich sanft machen können, aber ich bin es nicht. Bin Ecken und Kanten, die stechen.
![]()
Denk nicht: wenn wir gewinnen, sondern hab’s Gewinnen schon für uns festgelegt.
![]()
Er konnte ihr nicht sagen, dass sie nicht hier sein sollte. Sein Herz sagte, sie war genau am richtigen Ort. Sein Herz fand das erste Mal seit Wochen ein bisschen Frieden, weil er seine Arme um sie schließen konnte.
![]()
Wurde er schon verrückt, weil er so viel dachte?
![]()
Denken. Es bereitete ihm Kopfschmerzen, in welcher Intensität er es tun musste, während sich die Welt um ihn herum wieder und wieder verschob.
![]()
Als würde sein Herzschlag mit ihrem aussetzen, sein Atem stillstehen, wenn ihrer es tat.
![]()
Er lacht.
Das schönste Geräusch das ich mir vorstellen kann. ![]()
„Hoffentlich nicht kleiner als Teag.“
Ich bin nicht klein. Ich bin schnell wie ein Blitz, wendig wie ein Falke, präzise wie ein Pfeil, tödlich wie der Tod, ich hab den größten Morgenstern meiner Linie. ![]()
Fick dich. Fick dich selbst. Ach wir sind doch alle gefickt.
![]()
Ich würde lieber für etwas sterben, als zu leben und nichts mehr zu haben, wofür es sich zu leben lohnt.
![]()
Muss vielleicht keine Hoffnung sein, solange wir noch bereit sind zu kämpfen. Für uns, für das Land, dafür, dass andere vielleicht überleben, selbst wenn wir es nicht tun.
![]()
Kopf in den Nacken, ein paar Minuten länger ausharren. Draußen sein, weil man’s kann, nicht weil man es muss.
![]()
Leg meine Hand dafür ins Feuer, dass er wie ein Wirbelsturm das ganze Tal, die ganze Welt auf den verdammten Kopf stellen würde, wenn ich ihn jetzt laufen lasse, also tu ich’s nicht.
![]()
Blick, der panisch von einem Punkt zum nächsten springt. Haltlos,
![]()
Will nach Hause, auch wenn es Zuhause nicht mehr gibt. Will einfach zurück auch wenn es kein Zurück mehr gibt, bin nicht mal sicher, was mit morgen ist, ob es das noch gibt, ob es da uns noch gibt, nicht mehr so wie wir waren.
![]()
„Vielleicht kriegt sie Erdmanipulation, dann könnte sie dir wirklich ein Grab schaufeln.“
![]()
Fünf. Ein jeder ein Mal am Arm. Wir sind da, wir sind zusammen, wir werden das überleben. Nur … nicht alle.
![]()
Jetzt sind sie einer mehr.
Jetzt sind wir einer weniger. ![]()
Würd’ gern die Arme ausbreiten, sie (mich) so lang machen, wie’s geht und all ihre Kummer und die Wut darin gefangen nehmen, damit sie wieder lachen und hoffen können.
![]()
Schwarz. Die Farbe, die sie als die Tochter von Verrätern deklarierte. Schwarz. Die Farbe, die sie zu einer Reiterin machte. Schwarz. Die Hoffnung, die sie für ihre Zukunft hatte.
![]()
Einen Moment lang, schlug sein Herz für sie, war die Liebe stärker als die Angst, einen Moment lang, übernahm die Sehnsucht und wollte seine Schritte lenken, hin zu ihr, dort wo er nicht sein durfte, hinaus auf die Straßen von Calldyr Stadt, einen Moment die Illusion er könnte sie in seine Arme ziehen und festhalten und sie vor dem beschützen, was zwangsweise passieren musste.
![]()
Wenn sie könnte, würde sie ihn festhalten, nicht nur den Moment, sondern sein Gefühl. Ihn.
![]()
Die Angst lässt los, aber zu Atem komm ich trotzdem nicht.
![]()
Das Lächeln war noch immer nicht gänzlich aus ihren Zügen verschwunden; zeichnete ihr Lachen noch in den Wind. Sein Echo ins Tal, unabhängig seiner Irritation, von der sie sich fast sicher war, dass sie sie in ihm hervorrief.
![]()
Halt. Ich hab Halt. Ich bin Halt.
![]()
Hab Bryce' Hand gegriffen. Halt ihn fest und fest bei mir, schieb mich vor ihn, die zweite Hand an seiner Brust, Finger, die in sein Flugleder krallen.
Halt. Ich hab Halt. Ich bin Halt. ![]()
»Ihr seht alle ein bisschen aus wie Fleischklopse mit Beinen.»
![]()
Vielleicht passen wir deswegen wie Arsch auf Eimer. Du bist der Eimer. — Das heißt, du bist der Arsch?! — Stille. Eigentor.
![]()
Entschieden unterdrückte er das Zögern. Verflucht er war schließlich ein Reiter und hatte mit Sicherheit beängstigendem gegenübergestanden, als einem Teenager, der ihn nicht ausstehen konnte.
![]()
Zuversicht. Ich habe, brauche, bin und will noch mehr Zuversicht.
![]()
„Keine fünf Minuten wach und schon willst du einen Drachen reiten, mhm?!“
![]()
Er zweifelte nicht wirklich an ihrer Wiedersehensfreude, er war ein zu geiler Typ als dass sie sich gar nicht freuen konnte, ihn wieder zu sehen, sie war halt nur angepisst, ging ja schnell bei ihr.
![]()
Er war wichtig genug, präsent genug in den Medien und mit Statur und Schwert unverwechselbar genug, dass man ihn wiedererkannte – und an ihm auch nicht zweifelte.
![]()
All die Anforderungen, all die Erwartungen, die ich über die Jahre an mich gestellt habe, stapeln sich auf, trommeln meinen Herzschlag schneller.
![]()
Und wann immer sie ihren Blick in Richtung Navarre hatte schweifen lassen, wann immer sie an ihr Zuhause gedacht hatte, war ihr bewusst geworden, warum sie weiterhin hoffte: weil sie sich dort genauso verloren gefühlt hatte. Weil auch die geringste Wahrscheinlichkeit, ihn zu finden alles andere erträglich machte.
![]()
Improvisieren kann ich. Auf Fragen keine eindeutige Antwort geben kann ich auch. Beste Voraussetzungen, dass sich jemand gut vorbereitet, angekommen und aufgenommen fühlt!
![]()
Niemand hätte mich hierauf vorbereiten können. Nicht auf das Dreschen an sich, aber noch weniger auf Sipho fucking Fourie.
![]()
Er lernt, dass er sich nicht die Pfoten verbrennt, wenn er mich berührt. (Obwohl ich wirklich hot bin.)
![]()
Denn so bin ich: ich schmeiß mich den Raubtieren (das meint in diesem Fall Drachen und Rookies gleichermaßen) selbst zum Fraß vor, ohne Angst und noch mit ‘nem bescheuerten Grinsen in der Hackfresse (Hackfresse nur wegen Hack und Fraß, lecker, schmecker, schmackofatz).
![]()
Es ist wirklich schwer der Witzige zu sein, wenn das Publikum aus drei feuerspeienden Hitzköpfen besteht.
![]()
Kann und will mich in ihrer Gegenwart aber nicht nur der Finsternis hingeben, die mich sonst umgibt, will Hoffnung spenden, auch wenn ich hoffnungslos bin. Will ihr welche geben, will den Grashalm fallen lassen, die Hand nach ihrer ausstrecken, sie ermutigen – und tue nichts davon. Außer: den Grashalm fallen lassen
![]()
Jetzt berührt die Wange fast die Schulter. Kann auch nicht jeder, aber mein Nacken ist scheinbar flexibel wie ‘ne gekochte Nudel — und da schließt sich der Kreis. Mein Magen knurrt schon wieder.
![]()
Und es ist zwar verdammt leicht sich im Dunklen wegen 'nem Haufen Kleidern über 'nem Stuhl in die Hose zu scheißen (wegen nichts). Aber es ist verdammt schwer sich bei Tageslicht vor 'nem grünen Busch zu fürchten, der aussieht wie ein Busch, da steht wie ein Busch und sehr wahrscheinlich einfach nur ein Busch ist (also wahrscheinlich auch nichts).
![]()
Er klopft, hilft mir, keine Ahnung. So richtig schneide ich nichts davon mit, weil ich noch huste und beinahe sterbe. Wenn nicht an dem Bonbon, dann ganz sicher vor Scham.
![]()
Und sein Gesicht wird ganz schön rot. Wenn er jetzt noch ‘nen Skorpionschwanz hätt, dann hätt ich ein Problem. Die mögen’s, wenn man sich von links nähert und ich lauf an seiner rechten Seite.
Ja. Ich hab in Drachenkunde aufgepasst. ![]()
Er starrt mich an, als wär ich ein pink-weiß gestreifter Drache, bekannt für ihren unbändigen Appetit, ihren überragenden Humor und Witz und einen Schlafzimmerblick, der seinesgleichen sucht. Was sonst?
![]()
Er schöpft aus 'nem schier endlosen Quell an Lächeln, Grinsen, Lachen, Zwinkern und was einem noch alles einfällt. Mein Brunnen an guter Laune hat eher die letzte Dürre nicht überstanden.
![]()
Weil eine Herzogin besseres zu tun hat. Am Arsch. Man sollte besagter Herzogin vielleicht auch Folge leisten, aber dafür bin ich offensichtlich dann doch zu wenig Herzogin.
![]()
Vielleicht ist’s mehr so ein Urvertrauen in mein Bauchgefühl. Das hat meistens Recht — auch wenn’s dabei nicht um Hunger geht. (Boah, was würd ich jetzt geben für’n richtig gutes Stückchen Brot?!)
![]()
Also sitz ich wie Rapunzel in meinem scheiß Turm aus Schilden.
Kein Weg rein, kein Weg raus. ![]()
Ihre Unterschiede schienen sie manchmal vollends in anderen Farben malen zu wollen, als bestand sie nur aus den warmen Tönen und er hatte sich den kalten angenommen.
![]()
Wenn sie starb, dann weil sie an den Herausforderungen gescheitert war. Nicht weil irgendein beschissener Alibi-Gott sich dazu entschieden hatte sie in seinen Flammen zu wollen. Klar, sie war heiß, aber auf diese metaphorische Geschichte hatte sie wirklich gar keinen Bock.
![]()
Manch ein Mädchen aus ihrem Umkreis mochte das Schwarz als anziehend empfunden haben, weil es von Heldentum sprach, aber aus ihrer Erfahrung sprach es auch von Ego. Ihr Gegenüber war ein gutes Beispiel für’s Ego.
![]()
Ging er das Ganze vielleicht falsch an? Konnte schon sein, aber er ging es auf die einzige ihm gerade mögliche Weise an. Er versuchte seinem Sohn den Arsch zu retten. Er trug Leder. Kein Samt. Er war ein Reiter.
![]()
Wer auch immer sagte, Wut sei kein geeigneter Antrieb hatte augenscheinlich noch nie die Ausdauer verspürt, die sie einem geben konnte
![]()
Er zwang die Muskeln in seinem Brustkorb seine Lunge mit der frischen, kalten Luft zu füllen, sein Gesicht ein bisschen Anspannung aufzugeben, seinen Nacken den Kopf wieder zu einem Nicken zu bewegen.
![]()
Da war wieder die Brise Leichtigkeit, die er gerne mit seinen Händen festgehalten hätte, anstatt seine Finger nur kurz auf Jespers Schulter zu legen.
![]()
Und obwohl er unzählige Minuten damit verbracht hatte, sie anzusehen, war er sich in dieser Realität sicher, niemals genug zu haben. Nicht genug Zeit, alles zu bemerken. Nicht genug Aufmerksamkeit, um sich alles einzuprägen.
![]()
Ein Tag nach dem anderen. Das war ihr inneres Mantra geworden, unabhängig davon, wie oft es herausgefordert wurde.
![]()
„Falls du’s vergessen hast, ich bin der Gutaussehende von uns und du der Intelligente.“
![]()
„Wer sich sorgt, leidet zwei Mal.“
![]()
"Làidir richtet Grüße aus.“ Tue ich nicht. Ich habe Besseres zu tun.
![]()
Jetzt liegt sie in meinen Armen, diese Fantasie. Eigentlich steht sie, mit beiden Beinen auf dem Boden, aber ich bilde mir ein – rede mir ein – sie brauche mich, weil es umgekehrt genauso ist.
![]()
Wir sind die Bananen und das Brot, Rhun ist der Sack Mehl und wir können froh sein, wenn wir am Ende bei irgendwem auf der Einkaufsliste stehen, im guten Sinn, im ich-will-dich-behalten-Sinn, nicht im Snack-Sinn, nicht wie in: ich will ich fressen. Oder noch schlimmer, einfach nur abfackeln. Nicht mal würdig genug um gegessen zu werden. Albtraum.
![]()
Er war müde, weil die kleinen Erfolge nicht über die Verluste hinwegtäuschten, die sie dafür hatten erleben müssen. Müde, weil er an diesem Tag kein Anführer sein musste, in diesen Sekunden kein standhaftes Bild abgab, nur er war.
![]()
Es gab immer zu viel zu tun, zu viel zu bedenken, zu vielen Albträumen zu entfliehen.
![]()
Seine Einsamkeit ist eine andere als meine, war eine andere als meine, aber sie ist auch gleich, in dem Sinne, dass das Gefühl dasselbe ist. Ich erkenn’s, weil ich es kenne.
![]()
Es wäre leicht zu sagen, dass Angst mein ständiger Begleiter geworden ist, eigentlich schon seit frühen Tagen war, weil ich sie in fremden Augen gesehen und dann in meinen wiedererkannt habe.
![]()
Es ist lange her, dass es so voll um mich herum war. Voll von Menschen, voll von Gedanken, voll von Eindrücken, die wie ein stetiger Regenguss auf mich einprasseln.
![]()
Der Blick, mit dem sie mich ansieht erinnert mich an jüngere Tage. An all die dummen Ideen, die ich mit ihr umsetzen wollte, weil sie von ihr kamen.
![]()
Ich gebe mir Mühe, aber nicht genug.
![]()
„Gefällt’s dir hier auf dem Boden?“ Fraglich ob Logik hier noch viel bringt, aber fragen kostet nichts und ich ahne, dass die Antwort spannend werden könnte.
![]()
Als würde die eine Welt auf die andere treffen und als wär ich doch in beiden der gleiche.
![]()
Er würde seine Ewigkeit aufgeben, um den Rest seines Lebens an ihrer Seite verbringen zu können.
![]()
Das Bild ihrer Zukunft malte sich ein weiteres Mal vor seinem inneren Auge und die Farben waren bunt.
![]()
Warte ab, bis du dich an einen anderen Drachen bindest, neckte er sie sanft in Gedanken und in einer Antwort, ließ sich Gala so urplötzlich zur Seite kippen, dass er froh darum war, solche Manöver mittlerweile gut genug zu kennen, um nicht durch die Luft zu segeln.
![]()
Er testete seine eigenen Grenzen, seine Selbstbeherrschung, weil sie in Bezug auf sie so fragil war wie nichts Anderes in seinem Leben.
![]()
War nicht der Vorteil davon, Eis zu sein, dass man Feuer damit begegnen konnte?
![]()
Er konnte sich nicht vorstellen, dass er dem Magnetismus jemals müde wurde, der ihn geradewegs in ihre Richtung zog.
![]()
Die Wärme ihrer Präsenz war über die Jahre, die sie miteinander verbrachten, nicht weniger verlockend geworden. Sie war vielmehr einer der Gründe, warum sich die vier Wände, in denen er verweilte, um einiges mehr anfühlten wie Heimat.
![]()
Schließlich schubste er sie. Es wäre fast witzig gewesen, wäre es ihr nicht derart würdelos vorgekommen, dass sie sich fragen musste, ob er überhaupt wirklich kämpfen wollte oder ob das alles nur ein Vorwand gewesen war.
![]()
Ein guter Schlagabtausch glich einem Tanz. Jener, in welchem sie sich derzeit mit ihrem Gegenüber befand, war bisher eher ein seichtes Hin- und Her als eine ausgewachsene Choreografie.
![]()
Mit manchen Menschen startete man nicht nur auf dem falschen Fuß, man blieb auch dort stehen.
![]()
Ja ja, hab’s gecheckt, du Besserwisser. Die meiste Zeit stört’s mich nicht, dass er der Kluge und ich die Coole in unserer Beziehung bin.
![]()
Mit aller Gewalt schiebe ich die konfrontativen Gedanken zur Seite und konzentriere mich auf das eigentliche Problem: mich.
![]()
Sie zeigte ihm den Mittelfinger, süß. Aber Mercy war Fan der freien Meinungsäußerung, griff beiläufig in die Luft und steckte sich die freundliche Geste in die Tasche seiner schwarzen Hose. Vielleicht brauchte er sie ja im Laufe des Tages noch.
![]()
Ich fresse dich ganz sicher, nein Mercy glaubte, würde Fíoch nicht, hatte er schließlich nie getan und schon oft damit gedroht. Eigentlich waren sie ein gutes Team, sicher liebte sein Drache ihn auch.
![]()
„Schubsen?“ Riven hob eine Augenbraue empor, unterdrückte in weiser Vorsicht das Lachen, das sich seinen Weg nach oben bahnte und folgte stattdessen ihrem Blick zu seinem Bein.
![]()
„Hochmut kommt vor dem Fall.“ Ein Grinsen umspielte seine Lippen. „Ist ein ziemlich langes Safeword, wenn du mich fragst, aber okay.“
![]()
Ihre Gedanken kreisten – um die Wahrscheinlichkeit, die Zufälligkeit. Um die Frage, ob sie dabei war, sich in einer Illusion zu verfangen, von ihrem Unterbewusstsein getäuscht wurde.
![]()
einige waghalsige Flugmanöver später – von denen Helia sehr genau wusste, dass keines notwendig gewesen war, sondern Keelie die Strecke bloß zu langweilig gefunden hatte – war Helias Gepäck so durchgeschüttelt wie seine Knochen und Gedanken.
![]()
Mir fällt’s schwerer und doch nicht schwer genug, um nicht den Eindruck zu vermitteln, genau dort zu sein, wo ich sein will; sein muss.
![]()
Entweder man war auf der richtigen oder der falschen Seite des Schildes geboren worden. Alles andere spielte keine Rolle.
![]()
Manchmal hatte sie das Gefühl, unter seinem Blick zu zerspringen. Als würde ihr Herz die Sprünge, die er auslöste, kaum aushalten können. Sie hatte erwarten, dass es sich legen würde, dass ihre Sinne irgendwann nicht mehr von ihm geflutet werden würden. Aber diesen Punkt hatten sie bisher nicht erreicht und insgeheim hoffte sie darauf, dass es auch nie dazu kommen würde.
![]()
Sie wünschte, sie könnte aus diesem Moment eine Ewigkeit machen. Nur sie beide, bevor sie irgendetwas kaputt machte. Bevor sie ihn vielleicht wieder an seine Wut verlor. Oder an seine Angst. Oder an all das, was ihn von ihr ferngehalten hatte.
![]()
Selbstzweifel mochten an ihn haften, Ängste an ihm kleben, doch er war nie feige gewesen.
![]()
Ihre Züge lösten keine Erinnerung in ihm aus, nicht sofort zumindest. Da war kein Name auf seiner Zunge, nur das seichte Ziehen in den hintersten Ecken seines Bewusstseins.
![]()
„Du bist – mein Leben“ Von den schönen Seiten zum puren einzelnen Atemzug – und in die Gegenrichtung.
![]()
Nur etwas Unterholz gab es am Rand jenes Waldes, der seine Vorstellung war. In dem Erinnerungen wie Bäume wuchsen – und die man fällen musste, um sich ihrer ungefragt zu bemächtigen. Oder schütteln, damit die Erinnerungen wie Rauschen der Blätter bei einem ankamen.
![]()
Deutlicher zu machen, dass sie in seine Arme gehörte – und sie jenseits einer Bitte, freigegeben zu werden, nichts dafür tun konnte, damit er sie losließ.
![]()
Was eine - fast - einfache Frage gewesen war, wuchs zu einem Monster, das sich nicht unter dem Bett hervor gewagt, sondern sich aus seinem Mund erhoben hatte.
![]()
Sie konnte ja fast süß sein, wenn sie lächelte. Naja, zumindest wenn man auf Rasierklingen stand.
![]()
„Ist auch scheißegal, ob ich ein Mann bin, oder wie groß“, oder hart... aber sie hatte gutaussehend vergessen, das war ein bisschen bedauerlich
![]()
Sie hielt nicht viel davon die menschliche Existenz ergründen zu wollen, weil es ihr wie eine Zeitverschwendung erschien, die mit der menschlichen Dummheit begann und endete.
![]()
Aber seine Realität war nicht ihre, ihre nicht die seine. Sie teilten sich nur so viele Momente, dass es manches Mal in Vergessenheit geriet.
![]()
Alles sehen - aber auch sehnen, wie ihm sein Herz deutlich mitteilte – fand mit anderen Sinnen statt
![]()
Wir gehören zusammen. ist ein schöner Gedanke für eine grausame Welt.
![]()
Und als er schließlich innehielt, sein Blick den ihren suchte, war da nichts außer der stillen Gewissheit, dass sie alles war, was er brauchte.
![]()
Wir kämpfen, um zu schützen. Um zu leben. Um zu überleben. Gemeinsam.
![]()
Da war immer noch Wärme in ihm, die sie hinterlassen hatte, die für sie stand, und die sich genauso friedlich zusammenrollte, wie es irgendwann gestern seine Magie getan hatte.
![]()
„Entschuldige dich nie bei mir dafür, dass du du bist.“ Nie.
![]()
Glaube. Vertrauen, das ihn erschütterte. Qhiona hatte es nie nicht getan. Er hatte es nie nicht gewollt – und doch war es jetzt anders.
Mehr. ![]()
er nahm jeden zukünftigen Abgrund und jede Veränderung, die sie noch durchlaufen könnte. Wenn es denn mit ihm wäre, nicht ohne ihn. Und noch weniger für ihn.
![]()
Es brauchte keine Magie, um sie miteinander zu verweben, sie konnten es allein, taten es allein, waren eins in der Sehnsucht, zusammen zu sein – und zwei, in ihrer Fähigkeit, es zu leben.
![]()
Entwaffnet hatte sie ihn und er fühlte sich um doch nichts beraubt, sondern… als sei eine Strategie, die ihm jeder als unrealistisch um die Ohren geschlagen hätte, aufgegangen.
![]()
Doch jede Berührung ihrerseits, der sie einen Blick voran stellte, war – Linderung. War Heilung.
![]()
Sein Herz war schon bei ihr gewesen, als sein Verstand noch gefesselt gewesen war.
![]()
Sie hatten einander gefunden. Führten einander in diesen Raum, aus ihm wieder heraus, durchs Leben.
![]()
Gleich dem Wasser, das nicht dauerhaft vollflächig ihren Körper herab rann, sondern sich selbst aufriss, sich auf einige wenige Bahnen konzentrierte und doch überall war, hatte er auch das gesehen. Ihr Bild, ihr sein – und die Stille dazwischen.
![]()
Hier war kein geographischer, echter Ort, sondern ein emotionaler. Es war jeder Ort, jeder Moment, den er mit ihr verbrachte und sein Herz ihres umfasst hielt.
![]()
Ich brauche besseres Ausdauertraining.
![]()
Um mich zusammenzuhalten, meine Gefühle, mein Herz, das in meiner Brust so laut und wild schlägt, dass ich froh um Rippen bin, die einen Käfig bilden.
![]()
Hab’ mir mehr Meer gewünscht.
Hab’ mir gewünscht, zu ertrinken. Und tu’s. Hier, mit ihm, an ihm. An dem berauschenden Gefühl von Uns. ![]()
Ihren Blick hebend passte sie den Moment ab, in dem seiner wieder in die Ferne glitt. Es war ein Sinnbild für ihre Situation: sich verpassend.
![]()
“Nun”
![]()
Als tropische Aufsitzerpflanze in Mitten eines Primärwalds anderer Klimazonen ließ sie sich nieder, die Erinnerung. Blieb nicht nur gebunden, nicht nur zurückgelassen, sondern schlug Wurzeln.
![]()
Sie waren angekommen. Beieinander – wo auch immer sie waren.
![]()
Als sei er selbst ein gebundener Drache und nicht in der Lage, zu lange und zu weit von seiner Partnerin entfernt zu sein.
![]()
Ich denke und denke und denke doch gar nicht, denn während ich denke, zu denken, handle ich.
![]()
Bin mir nicht sicher, ob mein Gehirn kurz jegliche Funktion aufgegeben hat, fühlt sich zumindest an, als habe sich jedes logische System in meinem Inneren aufgehangen.
![]()
Heute musste er Geduld haben. Hatte er geglaubt, hatte sein Verstand in Richtung Herz geflüstert. Und dann standen beide enttäuscht und verloren in einem leeren Raum.
![]()
Die Frage nach der Kleidung hab’ ich somit geschickt umgangen, nehme nur nach zwei weiteren Schritten kurzzeitig an Geschwindigkeit auf, wie’s der Takt verlangen würde, wäre hier Musik und nicht nur das Trommeln meines Herzens, das in meinen Ohren ohnehin so laut rauscht, dass es unser Orchester sein könnte
![]()
Dafür, dass er Worte so sehr liebte, war es herausragend, wie oft sie ihm fehlten.
![]()
Sein Vater hatte stets gesagt, dass ein Kampf nichts anderes als ein Tanz war; die Abfolge von Schritten, das Folgen und Führen. Es war eine poetische Art gewesen, die Brutalität zu beschreiben, die durch die eigene Stärke hervorgerufen wurde.
![]()
Er würde gehen und sie würde bleiben. Es war der denkbar schlechteste Augenblick, um darüber nachzudenken, was sie empfand. Oder was er empfinden konnte.
![]()
Vollends glücklich war womöglich auch eine Illusion, die mit dem Dazwischen zerbrochen war.
![]()
Das hier war ihre Welt, reduziert auf einen Menschen.
![]()
Als würde seine Zeitrechnung mit ihr beginnen und enden.
![]()
Vorerst, denn: die Aussicht, mich aus dem Reiterleder zu schälen und stattdessen in seidige Hemden und Hosen zu schlüpfen nicht minder unattraktiv für mich ist, wie Malek die Hand zu reichen.
![]()
Wir können morgen wieder vernünftig sein. Oder übermorgen. Oder am Tag danach.
![]()
Für pragmatisch-sinnvolle Entscheidungen ist morgen wohl genug Zeit, entscheide ich.
![]()
Fühlt sich an, wie Seilspringen auf zwanzig Zentimeter Trittfläche und irgendwie rutscht mir dauernd der Fuß zur Seite und ich ins nächste bescheuerte Fettnäpfchen.
![]()
denn wenn Gehen bedeutet, allein zu sein, ohne ihn, ohne dich, dann will ich nicht
![]()
Es waren die ruhigsten Stunden des Tages, wenn selbst das Flüstern des Windes zu zögern schien und alle in ihren Träumen gefangen lagen – den guten ebenso wie den schlechten. Niemand konnte sich vor ihnen verstecken, den flüchtigen Schatten der Gedanken.
![]()
Da ist kein Tropfen, nur ein ganzer halber Ozean, der sich vor mir auftut. Bin mir nicht mehr sicher, ob ich mich an der Oberfläche halten kann. Ob ich gegen die Wellen ankommen kann, die mit seinem Blick an mir branden.
![]()
Verlust war keine neue Variable in ihrem Leben, er gehörte dazu als war er die Grundmelodie ihrer lebenseigenen Symphonie.
![]()
Manchmal suchte ihn sein altes Leben in diesen Mauern heim. Wie ein schlechter Scherz, eine grausame Ironie des Schicksals.
![]()
Die Sorge tanzt Stepp durch mein Inneres, drückt in Stichen leicht gegen meine Brust, die sich trotzdem in kontrollierten und ruhigen Atemzügen auf- und abhebt.
![]()
“Draußen sind Menschen.” Sicher die Erkenntnis des Jahres. “Hab heut’ genug gehabt von Menschen.”
![]()
Spielt mir in die Karten, dass mein emotionaler Haushalt stets und ständig meinem Gesicht zu entnehmen ist und die entsprechende Schaltzentrale stets und ständig einem Chaos zu gleichen scheint. Alles wie immer, alles beim alten also.
![]()
Na ja, ist zwar eher wie der letzte verzweifelte Versuch, sich an einer halb-untergehenden Holztür festzuklammern, als selbstbewusst die Welle zu surfen, aber besser als nichts.
|